Genauso hätte ich das auch vermutet…
Beiträge von Frau+Hund
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Ich würde keinen Hund halten, wenn ich kein vernünftiges Spaziergehgebiet fußläufig hätte. Bzw. seit ich einen Hund habe (immerhin 25 Jahre, bin ich 5mal umgezogen und immer dahin, wo ich schnell im Wald war. Mein Hund verbindet mich mit der Natur, da möchte ich sie nicht zusätzlich kaputt machen, jedenfalls nicht mehr als nötig. Ich würde auch nicht viele km zu einem Hundeplatz fahren, oder zu irgendwelchen Wettkämpfen.
Alle paar Wochen fahre ich mal zu einer längeren Wanderung, falls es nicht mit dem Zug geht. Und meine Kleinstadt bietet fast alles, was ich brauche.
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Kurz noch die Antwort auf deine Frage: Ich würde die Fütterung ganz oder teilweise einstellen, wenn die Knospen springen und zumindest die Büsche grün werden. In den Knospen haben Insekten oder deren Eier überwintert und stehen dann als Nahrung zur Verfügung.
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Ich hab mir die Seite angesehen und finde sie nicht glaubwürdig. Es ist eine persönliche Meinung, zu der gezielt die ein oder andere wissenschaftliche Quelle zitiert wird.
Meine Erfahrungen (keine Wissenschaft) passen nicht dazu. Ich füttere seit mehreren Jahren ganzjährig auch Sonnenblumenkerne und Kugeln und meine Vogelpopulation wächst und gedeiht. Ich hatte noch nie tote Junge in den Nistkästen. Ich kann zuschauen, wie die Meisen ihre Jungen nach dem Ausfliegen mit Fettfutter füttern und wie sie gesund heranwachsen. Diesen Winter habe ich mehr Meisen als je zuvor.
Den Spatzrn, Feld-und Haus.. geht es auch gut, Aber sie fressen von selbst hauptsächlich kleine Sämereien (Waldvogelfutter)
Die Sonnenblumenkerne fressen die Buchfinken, Bergfinken, Grünfinken, Stieglitze, Kernbeißer, Gimpel usw. Es werden immer mehr.
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Aber wenn diese Leute Rassen- und Mischlinge züchten, sind sie doch in keinem Verein? Ich dachte, wer Mischlinge zulässt, fliegt raus? Wenn sie nicht ausstellen, haben sie doch keine Probleme?
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Lionn vielleicht denkst du mal kurz drüber nach, was du hier schreibst. Erst kommen die weißen Spitze bei dir aus Polen. Dann aus Russland. Jetzt auch noch aus dem „russischen Raum“!
Was du damit meinst, möchte ich gar nicht wissen.
Gute und schlechte Hundezucht gibt es in allen Ländern.
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Beitrag habe ich ehrlich gesagt gar nicht verstanden. Glaubst du, dass dieser Welpe eingeschmuggelt wurde? Denn ob nun die Eltern oder Großeltern aus Polen oder sonst woher kommen, sagt doch nichts über die Qualität der Zucht. Mit einem ganz kurzen Blick habe ich gesehen, dass es auch VDH Züchterinnern mit weißen Zwergspitzen gibt.
Ich hab echt keine Ahnung, ob das eine gute Zucht ist oder eine ganz schreckliche. Ich bin nur verwundert, dass einige User so viel mehr wissen - und alles negativ ist.
Allein aus der Tatsache, dass ein Welpe draußen in völlig neuer Umgebung mit neuem Menschen Angst hat, nicht pullert und schnell wieder rein will, würde ich halt nicht schließen, dass die Hündin suboptimal gehalten wurde - und all das andere…
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Aber ich finde hier keine Hinweise auf eine ängstliche Mutterhündin oder sonstige Aufzuchstschäden. Ich höre von einer Familie mit drei Kindern, Aufwachsen in der Wohnung, spielen auf der Dachterasse, mehreren Besuchen bei den Welpen und -laut Züchterin, kurzen Spaziergängen draußen.
Außer das meine Züchterin statt der Dachterasse einen kleinen Vorgarten hatte, war alles genauso. Pads gab es auch. Mein Welpe hat sich in den ersten Tagen bei mir draußen echt bekloppt benommen. Er wollte ständig in die Vorgärten springen, an liebsten in stachelige Büsche, und hat fremde Hunde angebrüllt. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, auf irgendwelche epigenetische Dauerschäden zu schließen. Hab halt gelassen abgewartet, nach ein paar Tagen war das alles vorbei.
Aber hier geht es schon im zweiten Beitrag los mit möglichen Dauerschäden, wie kann man nur, das ist kein Züchter, usw.
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Mm Traumata, lebenslanger Stress… Viele Kleinhunde, auch aus VDH Zuchten wachsen so auf. Die Angst vor Infektionen ist da groß, die Welpen werden traditionell mit 11/12 Wochen abgegeben und waren bis dahin nur in Wohnung und Garten (Balkon, Dachterasse) der Züchterin.
Genau so hat es meine Züchterin auch in ihrem Verein gelernt, dass sie die Welpen mit 10 Wochen mit auf kurze Spaziergänge nahm, fand man da gar nicht gut.
Eine Freundin bekam ihren Dackelwelpen mit der Auflage, ihn bis zum Alter von 6 Monaten nur im Garten zu halten, erst dann sei das Immunsystem stabil…
Und unsere VDH Gebrauchshundwelpen früher? Die kannten ihren Zwinger und den Garten der Züchter, sonst nichts.
Hier ist ein Welpe mitten in seiner Hunde- und Menschenfamilie aufgewachsen, hatte eine Dachterasse mit Beet und war laut Züchterin auch schon draußen. Ich würde mal sagen, es gibt schlimmeres…
Den Tipps hier schließe ich mich an: Alles mit Ruhe, draußen hinsetzen und die Gegend anschauen. Immer gleiche, ruhige Ecke zum Lösen draußen.
Wenn er draußen gar nicht macht, würde ich ihm auch in der Wohnung noch einen PAD hinlegen. Warum die ersten Kennenlernentage so mit dem Thema: Du musst ständig nach Draußen! Belasten?
Dann ist er halt zwei Wochen später stubenrein, so what?
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Tja, wie würdest du es denn sehen, wenn deine Hunde als Qualzuchten ein Ausstellungsverbot bekommen? Ein unfähiger Tierarzt, oder würdest du über deine Zucht nachdenken?