Beiträge von Frau+Hund

    Es reicht eben nicht, nur den Wurf/die Würfe EINER Verpaarung zu beobachten, vor Allem nicht bei dem Ziel gesunder Hunde.

    Es reicht eben nicht, nur den Wurf/die Würfe EINER Verpaarung zu beobachten, vor Allem nicht bei dem Ziel gesunder Hunde.


    Ja, ein Hund kann auf alles Mögliche untersucht werden - damit ist aber keine genetische Gesundheit vorprogrammiert.

    Sicherer werden die Daten erst über einen längeren Zeitraum, der auch mehrere Generationen umfasst.

    Thema hier: Die Erstellerin hat einen Hund übernommen, der früher viel Ball gespielt hat, es jetzt aber nicht mehr mag. Es wurde vermutet, dass der Hund durch das Ballspielen bereits Schäden an Gelenken oder Zähnen hat. Darauf sagte sie, er sei bei der Vorbsitzerin erst kürzlich durchgecheckt worden, weil er als Zuchthund vorgesehen war.

    Daraufhin hieß es, dass kann nicht sein, weil er ein Mischling ist. Und wenn wären die Testergebnisse weniger sicher als bei einem Rassenhund.

    Beidem habe ich widersprochen. Natürlich kann man auch mit einem Mischling züchten, und ihn deswegen untersuchen lassen.

    Und das Ergebnis hinsichtlich der Zähne und Gelenke wird auch nicht schlechter. Mir ist kein diagnostischer Test bekannt, der sicherer/ besser wird, wenn man die Ahnen kennt?

    Meiner Ansicht nach kann sich die Erstellerin bei einem symptomfreien Hund auf einen Röntgentest, der im Oktober durchgeführt wurde, ausreichend verlassen. .

    Zitat

    Die allerwenigsten erwachsenen Hunde "spielen". Das was wir als "spielen" interpretieren, ist oft etwas ganz Anderes, was dem Hund in den allermeisten Fällen keine Vorteile bringt.

    RafiLe1985

    Hier war ich auch echt überrascht!

    Die Verhaltensforschung hat es als Merkmal der Canis-Arten beschrieben, dass sie auch als Erwachsene noch spielen. Auch im Freiland, wenn es Zeit und Energie zulassen. Sowohl miteinander als auch allein.

    Als „Vorteil“ macht es ihnen vermutlich Spaß?

    Langfristig hält es sie geistig und körperlich fit und ermöglicht ihnen, Neues zu entdecken. Bei Wölfen gibt es viele Beschreibungen für Spielverhalten, allein, in der Familie, sogar mit den Raben, die sie begleiten.

    Es wäre schon echt merkwürdig, wenn ausgerechnet dieses Verhalten dem Haus-Wolf verloren gegangen wäre…

    Zu deiner Frage: Ich würde den Hund gut beobachten. Läuft er locker in allen Gangarten? Springt er über ein kleines Hindernis, einen Bach oder so? Kaut er auch zähe Sachen ohne Probleme? Hat er beim Aufstehen und Hinlegen Probleme?

    Wenn das alles passt und er gern auf deine Trainingsangebote (Futterbeutel und co) eingeht, würde ich ihn weiter in Ruhe ankommen lassen und dem Ballspielen nicht nachtrauern…

    Ja, es wurde alles geröngt!


    Ich vermute, dass sie unsere Hündin doch nicht züchten wollte, da sie ein Mischling ist. Aber da haben wir nicht weiter nachgefragt, leider🙈

    Lass dich nicht verwirren, natürlich kann man auch mit einem Mischling züchten. So sind viele der heutigen Rassen entstanden und entstehen noch. Das kann man gut oder schlecht finden, wie die reinrassige Zucht auch, aber möglich ist es selbstverständlich. Auch die Gesundheitsuntersuchungen funktionieren bei einem Mischling nicht anders. Die Tatsache, dass die Vorbesitzerin die Hündin hat gründlich untersuchen lassen, spricht erst mal für sie und auch, dass sie sich dann trotzdem, aus welchen Gründen auch immer, dagegen entschieden hat, mit ihr zu züchten.

    dass sie rund zwei Stunden am Tag mit ihren Hunden gehen, wobei man ja auf jeden Fall auf 10km kommt. Haben jetzt zufällig ganz andere geantwortet, und ihr geht dann auch rund 10km täglich? Oder geht ihr seeeehr laaaangsaaam?

    Also ganz so schnell sause ich nicht durch die Gegend. Ich denke, in zwei Stunden gehe ich im Alltag so 7 km, weil ich auch mal stehen bleibe, Häufchen einsammle oder auf den trödelnden Hund warte.

    Ansonsten laufe ich so 4km pro Stunde auf meinen kurzen Beinen. Wenn du das seehehr laaaangsam findest?

    Nebenbei glaube ich auch nicht, dass meinen Hund 10km am Tag stressen würden, in jüngeren Jahren ganz bestimmt nicht.

    Ich hab zur Zeit jede Menge Amseln, 12 Stück hab ich gestern auf meinem kleinen Rasenstück hinterm Haus gezählt. Da ist das Laub noch nicht geharkt und sie drehen die rumliegenden Blätter quasi im Akkord. Sieht lustig aus.

    Ich hab mal ein paar braun gewordene Apfelhälften ausgelegt, die waren sehr begehrt. An der Futterstelle ist der übliche Besatz, aber der Verbrauch ist immer noch gering. Ich füttere so alle 3 bis 4 Tage Sonnenblumenkerne und Meisenkugeln, zu Hoch-zeiten könnte ich das zweimal am Tag tun.

    Auf den Wiesen drum herum sind große Drosselschwärme unterwegs, aber bisher konnte ich nicht erkennen, welche das sind. Muss mal das Fernglas mitnehmen.

    Papillon 11 Jahre, 8 Monate

    Wir gehen in drei Einheiten, 1,5 bis 2h insgesamt spazieren. In diesem Winter kommt es zum ersten Mal vor, dass die Morgenrunde kurz ausfällt, weil er nach dem "Nötigsten" heim will. Aber nur, wenn das Wetter echt scheußlich ist!

    Zweimal die Woche Hundeplatz Beschäftigung und Agility, je etwa 2h, da ist er immer noch voll dabei.

    Beschäftigung zu Hause oder auf Spaziergängen ist selten geworden, früher war das so 30-40min am Tag.

    Am Wochenende und in den Ferien längere Spaziergänge und Wanderungen.

    Dann noch ein bisschen füttern, einmal die Woche bürsten, mal durchknuddeln (nur wenn er das will). Ansonsten pennt er unterm Schreibtisch und nachts an mein Bein gedrückt.

    So ein älterer Hund, noch ohne Krankheiten und Einschränkungen - das ist schon ein bequemes Zusammenleben. Hoffentlich währt es noch lange...

    Ich würde es nicht machen.

    Eine Geschwisterverpaarung 1998 ist schon krass, da wusste man längst, wie schädlich das ist. Da kann man davon ausgehen, dass zumindest in den früheren Generationen nicht auf genetische Vielfalt geachtet wurde. Und wo keine Vielfalt mehr ist, kann man sie auch nicht wieder herzüchten. Jedenfalls nicht, wenn man in der Linie bleibt.

    Genetische Engzucht erhöht nicht nur das Risiko für (Erb)Krankheiten sondern schwächt allgemein die Vitalität und verkürzt die Lebenslänge. Immunsystem, Verdauung, Fortpflanzungssystem, alles kann betroffen sein.

    Und es gibt doch viele Pudelzüchter...

    Nur kurz:

    Mein Hund kann auch nicht (längere/steile) Treppen laufen, vor allem nicht hoch. Irgendwie passt Rücken- und Beinlänge nicht zu den normalen Stufen. Er versucht es immer mit Schwung, landet dann in den Ecken der Stufen, versucht es mit Springen, tut sich weh...wir haben das schon lange aufgegeben.

    Seine Vorgängerin, nur wenig größer und langbeiniger, ist rauf- und untergewieselt wie nichts. Aber das hilft uns auch nicht weiter...

    Ich trage ihn zwischen Arm und Körper, er liegt quasi auf meinem Unterarm. In diese Position hopst er selber, wenn ich mich entsprechend runterbeuge.