Also mein Papillon würde sich bei euch total wohl fühlen. Er wacht und kläfft zwar, wenn er darf, hat aber problemlos gelernt, dass er im Büro kein Pieps sagen darf. Der Jagdtrieb war in jungen und mittleren Jahren schon da, aber auch hier kann man durch Erziehung viel erreichen und notfalls die Leine nehmen.
Allerdings möchte er arbeiten. Das kenne ich auch von anderen Papillons. Sie wollen nicht nur herum spielen, sondern ernsthaft zusammen mit ihr Menschen etwas tun. Meiner liebt am allermeisten Agility-artige Beschäftigung, aber auch Futterbeutel Aufgaben, Nasen,arbeit und Tricks. Die Hündin von Freunden, jetzt auch schon zwölf, ist nicht zufrieden, wenn sie nicht auf jedem Spaziergang ihr Tempo Päckchen suchen darf. Grundsätzlich brauchst du dafür keinen Hundeplatz, grad, wenn du da Erfahrung hast. Trotzdem sollte man mit einem Papillon Lust auf solche Arbeit haben.
Grundsätzlich würde ich bei dieser Rasse drauf achten, dass die Eltern eher groß sind und, bei aller Niedlichkeit, genug Schnauze und Nase haben. Leider gibt es auch bei dieser Rasse Züchter, die besonders klein und rundköpfig züchten.
Grundsätzlich ist es aber ein Vorteil, dass es bei dieser Rasse keine Linien gibt. eine Studie aus England hat gezeigt, dass die genetische Vielfalt noch recht groß ist.