Beiträge von Agamo

    Man geht immer von der eigenen körperlichen Unversehrtheit aus, und verharmlost das Ganze, obwohl der Hund es eigentlich sehr ernst meint. Kein Unfall, kein aus Versehen, oder aus dem Schreck entstanden heraus, sondern bewußt geschaut und drauf gestürzt!


    Und Du vergißt, wo Du noch ohne Probleme wegkommst, könnte ein Kleinkind schon großen Schaden nehmen!

    Also was ich geschrieben habe gilt auch für Kleinkinder in meiner Obhut. Ich habe keine eigenen, aber habe viele Neffen und Nichten und solange die wirklich klein sind ist da doch ein Erwachsener dabei, ob das Kind meint brüllend auf einen Hund zurennen zu müssen, gerade auf einen Teich zuläuft, auf die Strasse springen will sind ja alles Situationen, bei denen ein Erwachsener mit aufpassen muß. Im Idealfall gibt es ja auch beim Hund einen Erwachsenen, der dem kleinen Hund dann körperlich gewachsen ist. Wobei ich (auch wenn das sicher keine wirkliche Statistik ist) sehr viele Menschen kenne die als Kind von kleinen Hunden (sehr oft Dackel) gebissen wurden und nur einen 12 Jährigen der von einem Hund "Typ Kampfhund" angegriffen wurde. Allerdings musste davon nur der 12 jährige ins Krankenhaus und hatte sehr viele Wochen grosse Probleme. Dass das psychisch erstmal für alle Kinder ziemlich besch... ist auch klar und nicht unbedingt von der Hundegrösse abhängig.

    Nicht unbeteiligte Menschen müssen Hundeverstand haben - der Hundehalter muss darüber verfügen, und speziell seinen eigenen Hund verstehen.

    Da stimme ich dir 100% zu, warum sollen sich andere mit meinem Hobby ausseinandersetzen? Also abgesehen von völlig elementaren Sachen die das Verhalten allen Tieren gegenüber angeht, was gut wäre, wenn man es Kindern beibringt.

    Nur leider kann man Hundeverstand nicht in Menschen reinprügeln und solange das mit Hundeführerscheinen so wenig "überwacht" wird ist es halt nur ein zahnloser Tiger. Ich fände es ja mal spannend Studien zu sehen, wie sich die Hundeführerscheinpflicht in manchen Bundesländern auf die Häufigkeit der Hundeangriffe ausgewirkt hat.

    Genau diese Sache mit dem "Quiz" ist das beste Negativ Beispiel (gerade für bereits bestehende Vorurteile)!

    Ich würde, wenn ich sowas schon in der jeweiligen Situation machen "muß" - es gibt andere Lösungswege, aber gut, ist ja ein "Ratespiel" - immer auf den jeweiligen Hund schauen wollen!

    Klar muss man auf den jeweiligen Hund (und Halter) schauen, aber es nunmal so, dass aufgrund der gegebenen körperlichen Unterschiede der völlig eskalierende Chi ein deutlich geringeres Problem für meine körperliche Unversehrtheit darstellt wie ein Hund der Kategorie "gross und schwer". Einen 3 Kilo Hund wehre ich ab ohne jegliches Hilfsmittel, selbst wenn der sich schon mit all seiner Kraft in meinem Arm verbissen hat muss ich mir da keine Gedanken machen, wie ich da jetzt ne Schlinge um den Hals kriege, ob ich zusätzlich noch in der Flanke Haut umdrehen muss dass es schneller geht usw.

    Dass die Wahrscheinlichkeit evtl deutlich höher ist, dass der Kleinhund eskaliert, nicht erzogen wurde usw ist ja schön und gut, das Ergebnis wenn das so ist ist halt ein komplett anderes, es geht einfach eine andere Gefahr von einem ausser Kontrolle geratenen Hund aus, der andere körperliche Möglichkeiten hat Schaden anzurichten. Wo diese Grenze liegt ist natürlich individuell, bei einem Kleinkind kann natürlich auch ein kleiner Hund schon ein grosses Problem darstellen (allerdings sollten so kleine Kinder eher selten ohne Erwachsene auf Hunde treffen).

    Ja, hilft definitiv gegen Bremsen und Stechmücken, also an mir selbst schon oft erfolgreich getestet. Eine Freundin hat das immer im Auto und wenn ich mein Autan oder Anti Brumm vergessen hab sprüh ich mich dann damit ein, wenn wir in entsprechenden Gebieten unterwegs sind (hilft sogar in absolut stechmückenverseuchten Aulandschaften).

    Ich hab von Pinewood diese ganz leichte mit Netzfutter (weil ich die dann auch im Hochsommer noch nutze kann, verwende die nicht für Hundesport sondern fürs normale Gassi und die Arbeit), das alte Modell fand ich etwas besser von den Taschen, aber auch das neuere Modell ist für mich noch besser wie meine Goodboyweste (da ist mir vor allem die Hasentasche zu klein und sie ist mir auch im Hochsommer zu warm). Die Weste von IQ kenne ich nicht.

    Ich denke es ist ein deutlicher Unterschied, ob Vögel einzelne Haare finden, die dann im Nest eingebaut werden (wie sie die auch von Wildtiere finden dürften) oder ob man seinen Hund draussen bürstet und dann ein ganzer Berg Haare liegen bliebt. Wenn da dann ein Vogel das verwendet kommen dann so Sachen raus, dass das halbe Nistmaterial aus den Haaren besteht und das leuchtet mir schon ein, dass das gefährlich für die Vögel sein kann.

    Studien dazu gibt es anscheinend aber noch keine.

    Ich nutze auch Frotteemäntel, allerdings sind die immer nur wenige Minuten (10-15) am Hund, der ist danach eigentlich trocken,, bzw der Mantel nass. Funktioniert bei richtig kurzem Fell ganz gut und ersetzt quasi die das Abrubbeln mit einem Handtuch (und das obligatorische Schütteln findet dann auch im Mantel statt und flutet nicht das Badezimmer).