Ich hab auch als erstes gedacht:" Mei, ist der süß! "
und dann:" Oh , er ist aber etwas speckig und hat einen sehr wachen Blick"
...
Dh das was flying-paws schon erwähnte: euer Stan(der Name passt wie die Faust aufs Auge, total süß) weiß, wie man sich sein Futter sichert und hat anscheinend schon seine Strategien entwickelt. Entweder er hackt sich seinen Anteil weg oder er hat gelernt, ganz niedlich auszusehen, zu betteln.
Er wirkt selbstbewusst und nicht als Angsthund, also wappnet euch, dass ihr in aller Ruhe und freundlich vom ersten Tag an Grenzen setzen müsst.
Geht auch vom allerersten Tag an! alleine kurz weg, sowieso aufs Klo, aber auch in einen anderen Raum und vor allen Dingen auch mal 5 min ganz raus zum Briefkasten oä.
Stan muss vom allerersten Tag an! wissen, dass es völlig normal ist, dass ihr von Zeit zu Zeit durch die Wohnungstür verschwindet und auch wieder kommt.
Bei meinem Donna stand übrigens in der Beschreibung"fröhlich, offen und lieb, der ideale Familienhund".
Fröhlich war sie
, geradezu hysterisch aufgedreht, in einer Familie mit kleinen Kindern wäre sie völlig psychotisch geworden,oGott.
Und offen war im ersten dreiviertel Jahr nur ihr sehr offenes "Grinsen", wenn sie uns die Zähne gezeigt und nach uns geschnappt hat...
Aber ihr merkt ja, bei allen teils abschreckenden Erzählungen: wir haben es doch Alle hier mit unseren Shelterhunden irgend wie hinbekommen und sind sehr froh sie zu haben.!
So wird es euch auch gehen, es wird Auf's und Ab's geben, aber ihr macht auf mich einen sehr überlegten und liebevollen Eindruck und scheint eine sehr gute Betreuung durch den TsVerein zu haben 