Beiträge von Frau+Hund

    Elos werden seit über 30 Jahren als Rasse gezüchtet. Mit Verein und einem eindeutigen Zuchtziel für das Wesen. Wenn das heute immer noch Mischlinge sind, traut man der Hundezucht wenig zu. Ich hätte eher die Sorge, dass sie das Schicksal vieler ( nicht aller) Rassen ereilt hat: Genetisch so enggezüchtet zu sein, das es negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat.

    Und ja, es ist gesundheitlich ein Vorteil, vom Vater andere Gene zu erben als von der Mutter - und da haben Mischlinge einfach bessere Karten.

    Als Fragestellerin würde ich daher den Goldendoodle nicht ausschließen.

    Du Arme, ich kann das so gut nachvollziehen. Und viele von uns haben es auch schon erlebt. Und immer ist es viel zu früh…

    Mit etwas Abstand sieht es anders aus. Dein Hund hatte neun Jahre ein schönes Leben. Nur zehn Tage hatte er Schmerzen und Stress, und nicht mal an allen. Er selbst wusste nichts von der Bedrohung und dem nahen Tod. Und ihr ward bei ihm habt es ihm so leicht wie möglich gemacht.

    Du musst dir keine Vorwürfe machen, du konntest einfach nicht mehr tun.

    Es ist schon viel gesagt, nur noch zwei Tipps:

    Früh morgens ist eine super Zeit, mit dem Hund draußen zu sein, da trifft man niemanden. Und die Jahreszeit passt auch dazu: Geh um 5:30 spazieren, dann bist du all die Besserwisser mit einem Schlag los.

    Der zweite (auch aus eigener Erfahrung): Wenn die Pubertät kommt, und die kommt bei Kleinhunden früh, kann alles Gelernte mit einem Schlag vergessen sein. Stell dich schon mal darauf ein, vermutlich werden andere Hunde bald so wichtig sein, dass er unmöglich zu dir kommen oder geduldig warten kann. Dann hab Geduld, sicher den Kleinen gut und warte ab, bis er mit ca. einem Jahr erwachsen wird.

    Und diese Pippi Langstrumpf Logik,

    Bitte nicht diesen Namen mit dem Unsinn verbinden. Wer das Buch kennt weiß, dass Pippi sich die Welt nicht schöngeredet hat, das hatte sie nicht nötig. Ganz besonders nicht, wenn sie gequälte Menschen oder Tiere sah! Dann hat sie tatkräftig eingegriffen.

    Nur im Film singt sie "Ich mach mir die Welt..." das einmal in einem Frühlingslied!

    sorry für O-Ton, aber als Astrid Lindgren Fan gruselt es mich bei sowas.

    Ich bin mit Hunden an kurzen Leine (wovon einer sich zur Kugel geformt hat vor Angst und der andere die Ärmel hochgekrempelt hatte) Rückwärts zurück Richtung Dorf gelaufen. Den Wolf nicht aus den Augen gelassen, ACD hat so dumpf geknurrt alleine das war schon gruselig und ich habe versucht nicht über den Koolie zu fallen der hinter mir Deckung gesucht hat. Waren auf Feldweg unterwegs, morgens im Dunkeln ohne Laternen irgendwo.


    Er ist dann ca 5m vom ersten Haus mit Laterne stehen geblieben und ist uns nicht ins Dorf gefolgt.

    Danke, das ist die erste Antwort mit Erfahrung. Dem Ausgang nach war die Reaktion richtig. Würde ich dann auch so probieren (nur dass ich meinen Hund zum Glück auf den Arm nehmen kann).

    Der Welpe wird nicht aus dem Ausland kommen, genau aus diesem Grund. Weil es etwas Anderes ist, ob ich meinen beiden Rüden einen 9 Wochen alten Welpen vorsetze oder einen 16 Wochen alten Junghund. Außerdem hätte er mit 16 Wochen schon mind. 6 Wochen Rettungshunde-Training machen können.

    Kann ich gut verstehen!

    So ab 12. Woche wachsen ja die Beine wie Spargel, dann wird es wohl mit jeder Tragehilfe schwierig.

    Und mit einem Wagen ist man auf befahrbare Wege angewiesen.

    Ich würde lieber größere Runden mit Pausen drehen und die älteren Hunde durch Lauf- und Suchspiele beschäftigen.