Beiträge von Agamo

    Auf öffentlichen Flächen braucht es ja im Regelfall keine Genehmigung, um dort ein Gruppentraining zu machen. Zumindest ist das hier so und die Hundetrainer haben definitiv keine explizite Genehmigung der Stadt, wenn sie im Park, auf dem Friedhof oder am See trainieren.

    Das ist auch so. Solange man nicht regelmäßig am gleichen Ort ist, ist es im Grunde überall in der Öffentlichkeit erlaubt. Ich mache mein Training ja auch in der Öffentlichkeit und habe so viele Treffpunkte, dass ich z. B. erst nach einem dreiviertel Jahr wieder am gleichen Treffpunkt auftauche. Mir ist auch daran gelegen, dass ich kein Störfaktor werde, aber natürlich ist das Auftauchen einer Gruppe mit Hunden immer eine außergewöhnliche Situation, dessen bin ich mir bewusst.

    Gewerbliche Nutzung des Öffentlichen Raumes ist nicht einfach so erlaubt, auch wenn viele das so betreiben und da noch keinen Ärger hatten.

    Wenn man mit 25-40 Hundehaltern unterwegs ist, dann muss das abgesprochen werden oder es gibt halt ggf. vorprogrammieren Ärger.

    Des Weiteren soll die Sachkunde ja durch den Paragraf 11 sichergestellt werden, so dass eben nicht jeder Hand und Franz irgendwo gewerbliches Hundetraining anbietet, sondern davon auszugehen ist, dass die Trainer solcher Gruppe auch über eine entsprechende Sachkunde verfügen und die Behörden einen Überblick haben wer alles Training anbietet.

    Diese konkrete Veranstaltung fand doch aber im Wald statt? Dort gelten dummerweise nochmal andere Gesetze. Biete ich nen Kurs "Pilze bestimmen", "Joggen für Anfänger" usw im Wald an, bedarf es einer Erlaubnis. Organisierte Veranstaltungen im Wald müssen nach § 37 Abs. 2 Landeswaldgesetz von der unteren Forstbehörde genehmigt werden. Gerade bei sportlichen Veranstaltungen, darunter gehört schon ein organisierter Lauftreff, wird diese Genehmigung oft nicht erteilt. Für z. B. Pilzkurse ist diese Genehmigung dann oft einfacher zu bekommen, aber kommt wohl auf die konkrete Behörde an.

    Das wissen viele nicht, ich kenne aber genügend die auch die Unwissenheit dann nicht vor Strafe geschützt hat.

    Die Regenschauer der letzten 2 Wochen haben wohl die Zecken wieder aufgeweckt und das Gras ist jetzt auch so hoch, dass selbst auf den Weg der Hund noch viel Kontakt damit hat. Lese aktuell (je nach Weg) auf ner Gassirunde bis zu 10 krabbelnde Zecken ab. Kann mich nicht erinnern, dass das schonmal so schlimm war. Angedockt war zum Glück keine, auf dem kurzen Fell sind die Zecken auch einfach super zu sehen und das Scalibor Halsband ist ja auch am Hund. Wundere mich aber, dass wir bei der Menge an Zecken bisher keine festsitzenden hatten.

    Und die nächste Zeit meide ich definitiv entsprechende Wege an den Wiesen und gehe nur noch im Wald, das ist hier deutlich entspannter (im Wald hats kaum hohes Gras an den Wegen und der Hund darf ja eh nicht ins Unterholz).

    Wenn gefragt wird, warum auf bestimmte Sachen nicht eingegangen wird stattdessen so Kram wie Gefängnisvergleiche kommen und auf die Nachfrage warum das so sei eben die Aussage "ich lass mich nicht persönlich anfeinden" kommt, stellt sich schon die Frage wie sinnvoll das gerade überhaupt ist. Der Thread dreht sich sich seit geraumer Zeit halt nur noch im Kreis.

    Das ist hier garnicht schlecht gemeint. Ich wohne in einer Kurstadt mit einem Durchschnittsalter von vielleicht 45 Jahren. Da ist es schon extravagant sowas wie nen Sheltie überhaupt zu besitzen geschweige denn ihn auch noch rosa anzuziehen. Ich finds eigentlich ganz goldig wenn die Leute so sind

    Rein aus Neugier, findest du das alt oder jung? 45 dürfte doch so ziemlich das Durchschnittsalter in Deutschland sein?