Zur Körperspannung kann ich nichts sagen. Nach dem Trennen waren beide entspannt, auch der Heimweg mit Lea war wie immer.
PS: Treffer, die andere Hündin war ein deutscher Pinscher...(ich (er)kenne einfach noch zu wenige Rassen...)
Zur Körperspannung kann ich nichts sagen. Nach dem Trennen waren beide entspannt, auch der Heimweg mit Lea war wie immer.
PS: Treffer, die andere Hündin war ein deutscher Pinscher...(ich (er)kenne einfach noch zu wenige Rassen...)
Hallo,
ich würde gerne Eure Einschätzung zur folgenden Situation hören:
Wir sehen vorhin gegen Ende unserer Morgenrunde aus etwa 200 einen anderen Hund mit Besitzer auf uns zukommen; der fremde Hund (vom Aussehen ein "Dobermann in klein", vermutlich ein Mix; Hündin, 18 Monate, wie sich rausstellte) im Freilauf, Lea an der Leine. Nach kurzer Abstimmung mit dem Besitzer leine ich Lea ab, die Hunde fangen an hintereinander her zu rennen, d.h. eigentlich der fremde Hund hinter Lea, die schneller war und das auch "ausnutzt" (rankommen lassen, wieder Gas geben, rankommen lassen...), so dass für meinen Eindruck Frust aufkam.
Nach ein paar Runden landeten die beiden Hunde ein paar Meter entfernt von mir und dem anderen Besitzer im Gras, für mich wirkte das schon nicht mehr freundlich, aber ich habe es noch laufen lassen. Plötzlich lag Lea auf der Seite "unter" dem anderen Hund, der mit seiner Schnauze ihren Hals gepackt hatte. Ziemlich erschrocken bin ich sofort dazwischen (ich sah uns gedanklich schon in der TK...), der fremde Hund hat sofort von Lea abgelassen, die auch vorher nicht versucht hatte sich zu lösen.
Der Fremdbesitzer konnte mein Verhalten überhaupt nicht nachvollziehen ("Das ist doch ein normales Spiel", "Sie müssen die Hunde Hunde sein lassen"); da ich mir abgewöhnt habe, mit anderen Hundebesitzern darüber zu diskutieren, was ich muss und was ich nicht muss, habe ich Lea eingepackt und bin gegangen.
Auch wenn Ferndiagnosen schwer sind & meine Beschreibung natürlich subjektiv geprägt ist - wie seht ihr das Ganze?
Danke!
Lima: Fange einfach an!
Ich habe mit meiner Hündin, die mittlerweile 1,5 Jahre ist, angefangen, als sie ~4-5 Monate alt war.
Ich hatte keine Ahnung (erster Hund…) und sie natürlich auch nicht … so what. Wir haben uns an einem Buch, das das Thema kleinschrittig erklärt, entlang gehangelt. Das war garantiert alles nicht im Ansatz perfekt umgesetzt, hat sicher länger gedauert als in einem Kurs, aber mir ging und geht es einfach darum, für Lea eine sinnvolle Beschäftigung zu finden/haben und das mit ihr zusammen zu erarbeiten. Mich unglaublich zu freuen, als sie das erste Mal den Dummy so lange festgehalten hat, bis ich ‚Aus‘ gesagt habe und mich schwarz zu ärgeren, wenn sie heute beim Apportieren abbricht, weil in 30m Entfernung eine Bananenschale liegt, die sie dann bringt …
Was ich sagen will: Wenn es Dir darum geht, Deinem Hund etwas beizubringen & nicht den Anspruch hast, dass das im Ergebnis ‚perfekt‘ aussehen muss, kannst du einfach loslegen!
Viel Spaß!
Hallo,
wir haben in letzter Zeit verschiedene "Beschäftigungen" / "Sportarten" ausprobiert - Lea (bald 1,5 Jahre) ist mein erster Hund, so dass Mensch und Hund erstmal herausfinden müssen, was beiden Spaß macht:
- Apportieren/Dummytraining: Macht Spaß, Lea ist mit Begeisterung dabei - das werden wir beibehalten und versuchen das ein bisschen zu "professionalisieren".
- ZOS: Läuft bisher bescheiden, ich habe auch den Eindruck, dass wir beide das irgendwie strange finden...Allerdings möchte ich das weitermachen, einfach um die Möglichkeit zu haben, Lea im Fall der Fälle auch zu Hause beschäftigen zu können (im Krankheitsfall etwa).
- Agility: Die ersten ganz ganz kleinen Gehversuche waren so lala. Habe ich noch keine Meinung zu.
Nun aber zu meiner Frage: Mit großem, großem Abstand am coolesten findet Lea ein einfaches Zergelspiel: Mit dem Zergel kämpfen, 50m damit im Vollspeed wegsprinten, umdrehen, wieder im Vollspeed auf mich zu, kurz kämpfen, von vorne...Am besten ist dann, wenn meine Freundin dabei ist, so dass sie zwischen uns hin- und her laufen und mit beiden kämpfen kann. Dieses "Sprintbedürfnis" zeigt sich auch bei Hundebegegnungen: Wenn der andere Hund mit ihr "fangen" spielt, hat sie riesiges Interesse - sonst nicht.
Hat jemand eine Idee, wie man aus dieser "Neigung" - also rennen und kämpfen - etwas sinnvolles machen kann? Oder sollte ich einfach sagen, dass ist eben der Unfug, den ich mit ihr mache?
Mir geht es nicht darum, um jeden Preis eine sinnvolle Beschäftigung zu finden, sondern überlege, wie ich dieses offenbar bestehende Bedürfnis befriedigen kann...
Danke für Eure Ideen!
Ich habe zwei große Steine reingetan … oder einen kleinen Dummy
Prinzipiell kann man viel natürlich abdecken. Aber man braucht dann halt gewisse Komponenten und teilweise vertragen die Hunde es nicht oder es ist in der Nähe nicht gut zu bekommen oder der Halter möchte sich es einfach etwas einfacher machen. Außerdem kann man manches natürlich einfach nicht sinnvoll decken. Zum Beispiel Zink. Natürlich kann man Unmengen Fleisch geben, ob es dann sinnvoll gedeckt ist, ist dann aber eine andere Frage. Oder aber der Halter kennt sich mit den Bedarfswerten des Hundes nicht so aus oder weiß nicht wie man ihn deckt
Deswegen gibt es einige Leute die einen Komplettzusatz kaufen. An sich ja erstmal kein Problem. Auch dass sie die verkaufen und Beratung anbieten, sehe ich auch nicht als Problem. Kannst du nochmal genauer erklären wo da der Konflikt sein soll?
Auf Nachfrage erstellen sie dir auch einen Plan ohne Komplettzusatz, so ist es nicht bzw du bekommst ja noch einiges erklärt, wenn du dir einen Plan erstellen lässt bzw es kann individueller auf deinen Hund eingegangen werden.
In dem Plan von Futtermedicus sind keine Innerein enthalten. Wenn du so fütterst wie in dem Plan ohne ein Zusatz, dann fehlen auf jeden Fall Nährstoffe.
Ok, verstanden. Mir geht es ja darum, dass ich einfach sicher gehen möchte bzw. überprüfen lassen möchte, ob an meinem Plan irgendwas fehlt. Ich habe mich zu ungenau ausgedrückt - ich füttere nicht nur Muskelfleisch, sondern auch Innerein und grünen Pansen, und meine Menge aus Fleisch/Innereien/Pansen ist in etwa was Futtermedicus als Fleisch für einen 20kg Hund hat, wobei Lea 22kg wiegt. Ich habe als Zusätze "nur" ein 3-9-6 Öl, Lebertran und Seealgenmehl, aber kein Calciumprodukt, das ist ggf. eine Baustelle, wenn die RFK nicht reichen.
Ich schicke denen einfach mal meinen Plan und schaue, was die sagen.
Was ich mit möglichem Interessenkonflikt meinte: Grundsätzlich sollte eine bezahlte Beratung ja unabhängig sein und nicht darauf abzielen, eigene Produkte zu verkaufen. Es mag ja sein, dass das Produkt gut ist - aber wenn zumindest die öffentlich zugänglichen Pläne alle den hauseigenen Standardzusatz enthalten, sollte man das zumindest hinterfragen.
Eine bedarfsgerechte Ernährung ist natürlich von Vorteil. Aber ich bezweifele, dass es dazu für einen gesunden Hund extra zugesetzte Vitamine/Mineralien braucht.
Ich meinte Insights zu dem Anbieter – es kommt Euch nicht zumindest komisch vor, dass jemand berät und gleich die eigenen Produkte als Ergebnis der Beratung verkaufen will?
Alles anzeigenKomisch, bei mir wächst der Rasen an den Stellen, an die mein Hund immer pinkelt, besonders saftig und dunkelgrün. Ich kann mir kaum vorstellen, dass von einem Hund allein überhaupt Schaden entstehen kann, für den jemand allein verantwortlich gemacht werden kann.
Rücksicht sollte man aber trotzdem nehmen.
Vorsicht, ein saftiger grüner Fleck ist auch ein Schaden. Denn er verändert das Erscheinungsbild. (Nach meiner Rechtsauffassung, aber nicht nach meinem allgemeinem Weltbild)
Hat mit ,pauschal‘ nichts zu tun und Dein Grafiti-Vergleich passt auch nicht. Wenn Du Schadensersatz geltend machen willst, musst Du beweisen, dass Dir dieser Schaden durch denjenigen, von dem Du SE haben willst, entstanden ist. Du fotografierst jetzt einen Hund, der gegen Deinen Strauch pinkelt. Damit hast Du die Handlung dokumentiert. Und wo ist der Schaden? Du würdest sagen, dass der Strauch, wenn ,dauernd‘ gegen diesen gepinkelt wird, kaputt geht. Mag sein, Du hast aber nicht dokumentiert, dass der Hund ,dauernd‘ pinkelt. Außerdem ist es ja denkbar, dass auch andere Hunde gegen dem Strauch pinkeln, oder Menschen, oder andere Tiere, oder Dein Strauch ist wenig robust oder… Anders formuliert: Du kannst nicht beweisen, dass Dein Strauch wegen des Hundes, den Du da fotografiert hast, eingegangen ist. (Viel interessanter ist juristisch die Frage, ob Du den Hund überhaupt fotografieren darfst, wenn offenkundig erkennbar ist, dass durch seine Handlung kein unmittelbarer Schaden entsteht.)
Bei dem Grafiti ist es anders: Du fotografierst einen Menschen, der etwas an Deine Hauswand malt. Da ist die Sache eindeutig: Dein Eigentum wurde widerrechtlich geschädigt, und zwar durch den, der das Grafiti malt. (Und nur wenn jetzt jemand auf die Idee kommt, dass das kein Schaden sei, weil die Wand mit Grafiti schöner sei als ohne - das zieht nicht, die Verkehrsanschauung jedenfalls in Deutschland sieht das anders).
Strauch wird schon schwieriger, aber Rasen... wie gesagt, der säftige grüne Fleck kann ein Schaden sein.
Aber machen wir das mal Stück für Stück. Erstens: Es ging ja um einen Rasen. Ich gebe zu, dass es bei Dingen wo es mehr Zeit bräuchte, ungemein schweriger würde. Und du hast auch recht das man ein 'dauernd' nicht mit einem Foto belegen kann. Aber mit mehreren wäre das möglich.
Ob es denkbar ist, und denkbar ist mehr als es tatsächlich gibt, spielt für den Kläger überhaupt keine Rolle. Das wäre wenn dann etwas für die Verteidigung um Zweifel entstehen zu lassen, sollte dann aber belegt werden. Warum auch immer es jetzt um einen Strauch geht anstatt um den Rasen ist mir immer noch ein Rätsel, aber seis drum, aber ob der Strauch weniger robust ist oder nicht spielt ja nu überhaupt keine Rolle. Also wenn du vor Gericht jemals durchkriegst als Verteidigungsargument, dass die Sache einfach nicht robust genug war, dann würde ich sagen der Richter sollte in Ruhestand gehen.
Aber eine Frage kann ich dir ganz einfach beantworten. Natürlich darf ich den Hund fotografieren. Unzwar vollkommen unabhängig davon ob ich etwas beweisen möchte. Wir haben in Deutschland (und nur zu diesem Land kann ich etwas sagen) kein Recht am Bild eigener Sachen. Ich kann die Bilder sogar veröffendlich wenn ich das wollte. Aber sooo interressant find ich die Frage eigendlich garnicht, aber ist natürlich dir überlassen. Ich hoffe ich konnte dir da helfen.
Ich finde es Interessant das du das Grafittiding als eindeutig ansiehst, denn da wäre es ja auch denkbar, dass mehrere Grafitikünstler die Wand beschädigt haben könnten und nur einer von vllt 20 fotografiert wurde. Das siehst du als sicher bewiesen an, bei Hunden aber nicht. Das finde ich persönlich spannend. Aber nicht aus juristischer Sicht.
Vorab zur Frage Rasen/Strauch: Ich meine irgendwo im Thread ein Beispiel mit einer Hecke/Strauch gelesen zu haben, daher hatte ich das aufgegriffen. Aber ist für unsere etwas abgedriftete Diskussion auch nebensächlich.
Deine juristischen Würdigungen teile ich nur bedingt. Ja, für den Kläger ist es erstmal (!) egal, ob es andere denkbare Ursachen gibt — Klagen kann man immer. Nur sollte man schon bedenken, was die Gegenseite vortragen könnte – und wenn sie eben vorträgt, dass der Strauch (der Rasen) schon vorher eingegangen (saftig grün :-)) aussah und außerdem das Grundstück derart offen ist, dass permanent Hunde darauf rumlaufen, wird es schon im Erkenntnisverfahren dünn.
So, und nun zur Frage des Fotografierens: Du hast mich wörtlich genommen und sagst, es gäbe kein Recht am Bild eigener Sachen. Geschenkt. Aber was war wohl gemeint? Wenn Du meinen Hund fotografierst, hast Du ein Foto von einem pinkelnden Hund. Nur von dem kannst Du keinen SE fordern. Also wirst Du mich mit Hund, der pinkelt, fotografieren müssen - Du wirst Dich wohl kaum auf 127 StPO berufen wollen, weil mein Hund auf Deinen Rasen… Und genau das ist die Frage: Wiegt mein Persönlichkeitsrecht nicht höher als Dein Strafverfolgungsinteresse wegen maximal geringfügiger Sachbeschädigung?
Und zum Graffiti: Dies sollte ein Beispiel sein, um den Unterschied zwischen einem Schaden, er sofort eintritt und einem Schaden, der verzögert eintritt, zeigen. Und ja, es ist egal, ob noch jemand in der Folge gemalt hat - die fiktive Person, die in meinem Beispiel Graffiti malend fotografiert wurde, ist strafrechtlich zumindest Mittäter, was zivilrechtlich für SE reicht.
Hallo,
Lea wird, seitdem sie ~12 Monate ist, gebarft (ich habe mir den Barfeinstieg mit einem Welpen nicht zugetraut, es gab daher Josera Sensi Junior, was wie zwei andere TF auch solala vertragen wurde).
Basis des Plans ist das Buch bzw. der Junghund-Rechner von Nadine Wolf, den ich auf deren Seite gekauft habe. Eingeflossen in den Plan ist meine eigene (Ernährungs-)Sichtweise, d.h. ich möchte Extreme vermeiden und grundsätzlich abwechslungsreich Füttern, d.h. es gibt auch Kohlenhydrate in Form von verschiedenen Getreiden, Eier und hin auch wieder auch Milchprodukte (kein fester Planbestandteil).
Ergebnis ist das jegliche Outputprobleme verschwunden sind, die Futtermenge passt und es wird gerne gefressen. Dennoch überlege ich den Plan überprüfen zu lassen (bzw. einen neuen erstellen zu lassen, da der Junghund-Plan eh bald abgelaufen ist :-)). Nun habe ich mir die Seite von Futtermedicus angesehen. Der öffentlich zugängliche Grob-Plan (https://www.futtermedicus.de/barf-rezepte-f…nde-mit-knochen) entspricht mehr oder weniger meinem Plan, bis auf den Optimix-Zusatz. Dieser hat mich etwas skeptisch werden lassen - Ernährungsberatung anbieten und gleichzeitig Zusätze aller Art verkaufen geht ohne Interessenskonflikt schwer zusammen. Zudem ist mein Verständnis bisher, dass ein Hund – wie ein Mensch auch - grundsätzlich kein Vitamin- und Mineralienpulver braucht (abgesehen von Vitamin D). Nachdem ich mal einen Blick in den Barfer-Koch-Thread geworfen habe, scheint es so zu sein, dass auch hier niemand neben den notwendigen Zusätzen standmässig irgendwelche Pülverchen füttert.
Hat jemand Insights zu Futtermedicus und/oder kann sagen, ob die Pläne einen Mehrwert liefern?
Viele Grüße
Ich bin über Deinen Umgang mit Murphy entsetzt - alleine, dass man auf die Idee kommt, seinen Hund mit einer Sprühflasche zu besprühen, sagt alles. Dabei ist es völlig egal, ob das "funktioniert" oder nicht, ob man Ahnung von Hunden, Hundetraining oder Methodik hat oder nicht; alleine der Gedanke disqualifiziert von alleine.