An dieser Stelle werfe ich immer gern ein:
Kleinhunde sind die Hunde mit der längsten Lebenserwartung. Rund die Hälfte von ihnen erreichen ein Alter von 12,5 Jahren und darüber, bei großen Hunden sind es ca. 11,5 Jahre, bei Riesenhunden viel weniger.
Die allermeisten Kleinhunde werden nicht totgebissen sondern sterben "alt und lebensatt" bei ihren Besitzern.
Natürlich sind es schreckliche Erlebnisse und natürlich vergisst man die nicht so schnell. Ich habe auch zwei Schäferhundangriffe auf meine Kleinhündin erlebt, mit klarer Tötungsabsicht.
Aber ich laufe auch seit 26 Jahren mit Kleinhund durchs Leben. Meine erste Hündin wurde 14, mein zweiter ist jetzt 12.
Wie ich damit umgehe: Ich gehe einfach spazieren. Hier daheim treffe ich als Frühaufsteherin fast nie jemanden, auch nicht auf stundenlangen Wanderungen. Mein Hund läuft immer frei, er kann bei Hundebegegnungen so weit ausweichen, wie er möchte. Begegnungen mit fremden Hunden mit oder ohne Leine verlaufen meist ganz unaufgeregt. Mit freilaufenden Hunden regelt er die Begegnungen souverän. Wenn er bedrängt wird, greife ich ein, splitte und hole ihn da raus. Und manchmal streite ich mich auch mit dem anderen Hundehalter.
Aber das geschieht vielleicht 5 mal im Jahr. An sämtlichen anderen Tagen leben wir friedlich und freundlich mit unseren Mit-Hunden und Mitmenschen zusammen.