Beiträge von Agamo

    Also für das Szenario Wasserleitung defekt, wenige Tage nicht nutzbar brauche ich auch keinen extra Vorrat. Zur Not müssen wir dann auch schonmal Mittags ein Radler trinken. :winking_face_with_tongue:

    Und solange Oberflächenwasser (bzw der kleine Brunnen mit Schwengelpumpe auf unserem Hof) verwendbar bleibt werden wir nicht verdunsten. Entsprechende Filtertechnik ist in meiner Trekkingausrüstung vorhanden und abkochen kann ich Wasser auch ohne Strom.

    Glaub auf dem Land sind die ganzen Katastrophenszenarien besser zu überstehen als in Städten, das dürfte ein ziemlicher Vorteil sein.

    In Spühlkästen von Toiletten ist übrigens auch immer eine gar nicht so kleine Menge Wasser vorhanden.

    Drinnen spiele ich gar nicht mit dem Hund, als er jung war hielt ich das wirklich penibel ein. Mit dem Alter hab ich das etwas aufgeweicht, ruhige Sachen (kleine Tricks, Intelligenzspielzeug usw) machen wir durchaus auch selten mal drin zusammen (wollte dass der Hund drin wirklich keine Erwartungshaltung entwickelt). Draussen wird je nach Lust von mir und Hund mal zusammen rumgebalgt, geblödelt usw, Action gibt es wirklich nur draussen, will keinen tobenden Hund in der Bude.

    Hier kriegt der Hund die Chemiekeule ab, aber irgendwie hab ich Probleme damit, dass ein Mittel so heftig für den Menschen sein soll, wenn der Hund in der ersten Nacht nach dem Auftragen im gleichen Zimmer schläft. Also würde ich davon ausgehen, dass das wirklich dermassen schädlich ist, würde ich das sicher nicht auf den Hund machen. Hier wird der Hund mit Scalibor Halsband identisch behandelt wie ohne Halsband um, bestimmt komme ich mit den Wirkstoff in Kontakt, er schläft mit im Bett, meine Handwaschfrequenz ist nicht höher wie sonst usw und ganz sicher wäre es gesünder, wenn man nicht mit dem Wirkstoff in Kontakt kommt, aber ich nutze auch für mich Mittel mit sehr hoher DEET Konzentration, da wäre es bestimmt auch gesünder, wenn ich die nicht brauchen würde. Ist halt grosser Mist mit den Zecken und leider ist mir keine Methode wie "nachts bei Vollmond ums Haus tanzen" bekannt die auch wirklich wirkt. Solange werde ich in den sauren Apfel beißen müssen. Zum Glück ist hier noch nicht ganzjährig Zeckensaison, gehe davon aus, dass wir noch so ca 2-3 Monate was brauchen werden, bzw wenn im Oktober dann das Halsband seine Anwendungsdauer erreicht hat, kommt wohl nix mehr an/in den Hund.

    Mein Hund darf nicht mäuseln, aber er hat dennoch schon ne unvorsichtige Maus erlegt, die zu nahe seinen Weg kreuzte. Der Unterschied warum für doch so einige Hundehalter mäuseln und Mäuse jagen ok ist, könnte unter anderem daran liegen, dass die Maus als Schädling doch tief im Bewusstsein verankert ist. Auch wenn der Hund da draussen durchaus seltenen, geschützte Arten erwischen kann oder gleich gar keine Maus sondern anderes Kleingetier wie Maulwurf und Co. Ausserdem darf ich selbst ne Maus durchaus mit Mausefalle töten, als Nichtjäger darf ja auch der Mensch kein Reh, Hase usw erlegen. Und wenn es für mich erlaubt ist ne Maus zu töten (wohl nicht einfach so ne beliebige Maus irgendwo im Wald, da dürfte ja der triftige Grund fehlen, warum ich ein Wirbeltiere töte), ist es das dann halt auch für meinen Hund. Und traditionell waren ja auch nicht nur Katzen sondern durchaus auch Hunde dafür zuständig Haus und Hof von Mäusen und Ratten frei zu halten. Zumindest könnte`1#2 das so ein Ansatz sein, für das weit v xerbreitete Phänomen warum ein Mäuse jagender Hund (auch in einem anderen Zusammenhang als "Schädlingskämpung") durchaus akzeptiert ist.

    Und wenn ich dann bedenke von wievielen Leuten ich schon durchaus das ernstgemeinte Angebot bekommen hab, sie würden ne Prämie von einer Monatsration Futter bezahlen, wenn der Hund sich um die Katze im Garten kümmern würde, wundert mich nichts mehr. Keine Angst, wir kaufen unser Hundefutter noch selbst,

    Wir haben heute vormittag schön arbeiten können, in der Plantage war es noch richtig angenehm (die Verdunstungskälte unter dem dichten Blätterdach ist schon toll), als wir um 12 Uhr Feierabend gemacht haben. Sobald man allerdings raus aus dem Schutz der Bäume kam, hat man die 27 Grad doch bemerkt. Die Ausbeute war mit fast 2 kg Trüffel auch sehr zufriedenstellend. An wärmeren Tagen müssen wir allerdings früher anfangen, da ist es auch unter den Bäumen um 12 Uhr zu warm, da merkt man dem Hund die Anstrengung dann deutlich an und er hält nur wenige Minuten durch.