Beiträge von Izara

    Ich bin ehrlich gesagt froh, dass das was ich schreibe, definitiv nicht den Geschmack meiner Eltern trifft. Mein Bruder wird es lesen, der hilft mir aber eh bei den historischen Recherchen und diskutiert diese Bereiche mit mir durch, er kennt sich da einfach wesentlich besser aus als ich. Mein Freund darf mir beim Korrekturlesen helfen, er kann gut mit Sprache umgehen und wird mir auch bei Logikfehlern helfen können. Beide haben ein großes Allgemeinwissen das helfen wird, Fehler aufzudecken die ich gemacht habe.

    Ansonsten.. bin ich eher froh wenn es wenn nur Fremde lesen ;) Irgendwie würde mich da Kritik oder Ablehnung nicht so treffen.

    Ja so genau kann ich es bei mir auch immer nicht sagen, das hängt bei mir auch von den Charas ab. Und dann fallen mir immer noch diverse Szenen ein, die noch interessant wären und dann die Geschichte aber wieder ein wenig ändern. Mein Plot ist eher ein Vorschlag als ein genauer Plan.

    Jap, das merke ich momentan auch. Ich habe zwar so ein paar Eckpunkte im Kopf aber ob die so bleiben oder ob ich die ändern werde.. mal sehen. Ist echt spannend die Entwicklung zu sehen. Mal sehen ob ich es schaffe aus dem ganzen am Ende eine Runde Sache zu machen. Auf jeden Fall macht es Spaß.

    So, die 30.000 Worte sind geknackt. Ich hatte heute einen Lauf :) zwar nicht ganz so wie geplant, aber was will man machen, wenn die Charaktere mal wieder ihr eigenes Ding durchziehen. Insgesamt ist es aber immerhin stimmig geworden.

    Wieviel Worte hast du in etwas geplant?

    Ich bin nicht wirklich festgelegt. Ich habe aber grob die Eckpunkte der Story im Kopf und weiß, das ich jetzt bei ca. 1/4 bin. Wie bereits erwähnt ist das mein erstes Projekt, von dem her.. kein Plan ob ich das so fortführe oder nicht bzw. ob ich es das nächste mal wieder so mache. Ich hab es so grob überschlagen und komme vermutlich auf ca. 100.000 Worte. Das ist aber eher für mich im Kopf eine Zahl um irgendwie einen Anhaltspunkt zu haben. Kann sein das es mehr wird, kann sein das es weniger wird. Da ich, ehrlich gesagt, am Anfang nicht mal wirklich geglaubt habe so weit zu kommen wie jetzt, ist für mich diese Zahl 30.000 schon irgendwie cool und motivierend.

    So, die 30.000 Worte sind geknackt. Ich hatte heute einen Lauf :) zwar nicht ganz so wie geplant, aber was will man machen, wenn die Charaktere mal wieder ihr eigenes Ding durchziehen. Insgesamt ist es aber immerhin stimmig geworden.

    Ich habe mir von meinem Freund einen Laptop zu Weihnachten schenken lassen (wollt ihn mir selbst kaufen aber so ist es auch okay :)) damit ich mal etwas voran komme. Ich hasse meine Schrift und finde ne automatische Rechtschreibkorrektur auch immer ganz nett.

    Ich hab die grobe Story, Charaktere ausgearbeitet, meine Welt und den ganzen anderen Kram erstellt aber ich kann mich nicht überwinden tatsächlich anzufangen. Jetzt wo es konkret wird drück ich mich davor.

    Ging mir auch ewig so.. ich hab mir dann einfach irgend eine Szene mitten in der ganzen Geschichte raus gepickt und die aufgeschrieben, dann noch eine.. und so weiter. Ich hab das ganze erst mal einfach als Übungen bezeichnet und einige davon sind auch echt mies und ich muss sie nochmal komplett neu schreiben.. aber es war ein Anfang. Jetzt hänge ich zwar wieder... aber immerhin ist ein erster Schritt gemacht.

    Bei mir zieht es sich jetzt auch nach dem Nano, ich fühle mich ein wenig erschöpft und habe das Gefühl, dass das, was ich schreibe, außer mir selbst, niemanden interessiert. Außerdem ist der First Draft (wie bei mir ganz normal) absolut schlecht. Ist auch dem Worte schinden beim Nano geschuldet... Aber ich habe jetzt 62k und komme langsam aber sicher weiter.

    Mir fehlen da ja noch komplett die Erfahrungen, ist das erste mal das ich mich an so ein Projekt wage. Gut zu wissen dass die erste Version auch bei anderen irgendwie.. schlecht ist. Es gibt ein paar gute Szenen und Dialoge und insgesamt ist zumindest der erste Part der Geschichte jetzt vom Rahmen her okay.. aber ey, teilweise liest es sich sehr holprig und ich muss noch super viel überarbeiten. Bin jetzt bei ca. 1/4 vom angepeilten Gesamttext (ca. 100k) für das erste Buch und weiß, das mir noch ca. zwei Bücher danach fehlen wenn ich die Story so, wie ich sie im Kopf habe, zu Papier bringen will. Das schreckt mich gerade und ich versuche Babysteps zu machen, schön einen Schritt nach dem anderen, jeden Tag entweder etwas schreiben oder schon mal an einzelnen, bereits bestehenden, Szenen basteln.. und iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiirgendwann werd ich vielleicht mal fertig.

    Sooooo, die grauenhafte Arbeit (Layout und formatieren) ist gemacht. Das Cover ist bestätigt (nicht ganz so wie ich wollte, aber manchmal muss man Kompromisse eingehen).

    Jetzt heißt es warten. Erscheinungstermin fürs Paperback ist der 17.12. eBook dauert meist etwas länger.

    Klasse! Das macht Mut, ich steh ja noch ganz am Anfang mit meinem Projekt und hatte gestern so eine Phase in der ich dachte, das schaffe ich nie, das ist alles viel zu viel was ich mir vorgenommen habe.

    So, vier Runden editieren sind durch, der Titel steht, das Umschlagdesign muss noch geprüft werden, ist aber im Grunde auch beschlossene Sache.

    Morgen nochmal übers Layout gucken und dann ist mein "kleines" Projekt endlich fertig und kann in den Druck gehen. :laola:

    Gratuliere!

    Arbeitstitel: Vampire in Greensboro


    Konzentriert blättert Sophie Montgomery die Akte durch. Der Sektionsassistent hat ihren neuen Patienten vor seinem Feierabend für sie vorbereitet. Sophie liebt es, spät abends zu arbeiten, alleine mit ihrem aktuellen Fall und ohne jemanden, der das Wort an sie richtet und Smalltalk betreiben möchte. Sie schaltet den CD-Player an und die Klänge von Beethoven schweben durch den kühlen Raum.

    Die Luft ist erfüllt von dem Geruch nach Desinfektionsmittel, Seife und dem süß-säuerlichen Aroma des Todes. Sophie legt die Akte beiseite und rückt die Brille über ihren braunen Augen zurecht. Sie streift sich dünne Latexhandschuhe über, bevor sie sich an die Arbeit macht.

    Uff, ich bin jetzt bei 17.500 Wörtern in einer Woche. Denke aber aus dem ärgsten Hyperfokus bin ich langsam raus, jetzt geht es ruhiger weiter..