Vielen Dank für Eure Erfahrungen.
Meine Idee werde ich dann wohl verwerfen, das scheint so keinen Sinn zu ergeben.
Dann bleibt nur zu hoffen, dass mein Bauchgefühl im Fall der Fälle funktioniert….
Vielen Dank für Eure Erfahrungen.
Meine Idee werde ich dann wohl verwerfen, das scheint so keinen Sinn zu ergeben.
Dann bleibt nur zu hoffen, dass mein Bauchgefühl im Fall der Fälle funktioniert….
Hallo,
meine Hündin ist gerade am Ende ihrer dritten (extrem harmlos verlaufenden) Läufigkeit und ich habe mich laienhaft einen wenig mit dem Thema Gebärmutterentzündung beschäftigt.
Soweit ich das verstanden habe, würde die Krankheit bei Verdacht aufgrund der entsprechenden Symptome und des zeitlichen Zusammenhangs zur Läufigkeit per Ultraschall diagnostiziert.
Würde es Sinn ergeben, die Gebärmütter präventiv schallen zu lassen?
Meine Überlegung ist, dass sich die Gebärmutter nicht ‚von heute auf morgen‘ mit Eiter füllt und man vorzeitig operieren kann bzw. ggf. versuchen könnte, zunächst mit Medikamenten zu behandeln.
Ergibt meine Überlegung Sinn oder übersehe ich etwas ?
Viele Grüsse !
Menschen, die dem nachgehen, was allgemein als ‚Arbeit‘ bezeichnet wird - also einer selbstständigen oder abhängigen Beschäftigung - tun dies regelmäßig, weil sie dafür bezahlt werden. Es mag nun Ausnahmen geben, aber ich wage die These, dass die weit überwiegende Mehrheit arbeitet, weil sie dafür bezahlt wird. Und nicht um der Tätigkeit selbst Willen. Nicht mehr und nicht weniger habe ich behauptet.
Wie wärs denn, wenn Du solche Aussagen einfach nur für dich selber machst und die "weit überwiegende Mehrheit" selbst entscheiden lässt?
Ich gehöre jedenfalls zur "unterwiegenden Minderheit", ich finde meine Arbeit für mich singstiftend, ich würde sie auch ohne Geld machen, wenn ich anderweitig versorgt würde und ich engagiere mich zusätzlich ehrenamtlich, mit unscharfen Grenzen zu meinem bezahlten Job.
Mein Hund gehört einfach zu mir, im Job wie in der Freizeit. Daran sind alle um mich rum gewöhnt.
Ich verdiene gut, könnte aber viel mehr verdienen, wenn ich in eine andere Branche wechseln würde. Wenn da nicht die Sache mit dem Sinn wäre...und mit dem Hund.
Abgesehen davon, dass es auf mich nicht zutrifft, lasse ich es gerne so stehen - wenn Du ernsthaft glaubst, dass ein irgendwie relevanter Anteil der Arbeitnehmer nicht wegen des Geldes arbeitet und die jeweilige Arbeit auch ohne Bezahlung machen würde, lasse ich Dir Deinen Glauben.
dass die weit überwiegende Mehrheit arbeitet, weil sie dafür bezahlt wird.
Es gibt einen ganzen haufen Menschen in D die gehen arbeiten obwohl das fürs Leben nicht reicht, sie Harz 4 aufstocken müssen und teilweise weniger als Harz 4 (ok, jetzt Bürgergeld) bekommen haben.
Wieso haben diese Menschen das gemacht?
Sind die alle dumm und können nicht rechnen?
Da wird man ja sogar für das zu Hause bleiben bezahlt.
Auch wenn ein Gehalt zum Leben nicht reicht, gehen diejenigen wegen des Geldes arbeiten. Vermutlich sogar nur deswegen.
Das ist aber keine Arbeit in dem Sinn, um den es in der Diskussion geht.
Na in deinen Augen scheint es ja völlig unvorstellbar zu sein, etwas zu machen, weil man es sinnstiftend oder erfüllend findet. Knapp 16 Millionen Ehrenamtler in D beweisen das Gegenteil. Den Hauptberuflichen, die sagen, dass Arbeit für sie Sinn macht, glaubst du ja nicht...
Ich kann Deiner Logik nicht folgen.
Menschen, die einem Ehrenamt nachgehen, machen dies aus welchem Grund auch immer - es ist aber jedenfalls keine Arbeit in dem hier diskutierten Sinn und tut daher hier auch nichts zur Sache.
Menschen, die dem nachgehen, was allgemein als ‚Arbeit‘ bezeichnet wird - also einer selbstständigen oder abhängigen Beschäftigung - tun dies regelmäßig, weil sie dafür bezahlt werden. Es mag nun Ausnahmen geben, aber ich wage die These, dass die weit überwiegende Mehrheit arbeitet, weil sie dafür bezahlt wird. Und nicht um der Tätigkeit selbst Willen. Nicht mehr und nicht weniger habe ich behauptet.
Würdest Du Deinen Job machen, wenn Du kein Geld für Deine Tätigkeit bekommen würdest?
Viele Leute machen etwas ohne Entlohnung. Nennt sich Ehrenamt.
Das ist aber keine Arbeit in dem Sinn, um den es in der Diskussion geht.
Würdest Du Deinen Job machen, wenn Du kein Geld für Deine Tätigkeit bekommen würdest?
Ja, mache ich sogar zur Hälfte etwa.
Aber selbst wenn nicht, würde das nicht bedeuten, dass man es nur auf Geld gegen Arbeitszeit reduzieren kann. Es würde lediglich bedeuten, dass Geld ein wichtiger Teil der Gleichung ist. Was es für mich auch ist, da ich leider auch Geld zum Leben brauche.
Ok, das habe ich mir nicht vorstellen können.
Der zweite Teil Deiner Argumentation stimmt jedoch nicht. Würdest Du Deinen Job nämlich nicht machen, wenn Du kein Geld bekommen würdest, kann es logischerweise keine anderen Teile der "Gleichung" geben. Sonst müsste man auch ohne Bezahlung weiter arbeiten - eben wegen der anderen Komponenten.
Jeder Job lässt sich im Kern auf das Austauschverhältnis Zeit gegen Geld reduzieren
Kommt halt drauf an, von wem. Von Dir vielleicht, von Gersi vielleicht nicht.
Ich kann meinen Job nicht auf das Austauschverhältnis Zeit gegen Geld reduzieren. Dass Du das von außen betrachtet eventuell könntest, ändert daran nichts.
Würdest Du Deinen Job machen, wenn Du kein Geld für Deine Tätigkeit bekommen würdest?
Solang man passiv sein Leid erträgt wird sich daran nur selten was ändern.
Das gilt aber auch andersherum für einen schlechten Job.
Ich habe immer irgendwas gefunden, um Geld zu verdienen - aber wie geil es ist einen Beruf zu haben, in dem ich das Gefühl habe, Sinnvolles zu tun UND der dabei gut bezahlt wird?
Ich könnte genauso sagen: Wer nur sein Leid (wegen des Hundes) erträgt und nie den Traumjob sucht, findet und hält; weiß nicht was er verpasst.
Ich weiß, dass das sehr privilegiert klingt, ist es wohl auch. Aber Hund, gut und schön, mein Hobby. Mein Beruf? Ist tatsächlich mehr als das.
Ich weiß gar nicht, ob Deine Sichtweise privilegiert ist oder nicht eher kurzsichtig. Jeder Job lässt sich im Kern auf das Austauschverhältnis Zeit gegen Geld reduzieren - auch wenn sich häufig eingeredet wird, seine Erfüllung, einen Sinn oder was auch immer gefunden zu haben.
Man sollte jegliche berufliche Tätigkeit daher nicht überhöhen und sie mit seinem Hund auch nur auf eine Ebene zu stellen, erscheint mir fernliegend.
Hallo,
ich kann mich relativ gut in Dich hineinversetzen; zum einen vermute ich, dass wir was die Vorbereitung auf den ersten Hund und den Anspruch an sich selbst angeht ähnlich ticken und zweitens ist es noch nicht so lange her, dass unser erster Hund ein Welpe war. Nachfolgend ein paar Erfahrungen, aus denen Du vllt lernen kannst:
1. Genieße die Welpenzeit! Auch wenn man es währenddessen womöglich nicht glaubt, sie geht extrem schnell vorbei.
2. Du wirst Fehler machen, egal wie gut Du Dich bemühst. Das ist ok, und es wird Deinem Hund aller Wahrscheinlichkeit nach nicht schaden.
3. Versuche, nicht nur die Fakten, die Du gelesen/gesehen hast "an Deinem Hund anzuwenden", sondern auch zu "gucken", was Dein Hund Dir "sagen" will. Das geht nicht von heute auf morgen, aber das lernt man.
Ein paar konkrete Dinge, die ich (wieder) machen würde:
1. Natürlich kann Dein Hund länger draußen / mit Dir unterwegs sein als diese "Minuten je Woche-Regel". Natürlich sollst Du keine 30min mit ihm stramm an der Leine laufen, aber in den nächsten Wald fahren und dort die Umgebung erkunden (und dabei eben im Tempo des Welpen laufen) ist eine tolle Sache. Und auch das nicht jeden Tag...aber auch. Es gibt im Internet diverse Listen, was man mit seinem Welpen in den ersten Wochen machen soll. Ich würde diese als Anregungen verstehen - es geht nicht darum, etwas abzuarbeiten. Ich bin damals mit Lea z.Bsp. Straßenbahn gefahren, da war sie ca. 10 Wochen alt. Obwohl sie das in ihrem Leben nicht machen wird, einfach um es zu machen. Und natürlich haben wir uns verfahren, meine Partnerin musste uns abholen. Ergebnis: Das erste "bestandene Abenteuer" mit seinem Welpen
2. Zur eigenen Sicherheit war es für mich gut, mir einen Tierarzt / eine Tierklinik zu suchen (und die Öffnungszeiten und Nummern zu speichern), bevor etwas ist.
3. Ich persönlich bin kein Freund von Gruppenunterricht und diesen typischen Welpenstunden - vllt ist es eine Alternative, bei einem Hundetrainer Einzelstunden zu nehmen. Ich habe davon extrem profitiert, gerade weil Lea unser erster Hund ist.
4. Ich kann nicht beurteilen, ob das allgemeingültig ist - aber das Thema beißen/knabbern habe ich ziemlich unkonventionell gelöst: Ich habe Lea (in Grenzen, sprich so lange es mir keinen Schmerzen bereitet hat) beißen lassen. In meine Hände, meine Poloshirts, Wolldecken, Kissen etc. So what, es ist ein Welpe. Das Thema war nach ca. 1,5 Jahren durch.
5. Daran anschließend der letzte Tipp: Du kannst den Großteil der Dinge locker nehmen, vieles wird sich von alleine lösen! (Ich könnte Dir unzählige Beispiele an Themen, über die ich mir Gedanken gemacht habe, nennen - Lea ist mittlerweile 3 Jahre alt und die Probleme alle weg...)
Und jetzt: Genieße die Welpenzeit!