Für mich war in der Hundeschule das Welpenspielen das Wichtigste. Die Umwelterziehung hätte ich auch so hinbekommen und nette Althunde gab es in der Familie. Aber Welpen gab es weit und breit keine.
Ich bin daher zweimal die Woche zum Welpenspielen gegangen, fast ein Jahr lang. Er hat dort viele Hunde-, und Charaktertypen kennengelernt. Er hat gelernt, dass er Hund unter Hunden sein kann, sich aber im Notfall auf seine Menschen verlassen kann (das Spiel war gut moderiert)
Besonders hat er aber gelernt, sich, wenn es hektisch wird, rauszuziehen, und vom Rand aus den Überblick zu bekommen, sehr praktisch, macht er heute noch so.
So konnte ich auch mit einem 4,5 kg Hund entspannt durchs Leben gehen, und hab bei Fremdhundbegegnungen selten Stress.
Vor allem hat mir die Hundeschule einfach Spaß gemacht. Hunde beobachten, mit dem Trainer fachsimpeln, mit den anderen Besitzerinnen über Hunde reden, bis die Mundwinkel schäumen…Dazu hab ich sonst keine Gelegenheit.
Aus diesen Gründen gehe ich heute noch zweimal die Woche in meine Hundeschule, Agility und Beschäftigung. Nach einem langen Arbeitstag draußen sein, nette Leute treffen, mich ordentlich schmutzig machen und einen zufriedenen Hund mit heim nehmen, das ist der Sinn der Hundeschule - für mich😀