Beiträge von Frau+Hund

    Erster Hund:

    Klein und unkompliziert, kann in der Tasche Bahn fahren, kann lange Wanderung mitmachen.

    In den Kleinanzeigen (damals noch Zeiung) hieß es: Zwerghund-Mischling. War dann ein Pinscher Papillon Mix. Mitgenommen und glücklich geworden.

    Zweiter Hund:

    Wieder sowas ähnliches wie zuvor. Alle Mischlinge in den Kleinanzeigen (jetzt im Internet) durchgesehen, kleine Mischlinge waren immer Mops Mischlinge. Also nach Rassenhunden geschaut. Eine Papillonzüchterin gesucht und den Kleinen reserviert. Dann noch einmal besucht und mit zwölf Wochen endlich abgeholt. Nie bereut!

    Bei mir ist im Moment erstaunlich wenig los. Nachdem eine riesige Krähe meine Meisenknödel (ohne Netz) geklaut hat (so geschickt, dass ich sie auch von drinnen nie dabei gesehen habe), sind die jetzt wieder im "Käfig".

    Ich will nicht Schuld sein, wenn adipöse Krähenkinder aufwachsen...

    Auch Sonnenblumenkerne gehen gerade nicht, die Finken haben wohl auch Junge im Nest und fliegen vielleicht nicht so weit oder fressen und füttern andere Dinge.

    Ich hab auch das Gefühl, dass viele Insekten unterwegs sind (vor allem Mücken).

    Am Wochenende sind bei uns auch die Mauersegler angekommen, die freuen sich drüber.

    @Martina-IW

    Ich verstehe Dein Argument nicht so richtig.

    Willst Du sagen, der Unterschied in der Lebenserwartung des IW im Vergleich zu kleineren/leichteren Hunden wäre kleiner, wenn alle die gleiche Versorgung bezahlen könnten und wollten?

    Das wäre für mich auch ein Teil des ethischen Problems.

    Letztlich ist es ja egal, ob die Hunde früher sterben, weil ihre Zellen schneller altern oder weil ihre Besitzer die besonders hohen Tierarztkosten nicht tragen wollen.

    Man sollte Hunde schlicht nicht so groß/schwer züchten, dass das eine oder das andere zutrifft.

    Martina-IW

    Solche Besitzer, die sich bestimmte OPs nicht leisten können, gibt es doch quer durch die Hunderassen.

    An den Unterschieden zwischen den Hunderassen ändert das nichts.

    Meiner Ansicht nach ändert das auch sonst nichts, weil es quasi Teil des Versorgungssystems ist. Auch die beste medizinische Versorgung ist nur so wirksam, wie es sich die Population der Hundehaltenden insgesamt leisten können.

    Für mich war in der Hundeschule das Welpenspielen das Wichtigste. Die Umwelterziehung hätte ich auch so hinbekommen und nette Althunde gab es in der Familie. Aber Welpen gab es weit und breit keine.

    Ich bin daher zweimal die Woche zum Welpenspielen gegangen, fast ein Jahr lang. Er hat dort viele Hunde-, und Charaktertypen kennengelernt. Er hat gelernt, dass er Hund unter Hunden sein kann, sich aber im Notfall auf seine Menschen verlassen kann (das Spiel war gut moderiert)

    Besonders hat er aber gelernt, sich, wenn es hektisch wird, rauszuziehen, und vom Rand aus den Überblick zu bekommen, sehr praktisch, macht er heute noch so.

    So konnte ich auch mit einem 4,5 kg Hund entspannt durchs Leben gehen, und hab bei Fremdhundbegegnungen selten Stress.


    Vor allem hat mir die Hundeschule einfach Spaß gemacht. Hunde beobachten, mit dem Trainer fachsimpeln, mit den anderen Besitzerinnen über Hunde reden, bis die Mundwinkel schäumen…Dazu hab ich sonst keine Gelegenheit.

    Aus diesen Gründen gehe ich heute noch zweimal die Woche in meine Hundeschule, Agility und Beschäftigung. Nach einem langen Arbeitstag draußen sein, nette Leute treffen, mich ordentlich schmutzig machen und einen zufriedenen Hund mit heim nehmen, das ist der Sinn der Hundeschule - für mich😀

    Sondern? Ich meine, woher will man wissen, was gewesen wäre, wenn.

    Ist ja nicht selten, dass Wurfgeschwister ein sehr ähnliches Verhalten zeigen, auch wenn sie sehr unterschiedlich aufgewachsen sind.


    Meine These: Wenn der Hund kein Thema mit Punkt X hat, braucht er keine Hundeschule. Und wenn er ein Thema hat, nützt ihm die Hundeschule nichts.

    Woher weißt du denn, dass dein Hund mit Hundeschule nicht besser erzogen wäre?

    Diese Frage ist doch echt Unsinn, man kann sie zu jedem Lebensthema stellen und sie wird nie beantwortet werden.

    aber mir ist extrudiertes Futter und was da mit den Vitaminen passiert wirklich ein Dorn im Auge. Meine Persönliche Tendenz geht muss ich sagen zum kaltgepressten Futter, Nassfutter und/oder gekochtem.

    ...klingt doch nach einem guten Plan. Nimm doch ein kaltgepresstes Trockenfutter und ein Nassfutter, das dir zusagt. Aber sei bereit, deine Vorstellungen über Bord zu werfen, wenn dein Hund es nicht verträgt oder ganz andere Vorstellungen hat.


    Es gibt inzwischen so viele Futtersorten und Zubereitungsarten, dass es unwahrscheinlich ist, dass hier viele dasselbe gut finden.


    Weil du nach Wolfsblut gefragt hast:

    Die haben so viele Sorten, dass es keine einheitliche Antwort gibt. Mein Hund hat das meiste davon nicht angerührt, weil Süßkartoffel drin ist, die mag er nicht.

    Range Lamb und Wild Duck hat mein Hund viele Jahre als Trockenfutter bekommen, bis er eines Tages gar kein Trockenfutter mehr fressen wollte. Später hat er noch verschiedene Sorten Nassfutter von Wolfsblut bekommen.

    Kräuter und Beeren frisst er eh von der Wiese weg, die haben ihn im Trockenfutter nicht gestört. Ob sie etwas Positives bringen habe ich keine Ahnung.


    Nach einer Bauchspeicheldrüsenentzündung vor 2 Jahren habe ich mich entschieden, nur noch Huhn und wenige Sorten zu füttern. Im Moment gibt es:

    Gekochtes Huhn mit Haferflocken, Platinum chicken nass und (seltener) Defu mit Huhn (nass und gelegentlich trocken).

    Mit seinen 13 Jahren geht es ihm gut - hoffentlich noch lange.

    Was passiert eigentlich mit den Welpen die nicht so ein "Glück" haben und ein Flyball Hund werden und als Körperliche Gretsche aus so einen Wurf kommen.

    Körperliche Gretsche, was soll denn da passieren?

    Die Silken windsprites sind ähnlich entstanden.

    Von Qualzucht ist das weit entfernt.