Beiträge von npnp123

    oregano Bezüglich Darmfloracheck: Sieht super aus, ich wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Falls es im neuen Jahr nicht deutlich besser geworden ist, werden wir das auf jeden Fall machen. Ich nehme das nicht auf die leichte Schulter. Ich würde alles dafür tun, damit es ihm wieder besser geht. Mit der Adoption eines Tieres, übernimmt man die Verantwortung für das Tier und das ein Leben lang. Ich könnte es nicht ertragen, wenn ein Tier in meiner Obhut täglich Schmerzen oder Unwohlsein erleben muss.


    Ich frage mich allerdings, wie andere Hundehalter diese Probleme angehen. Vielen ist sicherlich nicht mal bewusst, dass ihr Hund Probleme mit dem Futter o.Ä. hat und ignorieren das einfach. Nur die wenigstens lesen in Foren und tauschen sich aktiv mit anderen Leidgeplagten über die Thematik aus. Ich frage mich wie viele, vermeintliche Verhaltensstörungen, futter- oder allergiebedingt sind. Arme Tiere.

    So, der Tierarztbesuch ist geschafft. Grundsätzlich ist sein Gesundheitszustand gut und erstmal kein Grund für große Besorgnis. (laut TÄ) Auch sie hält es für wahrscheinlich, dass sein Magen/Darm durch die vielen Antibiotika etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde. Wir sollen nun mal eine Woche Schonkost geben und dann weiterschauen. Sie hat uns auch noch "Dia Paste PRO" mitgegeben, eine Aufbaupaste für den Magen, welche wir ihm täglich geben sollen.


    Ich habe währenddessen für den Zwerg Morosche Möhrensuppe und etwas Kartoffel/Möhrenstampf gekocht. Wir fangen mit der Suppe an und geben heute Abend ggf. die erste kleine Portion Stampf. Falls ihm alles gut bekommt, können wir in den nächsten Tagen anfangen eine Proteinquelle hinzufügen.



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    Ich merke schon, die Ursachen sind genauso vielfältig wie die möglichen Symptome. Hat was von der berühmten Nadel im Heuhaufen. Ich drücke uns die Daumen, dass wir morgen schlauer sind und einen klaren Fahrplan bezüglich Ernährung haben. Es kommen auch wieder bessere Tage und schon bald ist dieses verflixte Jahr endlich vorbei.


    Vielen Dank an alle die hier so fleißig ihre Erfahrungen und ihr Wissen eingebracht haben. ich wünsche schon mal allen leidgeplagten Zwei- und Vierbeinern ein möglichst sodbrennfreies und gut verträgliches Jahr 2021!

    Donna63 Ich stimme dir total zu, ich würde hektisch, aber eher durch "etwas zu hilflos" ersetzen. Es ist total schwer gelassen und cool mit der Situation umzugehen, wenn der eigene Hund betroffen ist. Das kennt ihr ja sicherlich. Definitiv ein Lernprozess für uns. :verzweifelt:


    Meine Frage bezog sich eher darauf, ob es noch sinnvoll, die Schonkost mit Schmelz und Huhn fortzuführen, oder ob wir direkt handeln müssen. Uns fehlt da einfach etwas die Erfahrung.


    Zum Thema Futterberater hatten wir schon mal konkret angefragt hier in der Umgebung. Aufgrund von Corona ist da aber aktuell leider nichts zu machen. Kann ja jemand einen guten Futterberater empfehlen, der auch online arbeitet? Vielleicht wäre das eine Option für uns.

    Ich brauche noch mal einen kurzen Rat: Leider hat der Zwerg heute schon zwei mal erbrochen. Einmal heute Mittag direkt nach dem Essen (hat natürlich geschlungen wie ein Wahnsinniger) und grade noch mal ein kleines Häufchen nach dem Schlafen. Kann das an der Umstellung auf Schonkost liegen? (Schmelzflockenschleim und etwas Hühnchen? Hühnchen ab morgen lieber weglassen?) Wir sind morgen früh noch mal beim Tierarzt und lassen ihn richtig durchchecken. Bis auf das Erbrechen verhält er sich komplett normal.

    Runa-S Da kommt bestimmt noch was! Verglichen mit Bildern von vor 2 Monaten ist aber schon eine klare Entwicklung zu sehen. Echt irre wie schnell sie wachsen.



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    oregano Ich glaube du hast da völlig recht. Meine Freundin und ich saßen grade mal zusammen und haben die letzten 2 Monate etwas rekonstruiert. Die ersten 3-4 Wochen waren komplett problemlos mit schlafen, essen und trinken. Er hat quasi durchgepennt. Die ersten Probleme kamen mit der Behandlung des Zwingerhustens mit Antibiotika und der Giardien Behandlung. (Ist ja auch ein Antibiotika-Kombipräparat, welches in einem Abstand von einem Monat gegeben wird) Wir sprechen hier quasi von 3 Antibiotika Behandlungen in 2 Monaten.


    Nach der ersten AB-Behandlung ging der Juckreiz los. Da wir zunächst dachten, dass es sich um Parasiten handeln könnte, wurde hier mit Simparica behandelt. Danach kam noch eine nasale Impfung gegen Zwingerhusten.


    Nachdem ich mir das mal alles vor Augen führe, wundert es mich überhaupt nicht mehr, dass der Hund Magenprobleme/Sodbrennen hat. Die hätte ich bei diesem Medikamentencocktail auch! Leider kam in Richtung Ernährung und Nebenwirkungen des Antibiotika gar kein Hinweis von unserer Tierärztin, daher hatte ich das überhaupt nicht auf dem Schirm.

    wildsurf Das Verhalten ist über den Tag komplett unauffällig. Es tritt eigentlich nur Nachts auf, meist für so 10-15 Minuten. Wir werden deinen Tipp mal ausprobieren. Meist hilft ja schon kurzes Aufstehen und etwas Bewegung bei Ihm um das Problem, zumindest kurzzeitig, zu lösen.