Oh ja Klamotten sind auch gut. Besonders stinkende Socken sind große Klasse.
Beiträge von npnp123
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Guten Morgen Zusammen,
bislang war ich immer der Meinung einen mittelgroßen, rumänischen Hund aus dem Tierschutz bekommen zu haben. Seitdem Emil so richtig in der Pubertät ist, bin ich mir da aber nicht mehr so sicher. Möglicherweise handelt es sich bei Emil nämlich um die weltgrößte rumänische Elster. Hier wurden wir wohl vom vermittelnden Verein getäuscht. Sobald er unbeaufsichtigt ist geht es los - er klaut alles was nicht niet und nagelfest ist. Bevorzugtes Opfer seiner Beutezüge ist die Arbeitsplatte in der Küche. Auch die Klopapierrollen haben es aktuell nicht einfach mit Emil. Steht die Badtür auf, geht es auch hier auf Beutetour. Wurde die gefährliche Beute erlegt, wird diese genüsslich zerrupft.
Spaß beiseite: Ich dachte eigentlich, dass wir die richtigen Grundlagen gelegt haben, als er noch jünger war. Geklaut und Verschleppt hat er nur selten. Seit 2-3 Wochen geht es jedoch regelmäßig auf Beutetour, wenn grade niemand schaut. Habt ihr bei euren Junghunden ähnliches Verhalten feststellen können mit Beginn der Pubertät? Ist das dieses berüchtigte "Grenzen erneut austesten" ? Legt sich das wieder?
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Oftmals wird auch Embark empfohlen. Hier ist die Datenbank der Rassen und der möglichen Erkrankungen auf die getestet wird wohl am größten. Bei Embark muss die Genprobe aber zurück in die USA geschickt werden. Das kostet auch nochmal etwas Geld.
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Hast du Breed & Health genommen oder nur Breed?
Das mit den 1-2 Wochen war bei mir übrigens ne glatte LügeDa kam dann eine "nearly there" "very soon" Mail und ab da wars dann noch ne Woche bis zu dem Health Teil und Breed fehlt weiterhin.
Hatte über die Feiertage das Angebot für "Breed&Health" genommen. Gestern stand folgendes in der Mail: "The results should be ready within a week or two. In some cases where a dog has especially complicated genetics it can take a little longer to complete, as we check and double-check every result."
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Er wurde auf einige rassespezifische Erkrankungen überprüft, die unter den Hütehunden und Schäferhunden vorkommen.
Interessant! Ich habe gestern auch die Mail von Embark bekommen, dass unsere Ergebnisse in 1-2 Wochen fertig sind. Ich bin schon wahnsinnig gespannt, ob bei meinem rumänischen Senfhund etwas sinnvolles rauskommt und lasse euch hier dann natürlich auch nochmal raten! ;-)
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Danke für die ganzen Rückmeldungen. Natürlich springt Emil nicht einfach jeden wildfremden an und kann auch sehr gut an Leuten vorbeigehen. Wenn diese Leute ihn allerdings ansprechen oder beachten, fängt er an zu fiddeln. Das lässt sich natürlich nicht immer vermeiden. Das möchte ich auch nicht, ein junger Hund muss ja auch die Möglichkeit haben an Situationen zu wachsen und neue Dinge zu lernen. Natürlich manage ich das und bringe ihn aus der Situation, wenn es zu doll wird.
Sprich: ich lasse welpig übermütige, beschwichtigende, aufgeregte, fiddelnde, anspringende Begegnungen bis zu einem gewissen Grad zu. Wenn ich das Gegenüber kenn oder ausbremsen kann, es grad zum Bauchgefühl passt und bis dorthin, wo ich meine, dass der Hund zu hoch dreht.
Finde ich eine gute Herangehensweise! Vielen Dank für deine herrlich entspannten und pragmatischen Denkansätze. Ich versuche mir mal eine Scheibe Gelassenheit abzuschneiden.
Mein Gedanke ist, Menschenbegegnungen ja, total gerne. Aufgeregte (vom Hund aus) Menschenbegegnungen nein danke, eben weil das Hirn gar nichts ordentliches lernen kann in dem Zustand. Und auch möglicherweise unerwünschte Reaktionen meines Hundes, z.B. Abschnappen, wenn eine Berührung mal doof war oder z.B. ein Ellbogen aus Versehen mit hüpfendem Hund kollidiert ist, treten aus einer hohen Reizlage heraus viel früher auf.
Ich kann diesen Punkt auch gut verstehen. Wenn wir uns beispielsweise mit Freunden treffen, die Emil auch schon kennt, wird in der ersten Minute des Zusammentreffens natürlich auch mal etwas übertrieben. Hund "freut" sich total und meine Freunde freuen sich natürlich auch den Kleinen zu sehen und knuddeln ihn ordentlich durch. Ich achte jedoch darauf, dass er nach dem initialen Kontakt auch wieder runterkommt und wir danach ruhig gemeinsam Spazierengehen o.Ä- Ein Dauerzustand ist das natürlich nicht.
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Mein eigener Tipp war übrigens Pinscher/Beagle/Irgendwas
Mein Tipp wäre auch irgendwas in Richtung Pinscher/Brackenmix!
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Oder überlegen, ob er überhaupt hin muss. Bei unserer ist das nämlich auch so, dass sie unbedingt hin will, wild wedelnd, aber wenn ich das verhindere (mit Leine oder Abbruch) hört sie sofort auf und schnüffelt anderweitig herum oder wartet einfach, weil sie nämlich gar nicht gestreichelt werden will, sondern nur fiddelt.
Wie kann ich "echte Freude" denn von fiddeln unterscheiden? Ich kann nicht ausschließen, dass er nur fíddelt, weil wir die Situation einfach noch nicht so oft üben konnten.
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Hallo liebes Forum,
ich bräuchte mal wieder einen kleinen Erziehungstipp. Bedingt durch die Corona-Pandemie konnten wir mit Emil leider natürlich noch nicht so viele Begegnungen mit Fremden und Freunden üben. Grundsätzlich ist es aber so, dass er sich immer sehr "freut" wenn er jemanden sieht, der ihn beachtet. Seine Ohren sind dann angelegt und sein ganzer Körper ist am "wedeln". Die Erregungslage ist dann natürlich recht hoch. Er lässt sich dann auch sehr gerne streicheln, springt die Personen aber immer dabei ein. Bei Fremden ist das natürlich eher unangenehm. Mit Freunden versuchen wir dann die klassische Methode mit "vom Hund wegdrehen" und nur streicheln, wenn alle 4 Pfoten auf dem Boden sind.
Hat hier vielleicht noch jemanden eine effektive Methode oder Übung, wie wir Begegnungen und vor allem das Anspringen trainieren können?
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Sieht aus wie so ein typischer Mix aus dem Osten.
Definitiv, sein Erbe lässt sich optisch nur schwer verheimlichen! ;-)