Beiträge von Lea2020

    Wir machen mit unserem Welpen gerade folgende Erfahrung (ähnliches Alter): Rausgehen war bisher generell nicht sooooo sonderlich beliebt - also keine plötzliche Veränderung wie bei Euch, wobei es auch nachmittags/abends immer schlechter lief als morgens. Nun haben wir eine Schleppleine besorgt und sind mit ihr zu einer großen Wiese (für sie wird das wohl wirken wie ein Wald :-)) mit Bäumen und Sträuchern und ‚Hügeln‘ und ... die irgendwie niemand nutzt. Folge: Sie rennt und spielt und tobt begeistert umher.


    —> Kurzum: Setzt doch vllt mal einen anderen Reiz...

    Das hätte weder mit schwerem Diebstahl noch mit Hausfriedensbruch irgendetwas zu tun

    Aber warum machst Du keine einfache Lösung? Du wirst wissen, was Du üblicherweise verbrauchst und wirst bei Vertragsabschluss einen Zählerstand angegeben haben...

    Ich würde auch zuerst nachfragen, warum abgeschlossen ist. Bei uns war das damals leider erforderlich, weil unbelehrbare Miteigentümer regelmäßig an der Steuerung der Heizung herumgefummelt haben und dadurch mehrfach der teure Notdienst benötigt wurde, wegen Ausfall von Heizung und Warmwasser.

    Heizung ist in einem anderen Kelleraum. Ich finde es halt frech, einfach abzuschließen ohne die Eigentümer zu informieren.


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    Weil die einfach den Zugang zu den Zählern gesperrt haben, ohne die Eigentümer zu informieren. Ist nicht das erste Mal, dass die Hausverwaltung Mist baut und so langsam reißt mein Geduldsfaden...

    Ok, wenn Du Dein Recht durchsetzen möchtest ginge das theoretisch so:


    Aus der Gemeinschaftsordnung wird sich zumindest implizit ergeben - sofern es keine sonstigen Vereinbarungen gibt, etwa dass Zugang zu Technik u.ä. Räumen nur der Hausmeister haben soll -, dass Du einen Anspruch auf Nutzung des/Zugang zu dem Raum hast. Wenn die Hausverwaltung Dir den Zugang durch Schlosswechsel verwehrt, musst Du sie zunächst unter Setzung einer angemessenen Frist auffordern, Dir wie auch immer Zugang zu verschaffen. Nachdem die Frist verstrichen ist, kann Du Dir selbst Zugang verschaffen, etwa durch die Beauftragung eines Schlüsseldienstes. Die Kosten sind dann als Schadensersatz neben der Leistung von der Hausverwaltung zu bezahlen. Wenn diese nicht zahlt, müsstest Du den Betrag einklagen. Dazu sei gesagt: Nach Lehrbuch kannst Du einen solchen Anspruch durchsetzen und würdest Recht bekommen, ob allerdings irgendein Amtsrichter der Meinung ist, dass solch ein Verhalten unverhältnissmäßig sei weil die besonderen Umstände erfordert hätten, dass... weiß man nie, denn: Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.


    Ich würde es nicht machen...

    Danke für Euer Feedback zum Thema Kastration - ich kann da im Moment nicht mitreden, daher vertage ich mein Feedback.


    Aber etwas anderes : Ich hatte eigentlich nicht vor, eine Krankenversicherung für Lea abzuschließen (weil sich die nach meiner Recherche durchschnittlich zu erwartenden Kosten über die Lebenszeit in etwa mit den Versicherungskosten decken) und die Höhe der Tail-Risiken im schlechten Fall für mich ok wären.


    Nun ist ja aber einerseits davon auszugehen, dass Lea zumindest nicht ideale Voraussetzungen mitbringt, ein ohne größere medizinische Unterstützung langes Leben zu führen, andererseits steht ja der Check-Up in der TK an. Kann mir jemand sagen, was so etwas in etwa kostet? GGF. würde ich dann doch eine Versicherung abschließen, die ein hinreichend hohes Vorsorge–Limit hat.


    Danke

    Vorab: Ich habe mich mit dieser Thematik bisher nicht beschäftigt.


    Ganz unabhängig davon, dass Leas Abstammung unklar ist und sie vermutlich entweder nicht reinrassig ist oder welche ‚Dispositionen‘ auch immer hat (was noch geklärt wird), war von Anfang an klar, dass ich den Hund grundsätzlich nicht decken lassen möchte und sie deswegen nicht aktiv ‚decken lassen‘ werde.


    Ob ich in der Praxis ein Hundeleben lang immer sicherstellen kann, dass dies nicht passiert, vermag ich heute nicht zu beurteilen.


    Klar ist nur, dass die Entscheidung, Kastration ja/nein einzig davon abhängen soll, was für den Hund nach menschlichem Ermessen optimal ist. Ich gehe davon aus, dass man dies nicht generell pauschal beantworten kann, sondern auch von dem individuellen Hund, seiner Gesundheit etc. anhängt. Und bei dieser Thematik stehe ich ja noch am Anfang - zunächst mal geht es im Jan in die Tierklinik, um neben dem Check auch einen DNA-Test machen zu lassen. Ich wollte das erst über Vetevo machen, habe da aber gestern zu viele kritische Stimmen gefunden, so dass ich da lieber auf eine Klinik vertraue.