Man geht immer von der eigenen körperlichen Unversehrtheit aus, und verharmlost das Ganze, obwohl der Hund es eigentlich sehr ernst meint. Kein Unfall, kein aus Versehen, oder aus dem Schreck entstanden heraus, sondern bewußt geschaut und drauf gestürzt!
Und Du vergißt, wo Du noch ohne Probleme wegkommst, könnte ein Kleinkind schon großen Schaden nehmen!
Also was ich geschrieben habe gilt auch für Kleinkinder in meiner Obhut. Ich habe keine eigenen, aber habe viele Neffen und Nichten und solange die wirklich klein sind ist da doch ein Erwachsener dabei, ob das Kind meint brüllend auf einen Hund zurennen zu müssen, gerade auf einen Teich zuläuft, auf die Strasse springen will sind ja alles Situationen, bei denen ein Erwachsener mit aufpassen muß. Im Idealfall gibt es ja auch beim Hund einen Erwachsenen, der dem kleinen Hund dann körperlich gewachsen ist. Wobei ich (auch wenn das sicher keine wirkliche Statistik ist) sehr viele Menschen kenne die als Kind von kleinen Hunden (sehr oft Dackel) gebissen wurden und nur einen 12 Jährigen der von einem Hund "Typ Kampfhund" angegriffen wurde. Allerdings musste davon nur der 12 jährige ins Krankenhaus und hatte sehr viele Wochen grosse Probleme. Dass das psychisch erstmal für alle Kinder ziemlich besch... ist auch klar und nicht unbedingt von der Hundegrösse abhängig.