Softschäkel kenne ich von meiner Hängematte und hab mir da erst heute beim Joggen mit Hund überlegt, dass die doch bestimmt auch gehen würden am Zuggeschirr, dann baumelt ohne Zug nicht immer der harte Karabiner am zarten Hundehintern.
Beiträge von Agamo
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Ich war gerade mal wieder entspannte 5 km laufen. Mindestens einmal die Woche joggen halten wir jetzt schon seit Ende Februar durch und so langsam hat es sich auch mit dem Hund eingespielt. Er will fast gar nicht mehr markieren unterwegs, wenn ich aber merke er wird etwas "nervös" halte ich kurz an und er darf dann, das klappt jetzt echt gut (sind dann meist so 2 oder 3 kurze Stopps).
Interessanterweise zieht er im Laufgeschirr kaum, obwohl er es da ja theoretisch dürfte, finde ich aber nicht so schlimm, echtes Canicross habe ich mit seinen krummen Dackelbeinen eh nicht vor. Wahrscheinlich ist meine langsame Pace so seine Wohlfühlgeschwindigkeit zum nebenher traben.
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Bei manchen Jagdhundrassen gibt es das auch, dass da die Preise fix vom Verband sind, da kann ich mir nichtmal den Züchter direkt aussuchen. Allerdings werden diese Hunde auch ausschließlich an Jäger verkauft und sind daher von Coronapreisen nicht beeinflusst. Aber wie schon gesagt wurde, bei Hunden die wirklich für die Arbeit angeschafft werden sieht das halt anders aus, als bei reinen "Spasshunden" oder "Prestigehunden", solche Hunde kauft man ja eh nicht über irgendwelche Kleinanzeigenportale.
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Lmaa...5000 Euro. Dafuer bekomm ich nen ganzen Stall voll Malis mit Pappe..
Hilfe, das stelle ich mir, hmmm, schwierig vor

Aber ja, diese Auswüchse sind nur noch abartig. Ich befürchte ja in 1 oder 2 Jahren gibt es super viele Hunde die man vom Tierheim quasi nachgeworfen bekommt.
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Ja, vor ca 2 Wochen ging es hier los.
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Also bei wirklicher Exposition arbeite ich bei mir auch nicht mit ätherischen Ölen. Das muss nicht zwingend um Zecken gehen, ist aber sicher vergleichbar. Mache ich in tropischen Regionen Urlaub (wird ja hoffentlich irgendwann wieder gehen) haue ich mir gegen Stechmücken auch die fieseste Chemie (bei mir DEET, ist halt eigentlich wohl ein Lösungsmittel) hochdosiert drauf, das ist mir deutlich lieber, als an Malaria oder anderen "Späßen" zu erkranken. Aber das handhabt bestimmt auch nicht jeder gleich.
Da ätherische Öle zur Abwehr von Mücken schon in unseren Breiten kläglich versagen, will ich das nicht ausprobieren, wenn es gesundheitlich echt gefährlich wird.
Gegen Zecken muss ich bei mir hier keine Mittel verwenden, da ich wirklich schon vor Jahren angefangen habe nach entsprechenden Aufenthalten in der Natur mich sofort abzusuchen und zu duschen (geht mit Menschenhaut ohne Fell recht gut). Geht das mal nicht so gut (längere Wanderungen usw) verwende ich bei mir auch Chemie. Allerdings muss man sich zur Zeckenabwehr nix in die Haare schmieren, Die Viecher kommen aus dem Gras/Unterholz hochgekrabbelt, beim Spaziergang/ wandern reicht es also die Beine zu schützen, dann erreichen die Zecken die Haare erst gar nicht.
Ansonsten bin ich eigentlich recht vorsichtig, was unnötigen "Chemieeinsatz" angeht, Weichspüler z. B. käme mir nie auf die Wäsche, ist für die Umwelt Mist und ich will das auch nicht auf der Haut haben, ist halt in meinen Augen unnötig, wenn auch sicher nicht ganz so fies wie Insektensprays. Ist halt immer eine individuelle Abwägung, was man für sich für riskanter und/oder wichtiger hält.
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Habe zu Studentenzeiten auch in der Stadt gewohnt und dort gab es durchaus Gegenden, in denen wäre ich nachts alleine als Frau nicht gerne unterwegs gewesen. Hier jetzt auf dem Land (man könnte auch Kuhkaff sagen) habe ich da echt null Angst. Entweder ich bin in direkter Rufweite von Wohnhäusern oder verschwinde so in der Pampa, dass ich deutlich mehr Angst vor Wildschweine habe, wie vor Menschen. Würde ich irgendwo ner Frau auflauern wollen, dann sicher nicht in Gebieten, wo eh keine vorbei kommt. Zu 99% kenne ich die Menschen die mir hier begegnen, das ist der Vorteil vom Dorf. Fühle mich hier in der Natur ( und das ist hier im Wald wirklich noch ein kleines Paradies, kenne sogar das Nest von einem Schwarzstorchenpaar) sehr sicher im Vergleich zu einer städtischen Umgebung, auch wenn mir klar ist, dass überall was passieren kann.
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Der Vorteil bei kurzhaarigen Hunden ohne Unterwolle ist, man findet Zecken deutlich einfacher. Hatte hier in 1,5 Jahren tatsächlich keine vollgesaugte Zecke am Hund, allerdings eine Menge krabbelnder und irgendwas zwischen 5-10 verschrumpelter Zeckenleichen am Hund. Ausser in den Wintermonaten ist aber ein Scalibor Halsband dran und ich hoffe einfach, dass es weiter so gut wirkt und vertragen wird.
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Meiner Meinung nach sind dies auch Hunde, die nicht von 'Otto-Normal-Hundehalter' oder solchen, die auf niedlich oder Kindchenschema steht, gehalten werden.
Die Paar (armen) Exemplare dieser Exotic Bullies, die ich mir auf Youtube oder andernorts im I-Net angeschaut habe, werden ja doch eher von solchen 'wannabe-Gangstern' gekauft, deren eigenes Schoenheitsideal ist, vor lauter Muskeln kaum laufen zu koennen. 'Bulk rather than brains'. Mit diesem Personenkreis 'sachliche Argumente' auszutauschen halte ich fuer schwierig. Da ist einfach ein ganz anderes Weltbild vorhanden. Denen sind gesundheitliche Aspekte sicherlich leider egal

Aber das muss doch selbst ein Doofer sehen

Die Extreme können in den meisten Videos nicht mal in einem normalen Tempo laufen und sind völlig damit ausgelastet, sich irgendwie am Leben zu halten
Die machen doch nicht mal was her, wenn man versteht was ich meine

Ich kann total nachvollziehen, warum Rassen wie Pitbull, Rottweiler, Kangal... in bestimmten Kreisen so beliebt sind, aber den Trend versteh ich einfach nicht

Aber ne Antwort werden wir wohl eh nicht bekommen können

Ich weiss auch nicht wie man mit so einer armen Kreatur jemanden beeindrucken will, das ruft bei mir höchstens Mitleid hervor.
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Apportiert der mir Backwaren?

Würde ich sofort kaufen

So einen Mischling gab es mal bei uns im Dorf, der ist morgens immer alleine durchs Dorf und kam mit einer Bäckertüte zurück. Die hat er sich vor den Häusern geklaut (das Bäckerauto hat früh morgens geliefert und den Kram an die Haustüren gehangen).