Beiträge von Kesuki

    23. Lies ein Buch, in dem etwas bereits Bekanntes neu erzählt wird (Märchen, Sage, Legenden, ...)

    Madeline Miller - Ich bin Circe

    Klappentext

    Circe ist Tochter des mächtigen Sonnengotts Helios und der Nymphe Perse, doch sie ist ganz anders als ihre göttlichen Geschwister. Ihre Stimme klingt wie die einer Sterblichen, sie hat einen schwierigen Charakter und ein unabhängiges Temperament; sie ist empfänglich für das Leid der Menschen und fühlt sich in deren Gesellschaft wohler als bei den Göttern. Als sie wegen dieser Eigenschaften auf eine einsame Insel verbannt wird, kämpft sie alleine weiter. Sie studiert die Magie der Pflanzen, lernt wilde Tiere zu zähmen und wird zu einer mächtigen Zauberin. Vor allem aber ist Circe eine leidenschaftliche Frau: Liebe, Freundschaft, Rivalität, Angst, Zorn und Sehnsucht begleiten sie, als sie Daidalos, dem Minotauros, dem Ungeheuer Scylla, der tragischen Medea, dem klugen Odysseus und schließlich auch der geheimnisvollen Penelope begegnet. Am Ende muss sie sich als Magierin, liebende Frau und Mutter ein für alle Mal entscheiden, ob sie zu den Göttern gehören will, von denen sie abstammt, oder zu den Menschen – die sie lieben gelernt hat.

    Das erste Buch für mich, welches ich nicht unbedingt gelesen hätte, wenn ich nicht nach etwas gesucht hätte, was in die Kategorie passt - und es hat sich gelohnt! :) "Ich bin Circe" ist für mich ein starkes, emanzipatorisches Buch mit erfrischendem Blick auf die mal mehr mal weniger bekannten Episoden der griechischen Mythologie und ich denke, dass es der Autorin sehr gut gelingt, den Spagat zu vollziehen, das Buch sowohl für Leser:innen interessant zu machen, welche mit den Geschichten vertraut sind, als auch soviel an Erklärungen einzufügen, dass auch Menschen, die sich nicht auskennen, gut folgen können. Auch hier liebe ich die bildreiche, wortgewaltige und lebendige Sprache. Das Buch wurde von mir an einem Wochenende verschlungen und ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.

    13. Lies ein Buch, das einen typisch deutschen Buchstaben im Titel hat: ä, ö, ü oder ß

    Amanda Leduc - Entstellt - Über Märchen, Behinderung und Teilhabe

    Klappentext
    Die Märchen und Geschichten, die wir als Kinder erzählt bekommen, prägen unsere Wahrnehmung der Welt. Was aber passiert, wenn man sich eher mit dem Biest identifiziert als mit der Schönen? Wenn jede hässliche, entstellte, behinderte Märchenfigur als böse gilt, verhöhnt und bestraft wird – wie kann sich das Biest dann jemals ein Happy End erhoffen? Amanda Leduc untersucht Märchen in Text und Film, von den Brüdern Grimm über Hans Christian Andersen bis zu Walt Disney und »Game of Thrones«. In den Geschichten erkennt man das Gute stets an seiner Schönheit und das Böse an seinem entstellten Körper. Behinderung dient als Metapher für Minderwertigkeit und Schlechtigkeit, als etwas, das es zu überwinden gilt, das dem Glück im Wege steht und bestenfalls Mitleid verdient. Stets ist es das Individuum, das sich verändern und anpassen muss, nicht die Gesellschaft. Diese Narrative, so zeigt Leduc, spiegeln sich in der gesellschaftlichen Wirklichkeit, in unserem Umgang mit Behinderung. Mitreißend und voller Empathie verbindet sie eine kulturtheoretische Analyse der Figuren und Stoffe mit persönlichen Erfahrungen aus ihrem Leben mit Zerebralparese. Sie nimmt die Gesellschaft in die Pflicht und fordert Raum für neue Geschichten, die Behinderung sichtbar machen und als gleichwertige Lebensrealität anerkennen: »Was passiert mit der Geschichte, wenn wir einander die Hand reichen?«

    Mein erstes Sachbuch dieses Jahr (jenseits von Hundebüchern) und doch auch wieder nicht, denn die Autorin verknüpft hier eine autobiographische Erzählung mit Auseinandersetzungen mit bekannten Märchen (u.a. Brüder Grimm, Hans Christian Andersen) sowie die ikonischen Märchenverfilmungen von Disney im Hinblick auf die Darstellung und das Framing von Behinderung. Dabei berichtet sie einerseits auf einer sehr persönlichen Ebene davon, welchen Einfluss diese auf ihr eigenes Leben und Körperbild hatten und setzt sich andererseits fundiert und vielschichtig mit aktueller Märchenforschung auseinander, um ein sehr klares Bild zu entwerfen, wie Diskriminierung funktionieren und sich gesellschaftlich etablieren kann. Ein wirklich lesenswertes Buch aus dem ich viel mitnehmen konnte, wenn es auch an einigen wenigen Stellen durch Wiederholungen etwas zäh wurde.

    5/36

    1. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, dessen Nachname genau 4 Buchstaben hat

    2. Lies ein Buch, in dem Geschwister eine Rolle spielen

    Sasha Marianna Salzmann - Außer sich

    3. Lies ein Buch, in dem es um Bücher geht

    4. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, der/die Initialen nutzt

    5. Lies ein Buch, in dem mindestens ein Gericht erwähnt wird

    6. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, der/die eine PoC ist oder der LGBTQ+-Community angehört

    Shida Bazyar - Drei Kameradinnen

    7. Lass dein Tier aussuchen: Lege drei bis vier Bücher deiner Wahl vor dein Tier und lies das, für welches es sich entscheidet!

    8. Lies ein Buch, das schon lange auf deinem SuB (=Stapel ungelesener Bücher) liegt

    9. Lies ein Buch, in dem jemand oder etwas gesucht wird

    10. Lies einen Gesellschafts- oder Familienroman

    Sasha Marianna Salzmann - Im Menschen muss alles herrlich sein

    11. Lies ein Buch, in dem der/die Protagonist*in mit demselben Buchstaben anfängt wie ein enges Familienmitglied von dir

    12. Lies einen Bestseller aus 2021

    13. Lies ein Buch, das einen typisch deutschen Buchstaben im Titel hat: ä, ö, ü oder ß

    Amanda Leduc - Entstellt - Über Märchen, Behinderung und Teilhabe

    14. Lies ein Buch, das einen Namen im Titel trägt (auch Orte, auch fiktiv)

    15. Lies ein Buch, das der erste Teil einer Reihe ist

    16. Lies ein Buch, das von einem anderen DF-User empfohlen wurde

    17. Lies ein Buch, das mit einer Landkarte oder einem Glossar ausgestattet ist

    18. Lies ein Buch, das mit einem bestimmten Artikel beginnt

    19. Lies ein Buch, in dessen Titel mindestens ein Satzzeichen vorkommt

    20. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, dessen Nachname mit demselben Buchstaben beginnt wie dein eigener

    21. Lies ein Buch, bei dem ein Wort im Titel zwei aufeinanderfolgende gleiche Buchstaben hat (aa, ff, tt, etc.)

    22. Lies ein Buch, das mindestens ein offenes Auge auf dem Cover hat

    23. Lies ein Buch, in dem etwas bereits Bekanntes neu erzählt wird (Märchen, Sage, Legenden, ...)

    Madeline Miller - Ich bin Circe

    24. Lies ein Buch mit einem Personalpronomen im Titel (ich, mein, unser, euch, ihr, ...)

    25. Lies ein Buch, in dessen Titel ein Tier vorkommt

    26. Lies ein Buch, das ein royales Thema hat (Krone, Schloss, König, Prinzessin, Adel, ...)

    27. Lies ein Buch einer AutorIN, die nicht aus D, A, CH, USA oder Skandinavien kommt

    28. Setze in diese Kategorie ein Buch, von dem du etwas gelernt hast (kein Sachbuch)

    29. Lies ein Buch, das in einer (post-)apokalyptischen/dystopischen Welt spielt oder einen (drohenden) Weltuntergang/den Zusammenbruch der Gesellschaft thematisiert

    30. Lies ein Buch, in dessen Titel ein oder mehrere Wörter einer anderen Sprache vorkommen

    31. Lies ein Buch, bei dem im Titel oder Handlung ein Bezug zu einem Wort aus dem internationalen oder deutschen Buchstabieralphabet besteht

    (https://www.buchstabieralphabet.org/) (es darf kreativ und „um die Ecke“ gedacht werden!)

    32. Lies ein Buch mit einem Gebäude auf dem Cover

    33. Lies ein Buch, das ein anderer User als große Enttäuschung empfunden hat (Klick hier für eure Liste)

    34. Lies ein Buch das dich an einen dir vertrauten Ort/Region führt

    35. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, der/die durch etwas anderes außer Schriftstellerei bekannt ist

    36. Lies ein Buch mit mindestens zwei Zeitebenen

    So, mit "Light from Uncommon Stars" habe ich (einen weiteren) Anwärter auf "Lieblingsbuch des Jahres" - und es ist erst März!

    Irgendwie alles drin, UFOs, Aliens, Dämonen, Geigenbauer, Donutbäcker... und es funktioniert. Auf jeden Fall was für Leute, die es warmherzig und hoffnungsvoll (aber nicht kitschig-klebrig) mögen, z.B. wie die Bücher von Becky Chambers.

    Ist in Kategorie 6 gewandert.

    Für die Kategorie "fremdsprachiges Wort im Titel" hat sich John Scalzi was einfallen lassen: The Kaiju Preservation Society. Kaiju sind diese japanischen Riesenmonster, Godzilla und so. Die treiben sich auf einer Parallel-Erde herum... Das war sehr unterhaltsam, nicht mehr und nicht weniger. Hat Spaß gemacht.

    Oh, das spricht mich irgendwie beides total an. :) "Light From Uncommon Stars" hatte ich sogar schon kurz im Warenkorb und dann wieder rausgeworfen, deine Beschreibung macht es jetzt doch wieder interessant. Kommt auf die Liste! :)

    Ich bin ja leider nach wie vor nicht so mobil mit Suki, habe immernoch kein Auto und Bahnfahren ist schwierig bis unmöglich. Nach Boberg könnte ich aber kommen, mit dem Bus, dafür wäre ich also auf jeden Fall zu haben und denke auch, dass es wahrscheinlich vormittags nicht überlaufen sein wird?

    Suki ist, was Hunde betrifft, zum Glück auch gerade recht robust, ich würde mich also voll freuen, wenn was zustande kommt und wir ein bisschen Begegnungen üben können. :)

    Und das Paar mit dem Spitz ist zwar schon recht auf Selbstdarstellung aus - Instagram und so ist denen halt wichtig

    Wobei ich dazu auch sagen möchte, weil das jetzt schon mehrfach genannt wurde, dass es in dem Bereich, in dem die beiden arbeiten, inzwischen praktisch unumgänglich ist, sich auf Instagram zu promoten, wenn man die Leute auf sich aufmerksam machen und gebucht werden möchte. Ohne soziale Medien geht so gut wie gar nichts mehr. "Selbstdarstellung" ist Teil des Berufs (als darstellende Künstler:in). Ich kenne einige Künstler:innen aus dem Bereich Akrobatik/Artistik, denen das mit Instagram auch eher sauer aufstößt.

    Man kann sich sicherlich darüber streiten, ob das Hundekind da nun auch mit eingebunden werden muss, oder nicht, aber Yuki scheint eine ziemlich coole Socke zu sein und machte auf mich jetzt nicht den Eindruck, als hätte sie dadurch Stress gehabt.

    Leider bin ich doch noch nicht so viel zum Lesen gekommen, wie gehofft, dafür habe ich in den letzten zwei Wochen gleich zwei sehr intensive Bücher verschlungen und zwar:

    2. Lies ein Buch, in dem Geschwister eine Rolle spielen


    Sasha Marianna Salzmann - Außer sich

    Klappentext

    Sie sind zu zweit, von Anfang an, die Zwillinge Alissa und Anton. In der kleinen Zweizimmerwohnung im Moskau der postsowjetischen Jahre verkrallen sie sich in die Locken des anderen, wenn die Eltern aufeinander losgehen. Später, in der westdeutschen Provinz, streunen sie durch die Flure des Asylheims, stehlen Zigaretten aus den Zimmern fremder Familien und riechen an deren Parfumflaschen. Und noch später, als Alissa schon ihr Mathematikstudium in Berlin geschmissen hat, weil es sie vom Boxtraining abhält, verschwindet Anton spurlos. Irgendwann kommt eine Postkarte aus Istanbul - ohne Text, ohne Absender. In der flirrenden, zerrissenen Stadt am Bosporus und in der eigenen Familiengeschichte macht sich Alissa auf die Suche - nach dem verschollenen Bruder, aber vor allem nach einem Gefühl von Zugehörigkeit jenseits von Vaterland, Muttersprache oder Geschlecht.

    10. Lies einen Gesellschafts- oder Familienroman

    Sasha Marianna Salzmann - Im Menschen muss alles herrlich sein

    Klappentext

    Wie soll man "herrlich" sein in einem Land, in dem Korruption und Unterdrückung herrschen, in dem nur überlebt, wer sich einem restriktiven Regime unterwirft? Wie soll man diese Erfahrung überwinden, wenn darüber nicht gesprochen wird, auch nicht nach der Emigration und nicht einmal mit der eigenen Tochter? "Was sehen sie, wenn sie mit ihren Sowjetaugen durch die Gardinen in den Hof einer ostdeutschen Stadt schauen?", fragt sich Nina, wenn sie an ihre Mutter Tatjana und deren Freundin Lena denkt, die Mitte der neunziger Jahre die Ukraine verließen, in Jena strandeten und dort noch einmal von vorne begannen. Lenas Tochter Edi hat längst aufgehört zu fragen, sie will mit ihrer Herkunft nichts zu tun haben. Bis Lenas fünfzigster Geburtstag die vier Frauen wieder zusammenbringt und sie erkennen müssen, dass sie alle eine Geschichte teilen. In ihrem neuen Roman erzählt Sasha Marianna Salzmann von Umbruchzeiten, von der "Fleischwolf-Zeit" der Perestroika bis ins Deutschland der Gegenwart. Sie erzählt, wie Systeme zerfallen und Menschen vom Sog der Ereignisse mitgerissen werden. Dabei folgt sie vier Lebenswegen und spürt der unauflöslichen Verstrickung der Generationen nach, über Zeiten und Räume hinweg.

    Beide Romane von Sasha Marianna Salzmann haben mich intensiv beschäftigt und berührt und waren für mich absolut lesenswert, ohne Einschränkungen empfehlen kann ich trotzdem eher das zweite, da das Debüt "Außer sich" meinem Empfinden nach ziemlich komplex und teilweise sehr schwere Kost ist. Die Handlung springt zwischen vielen verschiedenen Zeitebenen, fast alle Figuren haben mehrere Namen, wodurch es unübersichtlich werden kann, es hat einige verstörende Passagen und im Laufe des Textes lösten sich die Realität und von der Hauptfigur Erdachtes in einem ziemlich wilden Strudel ineinander auf, was mich einerseits tief irritierte und andererseits auch fesselte und nachdenklich machte. "Im Menschen muss alles herrlich sein" ist geradliniger, die Grundstimmung ist überwiegend eher trist und weit entfernt davon, nostaligisch oder verblümt zu sein, trotz Salzmanns lebendiger, detailliert-liebevoller Sprache. Die Bücher erzählen sowjetisch-deutsch-jüdische Familienrealitäten über mehrere Generationen hinweg und setzen sich u.a. mit Diskriminierungs- und Fluchterfahrungen der Protagonist:innen auseinander.


    Gelesen 3/36

    1. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, dessen Nachname genau 4 Buchstaben hat

    2. Lies ein Buch, in dem Geschwister eine Rolle spielen

    Sasha Marianna Salzmann - Außer sich

    3. Lies ein Buch, in dem es um Bücher geht

    4. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, der/die Initialen nutzt

    5. Lies ein Buch, in dem mindestens ein Gericht erwähnt wird

    6. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, der/die eine PoC ist oder der LGBTQ+-Community angehört

    Shida Bazyar - Drei Kameradinnen

    7. Lass dein Tier aussuchen: Lege drei bis vier Bücher deiner Wahl vor dein Tier und lies das, für welches es sich entscheidet!

    8. Lies ein Buch, das schon lange auf deinem SuB (=Stapel ungelesener Bücher) liegt

    9. Lies ein Buch, in dem jemand oder etwas gesucht wird

    10. Lies einen Gesellschafts- oder Familienroman

    Sasha Marianna Salzmann - Im Menschen muss alles herrlich sein

    11. Lies ein Buch, in dem der/die Protagonist*in mit demselben Buchstaben anfängt wie ein enges Familienmitglied von dir

    12. Lies einen Bestseller aus 2021

    13. Lies ein Buch, das einen typisch deutschen Buchstaben im Titel hat: ä, ö, ü oder ß

    14. Lies ein Buch, das einen Namen im Titel trägt (auch Orte, auch fiktiv)

    15. Lies ein Buch, das der erste Teil einer Reihe ist

    16. Lies ein Buch, das von einem anderen DF-User empfohlen wurde

    17. Lies ein Buch, das mit einer Landkarte oder einem Glossar ausgestattet ist

    18. Lies ein Buch, das mit einem bestimmten Artikel beginnt

    19. Lies ein Buch, in dessen Titel mindestens ein Satzzeichen vorkommt

    Streuner! Straßenhunde in Europa (Stefan Kirchhoff)

    20. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, dessen Nachname mit demselben Buchstaben beginnt wie dein eigener

    21. Lies ein Buch, bei dem ein Wort im Titel zwei aufeinanderfolgende gleiche Buchstaben hat (aa, ff, tt, etc.)

    22. Lies ein Buch, das mindestens ein offenes Auge auf dem Cover hat

    23. Lies ein Buch, in dem etwas bereits Bekanntes neu erzählt wird (Märchen, Sage, Legenden, ...)

    24. Lies ein Buch mit einem Personalpronomen im Titel (ich, mein, unser, euch, ihr, ...)

    25. Lies ein Buch, in dessen Titel ein Tier vorkommt

    26. Lies ein Buch, das ein royales Thema hat (Krone, Schloss, König, Prinzessin, Adel, ...)

    27. Lies ein Buch einer AutorIN, die nicht aus D, A, CH, USA oder Skandinavien kommt

    28. Setze in diese Kategorie ein Buch, von dem du etwas gelernt hast (kein Sachbuch)

    29. Lies ein Buch, das in einer (post-)apokalyptischen/dystopischen Welt spielt oder einen (drohenden) Weltuntergang/den Zusammenbruch der Gesellschaft thematisiert

    30. Lies ein Buch, in dessen Titel ein oder mehrere Wörter einer anderen Sprache vorkommen

    31. Lies ein Buch, bei dem im Titel oder Handlung ein Bezug zu einem Wort aus dem internationalen oder deutschen Buchstabieralphabet besteht

    (https://www.buchstabieralphabet.org/) (es darf kreativ und „um die Ecke“ gedacht werden!)

    32. Lies ein Buch mit einem Gebäude auf dem Cover

    33. Lies ein Buch, das ein anderer User als große Enttäuschung empfunden hat (Klick hier für eure Liste)

    34. Lies ein Buch das dich an einen dir vertrauten Ort/Region führt

    35. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, der/die durch etwas anderes außer Schriftstellerei bekannt ist

    36. Lies ein Buch mit mindestens zwei Zeitebenen

    Hat jemand zufällig sowohl das ZOS-Buch als auch ‚Ich lauf schon mal vor‘? Mir scheint, die Informationen sind schon teilweise recht unterschiedlich. Wäre also die Überlegung ob ich mir auch das ZOS-Buch noch zulege oder ob das nicht lohnt..

    Ich hab ein ZOS-Buch (das von Kosmos, hatte ich zuerst) und "Ich lauf schonmal vor" und ich finde auch, die unterscheiden sich teilweise ein bisschen, zumindest in der Art der Beschreibung. Ich fand tatsächlich das Kapitel in "Ich lauf schonmal vor" präziser und leichter verständlich, als ich mit dem Kosmosbuch angefangen hatte, hab ich anfangs eine ganze Reihe Fehler eingebaut. Ich für mich habe es also eher als nicht lohnend empfunden.

    Sie bekommt beim ZOS immer ein Bandana um den Hals. Das ist für sie wie bspw das Zuggeschirr für den Zughund, die Kenndecke für den Assistenzler, das Führgeschirr für den Assistenzhund ect..

    Also quasi eine Art "Arbeitsuniform" die dem Hund mitteilt um was es jetzt geht.

    Mit dem Halstuch weiß sie, dass sie jetzt anzeigen soll und nicht Apportieren darf.

    Das mit dem Bandana mache ich hier auch. Ist vermutlich einfach trotzdem ein bisschen schwer nachzuvollziehen, was jetzt gewünscht ist, weil wir ja auch viel apportieren und sie halt insgesamt beim Training, egal bei was, immer ganz schön Holterdipolter und möglichst viel Karacho ist. :???: Da hilft wohl nur weiter üben, ich hab halt die Sorge, dass ich uns die Motivation versaue, weils ihr zu langweilig wird immer wieder nur Anzuzeigen und nie zu Suchen.

    Trotzdem gibt es diesen kurzen Gap direkt nach dem Markern, das ist für den Hund halt das Signal zum Auflösen. Sollte ich vielleicht einfach das Markern hinauszögern?

    Ich habe beim ersten Mal, als ich versucht habe, das Aufzubauen auch mit Marker gearbeitet und nicht mit Klicker, tatsächlich hat es jetzt beim zweiten Mal mit Klicker direkt viel besser geklappt. Das Problem mit dem Marker war, dass Suki mich immer erstmal erwartungsvoll angeschaut hat, wenn ich gemarkert habe, weil sie das ja eben so kennengelernt hat: Marker heißt, dass es gleich was tolles gibt, außerdem ist es ja eine soziale Interaktion, deshalb guckt sie mich "höflicherweise" an. Der Klicker war für sie anfangs neutral, deshalb war es leichter für sie, mit der Nase am Gegenstand zu bleiben und sie hat das super schnell kapiert, dass es da die Belohnung gibt und Wegdrehen deshalb nichts bringt. Ich habe dann schon beim 4. oder 5. Durchgang mit Mehrfachklicks anfangen können. Vielleicht magst dus doch mal mit Klicker versuchen?