Labbis können nie genug zu essen haben ;-)
Beiträge von npnp123
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Ein Plüschtier und einen Schnüffelteppich hat er auch noch bekommen. Das konnten wir aber noch nicht ausprobieren.
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Guten Morgen Zusammen und frohe Weihnachten,
ich hoffe jeder konnte den gestrigen Abend, trotz der besonderen Umstände, einigermaßen genießen. Mich würde mal interessieren was für Geschenke für oder sogar mit eurem Hund dieses Jahr unter dem Weihnachtsbaum lagen. Ich mache mal den Anfang und möchte euch dieses Kunstwerk nicht vorenthalten. (Geschenk meiner Schwestern, leider aktuell nur ein Ausdruck, das echte Bild liegt noch bei der Post) Das hänge ich mir über den imaginären Kamin...
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@Das Rosilein Danke für deinen ausführlichen Beitrag. Ich antworte dir später, oder morgen darauf und möchte noch ein paar Dinge richtigstellen, oder zumindest genauer erläutern. Jetzt ist erstmal Weihnachten angesagt.
Von meiner Seite gibt es kein böses Blut, alles gut! Reibung erzeugt Energie und bringt hoffentlich den eigentlichen Diskurs und das Thema voran. Auch ist es völlig in Ordnung, und sogar wichtig, dass Leute (in diesem Fall Rosilein) Haltung Zeitung und Leute darauf aufmerksam machen (in diesem Fall mich), wenn sie etwas unpassendes oder dummes sagen. Dafür sind wir doch hier. Ich möchte nur etwas persönliche Schärfe aus dem ganzen Thema nehmen. Vielleicht schlafen wir alle mal eine Nacht drüber.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten an alle Mitleser! Genießt die Zeit mit euren zwei- drei- oder vierbeinigen Familienmitglieder. Auf dass dieses Jahr schnell vorbei geht und das Nächste besser wird! ;-)
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Von einer "Hundeschwemme" zu reden entbehrt sich, zumindest nach meinem Kenntnisstand und den Statistiken die ich gefunden habe, jeglicher Sachlage und ist nicht weiter als eine subjektive, gefühlte Wahrheit.
Die Statistiken, solche, die Deine Aussagen stützen, beziehen sich auf 2019 und zeigen Dir die Entwicklung vor Corona (Corona, was erst ab 2020 ein Rolle spielen dürfte).
Genau das habe ich doch auch geschrieben, oder? Statistiken für das Jahr 2020 fehlen. Mitte 2021 haben wir hier sicherlich belastbarere Zahlen. Insofern sind wir 100% d'accord.
Danke! <3
Sorry Leute ... bin ich die einzige, der diese unstatthafte Polemik auffällt und entsetzt ist? Das überhaupt in Bezug zu setzen ...
Werden hier Flüchtlingsvergleiche gestellt, vermutlich sogar solche, aus der rechten, faschistischen Ecke, "Vibes" ..... Die bösen Flüchtlinge, die bösen Ausländer ...
Und dafür bedankt mich noch ... Gott ... unglaublich ... wirklich.
So, jetzt mal locker durch die Hose atmen. Ich habe auf einen, meiner Meinung nach, sehr polemischen Titel und einer durchaus polemischen Wortwahl in einigen Beiträgen, mit einem sehr polemischen Vergleich geantwortet. Mir liegt es fern hier jemanden faschistische oder rechtes Gedankengut zu unterstellen. Der Vergleich war nicht ganz passend, sorry dafür.
Nichtsdestotrotz, bin ich scheinbar nicht der einzige, der sich hier etwas in eine Ecke gedrängt fühlt, und so fühlt als werde ihm mit einem TS Hund, ein Stempel aufgedrückt werden. Uns zu unterstellen, dass wir kein Recht darauf zu haben uns zu fühlen, wie wir uns fühlen, ist auch nicht korrekt. Ich möchte mit den Worten von Kesuki anschließen:
"Ich habe mich für den Einwand bedankt, weil ich den Aspekt in der Debatte ebenfalls wahrgenommen habe und er mir sauer aufgestoßen ist. Ich habe einen Hinweis daraus gelesen, dass der Tonfall teilweise als sehr scharf und verurteilend gelesen werden kann. "Hundeschwemme" und "Flüchtlingswelle" sind für mich zwei super unschöne, naturalisierende Katastrophenbegriffe und ich würde mir da einfach Sensibilität wünschen, es geht um Lebewesen."
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Vielleicht noch mal ein Nachtrag zum Thema "gefühlte Wahrheiten":
Die Zahl der Haustiere und Heimtiere in Deutschland ist in de Jahren 2016 bis 2019 nahezu komplett stabil geblieben. Im Jahr 2020 ist durch Corona bislang ein leichter Anstieg erkennbar. Eine Tendenz ist insofern erkennbar, dass Hundehalter jünger werden und zunehmend auch den urbanen Raum nutzen. Inwieweit sich das Coronajahr 2020 auf den Haustierbestand ausgewirkt hat, ist aktuell noch nicht abschätzbar. Mitte 2021 wissen wir sicherlich aus dazu mehr.
Von einer "Hundeschwemme" zu reden entbehrt sich, zumindest nach meinem Kenntnisstand und den Statistiken die ich gefunden habe, jeglicher Sachlage und ist nicht weiter als eine subjektive, gefühlte Wahrheit. Irgendwie schwingen für mich immer leichte Vibes aus der Flüchtslingswelle 2015 und 2016 mit. Die bösen, verhaltensgestörten Auslandshunde kommen scharenweise nach Deutschland und unsere armen deutschen Tierheimhunde bleiben auf der Strecke. (Wer kümmert sich um die deutschen Rentner? Kommt mir irgendwie bekannt vor)
Tss tss kommst du jetzt mit Zahlen daher...damit bin ich btw selbst in sehr gebildeten Tierschutzvereinskreisen angeeckt. Hab immer dazu "ermuntert", doch möglichst viel quantitative Daten zu gewinnen, Aussagen eher zahlen-als meinungsbetont zu basieren usw. Hatten für die Abgabehunde auch standardisierte Fragebögen, deren Auswertung echt einiges interessantes zu Tage brachte....
Aber nein, lieber Hexen verbrennen und dumme verallgemeinerte Aussagen auf Facebook raushauen...generiert mehr Spenden, verbraucht weniger Hirnkapazität..sinnlos...
Leider sind extrem viele Mitarbeiter und Freiwillige in der Tierschutzszene extrem dogmatisch unterwegs. Fakten und Zahlen werden zum großen Teil einer vermeinten Tierliebe geopfert. Die grundlegende Aussage ist leider oftmals: Jedes Tier ist für ein Leben in Deutschland geeignet, wenn der Halter sich nur genug anstrengt. Leider habe ich auch oft genug erlebt, dass Halter von den Vereinen regelrecht angegangen werden, wenn es mal nicht klappt.
Wir hatten das Glück einen wirklichen tollen Verein gefunden zu haben. An den Verein ist ein kleines privates Tierheim angeschlossen, welches Platz für 15-20 Hunde bietet. Alle Tiere können vorher kennengelernt werden. Die Vorbesuche bei den Besitzern sind recht akribisch. Wenn es mal nicht klappt, werden die Tiere anstandslos zurückgenommen und können entweder auf einer Pflegestelle oder in dem privaten Tierheim unterkommen. Es werden viele junge Hunde vermittelt. Die Gelder fließen entweder zurück in die Smeura oder werden zur Plfege von alten Hunden oder kranken Hunden in Deutschland verwendet.
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Klar hat man am Land andere Anforderungen. Aber dafür können "Landhunde" zB mit dem ganzen Wild recht problemlos umgehen während es so manchen Stadthunde der zwar 20 Hundebegegnungen hintereinander problemlos meistert die Sicherungen raushaut wenns Reh durch den Wald sprintet.
Hat alles Vor und Nachteile.
Kritik ist immer erlaubt und eine gesunde Portion Skepsis ist immer gut. Mir geht es nur darum, dass Hund X aus X nicht immer zwangsläufig schlecht ist. Mit Vorurteilen und gefühlten Wahrheiten hast du als Staff Halterin ja sicherlich auch genügend Erfahrungen gemacht. Ich möchte nur dazu anregen Dinge weniger zu emotionalisieren und sich auf die Faktenlage zu fokussieren.
Von einer "Hundeschwemme" von bösen Auslandshunden sehe ich zumindest nichts.
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Vielleicht noch mal ein Nachtrag zum Thema "gefühlte Wahrheiten":
Die Zahl der Haustiere und Heimtiere in Deutschland ist in de Jahren 2016 bis 2019 nahezu komplett stabil geblieben. Im Jahr 2020 ist durch Corona bislang ein leichter Anstieg erkennbar. Eine Tendenz ist insofern erkennbar, dass Hundehalter jünger werden und zunehmend auch den urbanen Raum nutzen. Inwieweit sich das Coronajahr 2020 auf den Haustierbestand ausgewirkt hat, ist aktuell noch nicht abschätzbar. Mitte 2021 wissen wir sicherlich aus dazu mehr.
Von einer "Hundeschwemme" zu reden entbehrt sich, zumindest nach meinem Kenntnisstand und den Statistiken die ich gefunden habe, jeglicher Sachlage und ist nicht weiter als eine subjektive, gefühlte Wahrheit. Irgendwie schwingen für mich immer leichte Vibes aus der Flüchtslingswelle 2015 und 2016 mit. Die bösen, verhaltensgestörten Auslandshunde kommen scharenweise nach Deutschland und unsere armen deutschen Tierheimhunde bleiben auf der Strecke. (Wer kümmert sich um die deutschen Rentner? Kommt mir irgendwie bekannt vor)
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Meine Erfahrung bezüglich "Hundeschwemme" vor allem im städtischen Raum sind etwas anders. Wir wohnen mitten in Köln, kommen aber eigentlich aus dem sehr ländlichen Münsterland und sind hier regelmäßig zu Besuch.
Die Hunde die wir in Köln treffen, sind zum sehr großen Teil total lieb und unkompliziert. Es gibt hier sehr viele Tierschutzhunde, vor allem bei jüngeren Menschen sehr beliebt. 90% davon sind mittlere bis kleine Mischlinge, die schon meist als Welpen (4 Monate) nach Deutschland kamen. Diese Hunde sind in der Regel sehr gut sozialisiert und unkompliziert, da die Anforderungen an einen Stadthund ungleich höher sind, als die von eine Haus und Hofhund. Diese Hunde müssen ein ausgeglichenes und unkompliziertes Temperament haben um in der Stadt einigermaßen klarzukommen. Wir haben bislang auf allen Hundwiesen, Parks etc in der Stadt noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, oder "doofe" Hunde getroffen. Vllt hatten wir auch einfach nur Glück.
Auf dem Land, oder in der Hundeschule (auch eher ländlich gelegen, etwa 25-30 km von Köln entfernt) sieht es da schon anders aus. Die Hunde, die problematisch sind, sind zum großen Teil Rassehunde von einem Züchter in der Umgebung. Hunden auf den Land wird SEHR viel mehr durchgehen gelassen, da die Anforderungen an den Hund nicht so groß sind. Typische Haus und Hofhunde eben. Wenn ich am Tag maximal eine Hundebegegnung habe und der Hund nicht aufs Wort hört ist das nicht so tragisch, da die Situationen nicht so oft vorkommen. Vor allem vermeintlich liebe Familienhunde wie der Labdrador sind oftmals unglaublich distanzlos und prollig. Hier kommt es oft zu unschönen Begegnungen, die ich mitten in der City so noch nicht erlebt habe.
Ich glaube es kommt viel mehr auf eine konsequente Erziehung und eine gute Sozialisierung an, als darauf "wo der Hund herkommt". Vor allem bei jungen Hunden aus dem Tierschutz hat man doch alle Möglichkeiten vieles in die richtigen Bahnen zu lenken.
Bei Auslandshunden, die schon viele Jahre auf der Straße gelebt haben und dann als "liebe, unkomplizierte Familienhunde" vermittelt werden, sieht die Sache natürlich GANZ anders aus. Ob man diesen Hunden einen gefallen tut, mit dem Import nach Deutschland sei mal dahingestellt.
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Das stimmt, jedes TH hat ja mittlerweile einen eigenen Shelter, um den es sich kümmert...
Oder es handelt sich hier in Deutschland um Staffs etc, die sich jemand angeschafft hat , ohne sich um die Auflagen zu kümmern und die dann enteignet wurden
Es sieht zumindest danach aus, dass etliche Direktimporte sind und dann Privatabgaben. Wohin, außer ins Tierheim, sollen die Hunde sonst, wenn die Importvereine aus 3 Mitgliedern bestehen, mit 2Komma4 Pflegestellen?
Das System ist vielfach null darauf ausgelegt, dass Vermittlungen nicht klappen. Etliche Vermittlerveine haben ja selbst null Infrastruktur.
Da warst du wohl schneller als ich - mit diesem Nachtrag kann ich leben. Wie immer kommt es darauf an, sich einen seriösen Verein zu suchen.