Beiträge von Izara

    Boah, mutig! Würde ich mich nicht trauen, will lieber nicht wissen, was die dazu zu sagen haben

    Schreib mal was als Ich-Erzählung, man gewöhnt sich dran :ugly: =) (also Ernst gemeint, falls man das will, wirklich so als Übung. Wenn man es im eigenen Kopf zu bekloppt findet und an einer Stelle nicht weiter kommt)

    Ich hab ne Zombie Kurzgeschichte aus der Ich-Perspektive geschrieben. Es war... interessant.

    Ich mach das auch, dass ich die Charaktere selber zu Wort kommen lasse, allerdings im Rahmen eines Interviews a la "Was haltest du von der derzeitigen Entwicklung?" und so... :headbash: :ops: :D

    Boah, mutig! Würde ich mich nicht trauen, will lieber nicht wissen, was die dazu zu sagen haben o.O Nicht bei dem Wortschatz, den mein Prota hat und dessen Temperament. Ernsthaft. Ne. Auf gar keinen Fall. Da würden mir die Ohren klingeln.

    Ah, ok, dein "oder" klang so, als wäre es dein Einstieg in ein Buch und quasi Scene 2 im Anschluss an Scene 1. Und ja, für mich müdes Hirn hätte es die gleiche Scene sein können... Er krachte schlitternd mit dem Motorrad in den See, beim Versuch, dem LKW auszuweichen.

    Stimmt. Hätte ich eindeutiger formulieren sollen. Der Chaoskopf steckt ziemlich oft in Schwierigkeiten ;)

    Izara : gefällt mir alles gut. Bei deinem ANW (was auch immer das ist), würde mir persönlich die erste Version als Einstieg besser gefallen. Wobei der letzte Satz aus Version 2 schon rein müsste :rollsmile:

    Zwischen beiden Ausschnitten liegen gut 800 Jahre ;) Beim ersten weiß er das mit der Unsterblichkeit noch nicht. Ist der Einstieg zu zwei Kapiteln die ganz am Anfang spielen und den Prota in einem ganz anderen Licht darstellen, noch total Ahnungslos und Unerfahren. Hat aber einen Bezug zum Oberplot der Reihe. Beim zweiten kennt er das ganze zur Genüge und hätte manchmal einfach gerne, das es aufhört. Hier fängt der eigentliche Plot des ersten Bandes an. Ist ne Reihe.

    Jap. Manchmal braucht es einfach Zeit. Hab gerade auch so ein paar Szenen bei denen ich mir unsicher bin. Ich hab sie jetzt Stichpunktartig angerissen und lass sie erstmal in Ruhe. Mache an einer anderen Stelle weiter. Irgendwann platzt der Knoten oder ich bemühe meine Schreibbuddys um ihren Rat.


    Falls du doch nochmal drüber reden willst, meld dich.

    Mich mit meinen Mädels beraten ;)


    Wenn du magst, kannst du ja gerne hier dein Problem schildern. Also den entsprechenden Abschnitt posten, mit ein paar Infos oder so dazu und wo du hängst. Dann können wir was Brainstormen und gucken, ob irgendwer ne Idee hat. Mir hilft das meist sehr weiter wenn jemand von außen mal drauf guckt.

    Kurzgeschichte für ne Ausschreibung:


    Pink! Warum ausgerechnet Pink? Ich konnte es nicht fassen. Pink! Mit einem, einen Regenbogen auskotzenden Einhorn auf der Brust.

    Für den Rest meines Lebens würde ich Pink tragen. Nein. Das war nicht richtig. Nicht für den Rest meines Lebens. Denn mein Leben war vorbei. Ich hatte den Löffel abgegeben. Ich hatte ins Gras gebissen. Ich war abgenippelt, schaute mir die Radieschen von unten an und war, wie so man schön sagte, dahingeschieden. Kurz gesagt, ich war tot.


    Zombie Kurzgeschichte:

    Gedankenverloren pickte ich mir eine sich windende und krümmende Made aus der offenen Wunde auf meinem Handrücken und steckte sie mir in den Mund. Sie war schon etwas älter und ihre Haut bereits bräunlich verfärbt und ausgehärtet, bereit sich zu verpuppen. Ihre zuckenden Bewegungen kitzelten meinen Gaumen, bevor ich sie mit meinen Zähnen zermalmte. Es knackte leise und der leicht bittere, nussige und etwas mehlige Geschmack breitete sich in meinem Mund aus. Es war okay. Nicht gut, aber auch nicht schlecht. Besser, ich aß sie, als sie mich. Es war so mühselig, die Löcher zu stopfen, die diese kleinen Quälgeister in meinem toten Fleisch hinterließen, wenn sie sich in mir wanden und von mir fraßen.


    Romance Projekt

    Verdammte Scheiße! Verdammte, verfickte kack Scheiße! Nicht schon wieder! Fluchend balancierte ich auf einem Bein und versuchte mit einem kleinen Stock die Hundescheiße aus den Rillen meines anderen Schuhs zu kratzen.

    Projekt Voodoo


    Die ersten Sätze des Prologs:

    Das Echo eines Rufes, leise, kaum mehr als ein Wispern, durchbrach die Stille. Lockend. Fordernd. Ein Versprechen. Etwas regte sich in der Finsternis.


    Die ersten Sätze des ersten Kapitels:

    Lionel kann die gemurmelten Gebete hören, die diese erbärmlichen Menschen vor ihnen schützen sollen.

    Ihre Schultern sind gebeugt und die Blicke gesenkt. Hastig bekreuzigen sie sich, als würde sie diese Geste schützen.

    Das schrille Gackern eines Huhns zerschneidet die Luft. Mit einem dumpfen Laut gräbt sich die Machete in das Holz und das panische Gackern des Huhns verstummt. Der abgetrennte Kopf rollt in den Staub und frisches Blut besudelt den mit dunklen Flecken bedeckten Hackklotz. Die Flügel flattern noch kurz, dann erschlafft der Körper.


    Projekt ANW

    Der Aufprall presste ihm die Luft aus den Lungen und Schmerz explodierte in seinem Körper. Es knirschte und knarzte unter ihm. Der Boden bewegte sich und brach auseinander, verschlang ihn wie ein gieriges Monster.

    Beißende, lähmende Kälte fraß sich in seine Haut und seinen Leib. Der Schock riss ihn zurück in die Wirklichkeit. Verschwommen schimmerte die rettende Oberfläche über ihm, so nah und doch so unerreichbar fern. Alles drehte sich, als das fließende Wasser ihn herum wirbelte, mit sich unter das Eis zog und immer weiter von der Stelle fort an der er eingebrochen war.


    oder (bin mir immer noch etwas unsicher an welcher Stelle ich ansetze)


    Die Finsternis, die ihn umgibt, weicht einem grellen Licht, das ihn durch die geschlossenen Augen hinweg blendet. Bunte Lichter tanzen vor seinen Lidern. Sein Körper fühlt sich steif an und hinter seinen Schläfen pocht ein quälender Schmerz, so, als würde jemand innerhalb seines Schädels sein Gehirn mit einem Hammer bearbeiten. Was zur Hölle ist passiert? Wie Bruchstücke eines Films flimmern Bilder durch seinen Kopf. Er auf dem Motorrad. Die rasante Fahrt. Die rutschige Straße. Der LKW. Ein Krachen, Splittern. Und dann - nichts. Nur die vertraute, immer wiederkehrende Dunkelheit des Todes. Enttäuschung macht sich in ihm breit, wie so oft, wenn er wieder ins Leben zurückkehrt.

    Ich hab deutlich weniger geschafft, aber dafür das ich nen paar Tage praktisch gar nichts gemacht hab, ist es okay. Immerhin bin ich wieder ein bisschen im Schreiben drin und komme bei der Story jetzt so langsam auch zu den interessanteren Passagen. Einige Übergangsszenen hab ich nur angerissen, hatte da irgendwie nicht so Lust drauf.

    Stand aktuell: 5725 Wörter (insgesamt gut 37k beim aktuellen Projekt, jetzt nimmt es langsam Fahrt auf)

    Bin krank und hab Matschebirne. Für die Routine hab ich ein paar Sätze geschrieben (ca. 50 Worte) aber mehr wirds heute nicht werden.