Beiträge von Frau+Hund

    Diese Vorstellung, dass seriöse Züchter nichts verdienen dürfen, finde ich schrecklich und ich finde es auch traurig, dass man diese Story von "die verdienen da absolut nix daran" immer noch aufrecht erhalten muss, weil sofort an der Seriösität gezweifelt wird, weil da Geld im Spiel ist.

    Diese Story kenne ich allerdings vor allem von Züchtern selbst (auch hier im Forum), denen das Image: Ich zahle noch drauf, wichtig ist.

    Meine letzt Züchterin hat ehrlich gesagt: ein neues Sofa darf nach den beiden Würfen dieses Jahr gern bei rausspringen.

    Ich fand das sympathisch. Und der Preis stimmte auch.

    Naja. Das über Bedarf produziert wird auch innerhalb VDH/ FCI ist mAn schon gegeben .

    Können die alle noch so viel von Herzblut Blabla reden , das ist für mich pure Augenwischerei. Und die meisten Züchter verfolgen auch eher kein ersichtliches Zuchtziel außer Welpen verkaufen wenn ich mich so umschaue. Wirklich sinnvolle Verpaarungen sind mMn nicht mehr die Regel.

    Außer halt "moderne Optik " und nach Namen um die Hunde los zu werden . Aber das ist halt entfernt von sinnvoll in meiner Welt |)

    Wenn über Bedarf produziert wird, müssten die Preise sinken.

    Warum die Leute einen Bedarf haben, sich einen Rassenwelpen zu kaufen, ob sie Hunde lieben oder ihr Ego aufwerten wollen oder beides gleichzeitig, ist dafür ganz egal.

    Die Motivation der Züchter auch.

    Irgendwie war das auch schon immer so (also in meinem „immer“)


    Ich weiß noch, wie meine Eltern Mitte der 80er hintenüber kippten, als meine Tante einen Labrador für 2200 DM !!!kaufte.

    War der erste Labbi, den ich kennen gelernt habe.

    Unser VDH-Riesenschnauzer hatte im Jahr davor 700 DM gekostet,

    Volker war in meiner Generation (70er) ein normaler Jungs-Name. Ich kenne mehrere Volkers (also Menschen).


    Inzwischen ist er aber ganz aus der Mode. Das finde ich wiederum für einen Hundenamen gut. Ich will ja nicht, wenn ich meinen Hund rufe, noch ein Rudel Kinder dastehen haben...

    Meinem sehr schmalen Papillon hat am Besten das Camiro Katzengeschirr gepasst.

    Das Safety von Uwe Radant habe ich auch probiert, passte aber nicht.

    Gehasst hat er jedes Geschirr...

    Ich hab das mit der Flexi auch so gemacht.

    Ich bin den Hexenstieg mal mit meiner 10jährigen Nichte gemacht, und wenn sie den Hund an ihren Hüftgurt gehängt hat, zischten die beiden ganz schön ab!

    Früher bin ich auch mehrfach im Harz um Ostern herum gewandert. Viel Frühling kann man da noch nicht erwarten. Je nach Witterung Schnee oder halt auch viel Matsch. Nimm für den Hund ordentlich Handtüchern mit. Schön war es trotzdem!

    Ein bisschen Kompromissbereit muss man schon sein mit Hund.

    Meine erste Hündin konnte ich problemlos bei meinen Eltern abgeben. Meine Mutter akzeptierte sie sofort als „Ersatzfrauchen“

    Mein zweiter Hund, der das von klein auf kannte, hat es nie akzeptiert. Die ersten zwei Tage waren und sind immer Stress, auch für den Sitter.

    Dagegen ist mitfahren, Hotel, Großstadtgassi, bei Fortbildungen in einer Ecke pennen, während der Malzeiten allein im Zimmer bleiben - kein Problem.


    Tja und Kleinkinder und Hund sind auch nicht ganz ohne. Kinder und Hund können nicht allein bleiben, die Kinder müssen mit, wenn der Hund raus muss, sie sind krank, haben Termine usw.

    Es geht, wenn ihr wirklich wollt und bereit seid, euch für den Hund auch einzuschränken. An sich habt ihr gute Bedingungen.

    Ansonsten würde ich lieber warten, bis die Kinder (vorhanden und geplant🍀) Regeln verstehen und ein bisschen selbständig sind.