Beiträge von Agamo

    Und wie angemerkt von BeardiePower sind manche Antworten nichtmal ganz klar. Wenn man sich damit beschäftigt hat, weiss man welche Antworten sie hören wollen, aber so ganz richtig ist es trotzdem nicht, je nachdem welchen Fachmann man fragt. Gerade meinen Hund kriege ich recht schnell beruhigt, wenn ich mit ihm ruhig rede und langsam streichele. Interessanterweise ist da mein Tierazt gleicher Meinung, da soll ich den Hund z. B. beim Blut abnehmen wenn er zitternd auf dem Tisch steht auch ruhig festhalten (wobei er sich da eh total an mich drückt und festhalten kaum nötig ist) und mit ihm reden. Dann lässt das Zittern auch in kurzer Zeit merklich nach. Dank Corona habe ich da den schönen Vergleich, wenn ich das nicht mache und 2m weg stehe wurde das immer schlimmer, da meinte der Arzt ich kann den Hund trotz Corona festhalten. Als ich dann beim Hund war, war er relativ schnell ruhig.

    Hier finden traue ich mich auch nicht an getrocknete Schweineohren, theoretisch werden die ja mit Hitze getrocknet, aber habe da zuviel Angst. Es sind wohl nur Fälle bei Jagdhunden die letzten Jahre in Dtl aufgetreten, bin da aber ein zu grosser Schisser. Auch wenn hier die Hausschweine das wohl eher nicht mehr haben, kommt ja doch viel an so Produkten aus dem Ausland. Soweit ich weiß, wird Schweinefleisch auf das Aujeszky Virus auch nur stichprobenartig untersucht bei uns. Hatte aber auch schon so Pannen, dass ein Stückchen Wurst im Hund war und ich danach drauf kam, das war ja ne rohe Schweinewurst. Hatte dann echt paar Tage Angst ob er krank wird.

    Joa dann schneide ich es wohl einfach mit dem Messer und probiere das mal aus.

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    Man, mir fällt gerade auf, wie lange ich schon kein Stück Fleisch mehr in den Händen hatte. Alles für den Hund!

    Mir fällt auch gerade auf, dass Käthe von Schweineknochen auch schon erbrechen musste. Also anscheinend verträgt sie doch ein paar Sachen nicht.
    Jetzt geht die Probiererei los.

    Bei Hunden die nicht an Knochen gewöhnt sind, ist das nicht unüblich, dass sie diese nicht richtig verdauen können und erbrechen.

    Dann hat sich das wohl verstellt, denn das Geschirr, das er in der Zwischenzeit an hatte, musste ich nicht verstellen, also hat er nicht wirklich zugenommen.

    Ich bezeihe mich nur auf den fett gedruckten Teil, bei anderen bin ich deiner Meinung.

    Warum wird so getan, als ob gerade die Ersthundebesitzer das Problem sind? Bei uns sind die Ersthundebesitzer öfters die Vorzeigehalter, während dessen die erfahrenen Quatsch ablassen wie "Das machen die sich untereinander aus" "Muss nur spüren, dass er was falsch macht" "Bei mir muss er das ohne Leckerli machen"...

    Ich denke ein paar Stunden Basics sind nie verkehrt. Und auch wenn es sicher viele betrifft, die sich besser auskennen als der Vortragende, Trainer etc... dann ist dem halt langweilig. Sicher wert, wenn nur ein paar Hundehalter umdenken und dadurch das Leben der Hunde verbessert wird.

    Da gebe ich dir recht. Ich dachte, dass Ersthundehalter vielleicht noch am gewilltesten sind, etwas daraus mitzunehmen. Beim erfahrenen HH bin ich eher davon ausgegangen, dass die weniger Schwierigkeiten haben. Da der Inhalt der Schulungen immer der gleiche ist und nicht auf Halter oder Hund bezogen, neigt der erfahrene HH dann vielleicht mehr dazu, nur seine Pflicht zu erfüllen, daran teilzunehmen und dann doch seine Schiene weiter zu fahren. Natürlich gibt es auch verantwortungsvolle HH, die auch nach mehrmaligen Besuch davon profitieren. Vielleicht hätte man da auch schauen sollen, wann denn der letzte Kurs war. Sinn macht es vielleicht, wenn man den zuletzt vor beispielsweise 5 Jahren gemacht hat und dann eine Auffrischung bekommt. Aber auch da kann man "streiten".

    Die verschiedenen Ansichten und Meinungen zu dem Thema zeigen auch ganz gut, welche Hürden es beim Aufbau und der Qualität von derartigen Kursen gibt. Und dass man nur mit seinem eigenen Hund daran teilnehmen kann, setze ich eigentlich voraus. Aber dass es da in Deutschland andere Fälle gibt erstaunt mich.

    Daß ich in Nds den praktischen Teil mit einem fremden Hund machen kann hat mich auch erstaunt. Aber es geht da halt wohl nicht darum, wie gut dieser Hund erzogen ist, sondern wie ich als Halter agiere. Ich kann mich ja auch mit einem total unerzogenen Hund in der Öffentlichkeit bewegen, ohne andere Menschen zu gefährden, solange der Hund richtig gesichert wird (auch wenn ich mir den Streß nicht geben wollte).

    Ich kann da wohl auch mit meinem ganz jungen Hund auftauchen, der kann dann ja auch einfach weil er jung ist noch ganz brav sein und sich später ganz anders entwickeln. Es ist schon schwierig da einen ordentlichen Weg zu finden der was bringt, aber keine zu grosse Empörung auslöst. Wenn ich so schaue was an Hunden bei uns rumläuft, sind die wenigsten gut erzogen, dennoch geht meiner Meinung nach von nur wenigen eine erhöhte Gefahr für andere aus, weil sie z. B. immer an der Leine sind. Bei den "Granatenhundehaltern" wäre ja schon schön wenn sie die verpflichtende Haftpflichtversicherung hätten.

    Fände es aber trotzdem toll, wenn nur noch Leute mit "Hundeverstand" Hunde halten würden.

    Kann ein Anny X in der Waschmaschine so einlaufen, dass ich da den Bauchgurt auf jeder Seite 1-2 cm weiter stellen muss oder hat der Hund in 2 Wochen 3-4 cm Brustumfang zugelegt? Tippe eher auf eingelaufen, hab aber nur bei 30 Grad gewaschen und Halsumfang passte noch prima.