Und etwas OT:
Warum kann ich denn nicht einzelne Teile des Textes zitieren von SpaziergangBuddy?
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Neues Benutzerkonto erstellenUnd etwas OT:
Warum kann ich denn nicht einzelne Teile des Textes zitieren von SpaziergangBuddy?
Welche Menge Arbeit denn? Wir reden von keinen 3 Minuten die das dauert. Wie Phonhaus schon schreibt schadet es auch nicht regelmäßig die Pfoten seines Hundes in Augenschein zu nehmen (Ohren und Zähne regelmäßig kontrollieren schadet übrigens auch nicht). Würde so ein Gerät wirklich Arbeit abnehmen, ok, aber Pfoten waschen und abtrocknen ist (nach entsprechendem Training) soviel Arbeit und Zeitaufwand wie wenn ich mir selbst die Hände wasche. Und da ist die Grösse des Hundes doch zeitlich egal, höchstens das Handtuch zum Abtrocknen muss dann evtl etwas grösser sein.
Aber dass der Hund seine Pfoten in so ein Gerät steckt muss ich dich auch trainieren? Stelle ich mir nicht einfacher vor wie ans in die Dusche gehen zu gewöhnen. Und das kann ich dann für nix anderes sinnvolles verwenden.
Aber ich glaube, es gibt auch eine Zielgruppe, für die dieser Reinigungsvorgang jedes Mal eher ein nerviger Pflichtteil ist, und genau da könnte eine solche Plattform echten Mehrwert schaffen.
Ich bezweifle, dass sich für diese 10 Menschen die Entwicklung eines solchen Produktes lohnt
Also ich hab nen absolut wasserscheuen Hund, aber selbst dem hab ich in doch recht kurzer Zeit beigebracht, dass es zuhause erstmal in die Dusche geht. Er ist nicht begeistert, läuft aber selbständig in die Dusche. Pfoten waschen (bei heftigem Dreck nutze ich Shampoo, normalerweise reicht Wasser) inklusive abtrocknen dauert keine 3 Minuten. Ich lege ein Handtuch vor die Dusche, der Hund geht einfach nach dem Pfoten abwaschen drauf, dort gibt es eine kleine Belohnung, während ich die Pfoten abtrockne. Wüsste nicht warum ich da ein extra Gerät bräuchte, das Platz und Geld kostet, an das ich den Hund extra gewöhnen muss (ans Duschen muss ich ihn ja eh gewöhnen, ab und zu muss ja schließlich auch der komplette Hund in die Dusche) und dass so eine Prozedur schneller ist wie mit der Duschbrause wage ich zu bezweifeln.
Als absoluter "Pfoten-viel-Abduscher" (je nach Witterung machen wir das mehrmals am Tag) käme mir sowas nicht ins Haus.
Auf öffentlichen Flächen braucht es ja im Regelfall keine Genehmigung, um dort ein Gruppentraining zu machen. Zumindest ist das hier so und die Hundetrainer haben definitiv keine explizite Genehmigung der Stadt, wenn sie im Park, auf dem Friedhof oder am See trainieren.
Das ist auch so. Solange man nicht regelmäßig am gleichen Ort ist, ist es im Grunde überall in der Öffentlichkeit erlaubt. Ich mache mein Training ja auch in der Öffentlichkeit und habe so viele Treffpunkte, dass ich z. B. erst nach einem dreiviertel Jahr wieder am gleichen Treffpunkt auftauche. Mir ist auch daran gelegen, dass ich kein Störfaktor werde, aber natürlich ist das Auftauchen einer Gruppe mit Hunden immer eine außergewöhnliche Situation, dessen bin ich mir bewusst.
Gewerbliche Nutzung des Öffentlichen Raumes ist nicht einfach so erlaubt, auch wenn viele das so betreiben und da noch keinen Ärger hatten.
Wenn man mit 25-40 Hundehaltern unterwegs ist, dann muss das abgesprochen werden oder es gibt halt ggf. vorprogrammieren Ärger.
Des Weiteren soll die Sachkunde ja durch den Paragraf 11 sichergestellt werden, so dass eben nicht jeder Hand und Franz irgendwo gewerbliches Hundetraining anbietet, sondern davon auszugehen ist, dass die Trainer solcher Gruppe auch über eine entsprechende Sachkunde verfügen und die Behörden einen Überblick haben wer alles Training anbietet.
Diese konkrete Veranstaltung fand doch aber im Wald statt? Dort gelten dummerweise nochmal andere Gesetze. Biete ich nen Kurs "Pilze bestimmen", "Joggen für Anfänger" usw im Wald an, bedarf es einer Erlaubnis. Organisierte Veranstaltungen im Wald müssen nach § 37 Abs. 2 Landeswaldgesetz von der unteren Forstbehörde genehmigt werden. Gerade bei sportlichen Veranstaltungen, darunter gehört schon ein organisierter Lauftreff, wird diese Genehmigung oft nicht erteilt. Für z. B. Pilzkurse ist diese Genehmigung dann oft einfacher zu bekommen, aber kommt wohl auf die konkrete Behörde an.
Das wissen viele nicht, ich kenne aber genügend die auch die Unwissenheit dann nicht vor Strafe geschützt hat.
Also ich würde meinen Arsch drauf verwetten dass dieser Instagram Typ keine Erlaubnis für diese Veranstaltung im Wald hatte. Bzw es würde mich sehr wundern, falls doch.
Zudem gehören ihm die Wege idR
In unserer Gegend tatsächlich nicht.
Ist nicht so, dass diese Wirtschaftswege nur beim Ausbringen der Saat und bei der Ernte vom Bauern genutzt werden.
Als ob so ein Landwirt nur zur Saat oder Ernte aufs Feld fährt
Allerdings dürfte dieser mit den Maschinen durchaus auch durch hohes Grad durchfahren können, die lassen sich auch nicht durch 1m hohes Gras stoppen.
Die Regenschauer der letzten 2 Wochen haben wohl die Zecken wieder aufgeweckt und das Gras ist jetzt auch so hoch, dass selbst auf den Weg der Hund noch viel Kontakt damit hat. Lese aktuell (je nach Weg) auf ner Gassirunde bis zu 10 krabbelnde Zecken ab. Kann mich nicht erinnern, dass das schonmal so schlimm war. Angedockt war zum Glück keine, auf dem kurzen Fell sind die Zecken auch einfach super zu sehen und das Scalibor Halsband ist ja auch am Hund. Wundere mich aber, dass wir bei der Menge an Zecken bisher keine festsitzenden hatten.
Und die nächste Zeit meide ich definitiv entsprechende Wege an den Wiesen und gehe nur noch im Wald, das ist hier deutlich entspannter (im Wald hats kaum hohes Gras an den Wegen und der Hund darf ja eh nicht ins Unterholz).