Alles anzeigenAlles anzeigenHallo liebe Hundegemeinde,
ich wusste nicht recht, wie ich den Titel formulieren soll, damit mein Anliegen klar wird. Hier daher eine genauere Beschreibung.
Im Juni musste ich meine langjährige Begleiterin Emmi gehen lassen.
Im November wird dann wieder ein Welpe einziehen.
Ich habe in meinem Leben einige fest etablierte Routinen, die ich auch jetzt in der Zeit ohne Hund weiterhin fortführe. Unter anderem sind das tgl. meine ca. 5 km-Runden in der Natur bei uns direkt von der Haustür ab (wir wohnen direkt an Feld und Wald).
Ich frage mich nun, ob ich dies mit dem Hund in der Anfangszeit so fortführen kann. Mir ist klar, dass ein 9 Wochen alter Welpe natürlich noch keine 5 km schaffen kann und auch nicht sollte. Meine Überlegung war daher, mir einen Tragebeutel zuzulegen. Hatte ich hier im Forum irgendwo gesehen, finde aber den Thread nicht wieder. Sowas hier in der Art:
Plan wäre, den Hund da direkt zu Beginn der Runde reinzusetzen, wenn wir dann an geeigneter Stelle sind das Programm für den Hund machen (Zu Anfang halt schauen, erkunden, ein wenig Folgen lassen etc. Hab da tollen Input von einem Blogartikel von flying-paws erhalten), ihn dann wieder einzupacken, meine Runde fortzusetzen und dann eben wieder heimzugehen.
Einerseits denke ich, dass das grundsätzlich nicht problematisch sein sollte, andererseits flüstert eine Stimme in mir, dass ich irgendwas außer Acht lasse und es da sehr wohl Gründe gegen gibt.
Könnt ihr mir da auf die Sprünge helfen?
Ach ja, falls wichtig: Es handelt sich um einen JRT.
Bitte seid nachsichtig, falls das eine völlig bescheuerte Idee sein sollte. Es wäre überhaupt kein Problem, dass ich den Hund für "meine" Runde daheim beim Rest der Familie lasse. Ich hab da also keinen Druck, es so wie oben beschrieben zu machen, mir gefiel nur der Gedanke, ihn dabei haben zu können, ohne das noch sehr junge Hundehirn zu überfordern.
Lieben Dank im voraus,
JuleMein Partner hatte früher eine Eurasierzucht. Er sagt, dass der Welpe bis zu einem halben Jahr nicht mehr als 100m draußen laufen sollte, weil die Knochen noch sehr weich sind. Er rät zu einem Wägelchen oder Kinderwagen oder sowas, das du auf deinen 5 km hinter dir herziehen kannst. Nach einem halben Jahr kannst du Monat für Monat die Entfernung steigern, doch sehr langsam. Ist der Hund 1 Jahr alt, kann er die 5 km mitlaufen, aber auch langsam angehen, sodass er genügend Kondition bekommt. Im Tragebeutel ist es nicht so angebracht, findet mein Partner. Aber vielleicht fragst du einfach mal einen Tierarzt, wie du es am besten machen solltest.
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Und dann meinst du ernsthaft es lag an deiner Behinderung, dass dich soviel Tierheime abgewiesen haben bei deiner Hundesuche?