Beiträge von npnp123

    Lol - was für eine hochtrabende Bezeichnung - früher nannte man dies einfach (ohne es böse zu meinen) Straßenköter oder Senfhund (jeder Dorfhund hat seinen Senf dazu gegeben)

    Oh ja, ich liebe diese ganzen Bezeichnungen. Gibt wirklich Unzählige davon. Mein Favoriten waren bislang Heinz Hound (Wegen dem Ketchup, da weiß auch niemand so genau was drin ist), oder aus der Karibik "Vira-Lata" (Der, der die Mülltonnen umkippt). Ist immer witzig im Gespräch mit anderen Hundehaltern, wenn diese Fragen welche Rasse er ist und ich wie selbstverständlich antworte: Er ist ein reinrassiger "Vira-Lata". Da nicken die Bichon Frisé und Epagneul Breton Halter dann immer wissend, als ob sie genau wüssten was ich meine.

    Ich löse mal auf: Emils nächster "reinrassiger" Verwandter ist mit 8% der Deutsche Schäferhund. Finde als Welpe konnte man dies noch gar nicht erkennen. Selbst jetzt fällt es mir schwer den DSH zu erkennen. ;-) Von Collie über Jack Russel bis hin zum HSH habe ich auch schon alles vermutet. Den DSH kann man möglicherweise an den borstigen schwarzen Kamm auf Rücken und Schwanz erkennen. Jetzt wo er etwas älter wird, wird auch der Kamm immer dunkler. Hier noch mal ein Bild aus Welpentagen:



    Auch die klassiche "HSH-Maske" im Gesicht verschwindet so langsam. Vor 4 Monaten war er noch viel dunkler um die Augen:





    Anbei noch das Testergebnis.




    Hallo,


    auch unsere Embark-DNA Test ist mittlerweile ausgewertet. Emil ist laut Test ein reinrassiger "Eastern European Village Dog". Sprich eine typische rumänischer Straßenmischling. Ein Rassehund wurde jedoch zu kleinen Anteilen nachgewiesen. (etwa 8%) Er ist 8 Monate alt, circa 51cm hoch und 18 kg schwer. Kommt jemand drauf, was drin ist? Anbei nochmal ein Foto.


    Ja, natürlich sollte man sich da professionelle Unterstützung holen, wenn man einen Wachhund will. Habe ich in dem Post auch geschrieben, dass man das ja könnte ? Und du darfst gern widersprechen, ich habe selten verfestigte Meinungen und lerne jeden Tag etwas Neues dazu ??

    Wollte dir auch nichts unterstellen. Finde nur den Vorschlag in Kombination mit Ersthundehalter und Listenhund in diesem Beitrag, zumindest etwas, bedenklich. Die genannten Rassen gehen nämlich im Zweifel nach vorne. Mit scharf machen ist da nicht mehr viel nötig.

    Und an alle: der Backlash, der jedes Mal in den Foren ausbricht, wenn das mit dem Beschützen von einem Neu-HH erwähnt wird, finde ich etwas verwunderlich. Habe dann oft das Gefühl, viele Menschen leben in einer heilen Welt und verstehen nicht, dass auch mitten in Deutschland Leute gibt, deren Leben und Sicherheit täglich in Gefahr ist. Ich habe einen ausgebildeten Wachhund (meine alte Freki), und die beiden Jungs lernen das Bewachen von ihr - und ja, ich möchte es so, und ja, es gibt Gründe dafür. Ich mag meinen persönlichen Grund dafür nicht nennen, aber ich nenne einfach mal allgemein ein paar Beispiele. Es gibt zum Beispiel Leute, die einen Stalker haben, oder Aussteiger aus politischen Radikalenkreisen sind, es gibt auch „Ghettos“, in denen man mit einem vernünftigen Wachhund gut beraten ist, oder weitab vom Schuss gelegene Grundstücke, die reizvoll für Einbrecher sind etc. Nicht jeder hat das Glück in einem sicheren Vorort mit Einfamilienhaus zu wohnen. Wir wissen nicht, warum der TE einen beschützenden Hund will, aber vielleicht will und kann er uns das nicht sagen. Ich finde da sollte man sich eigentlich nicht rechtfertigen wollen, oder? Ich will hier niemanden angreifen, aber ich verstehe nicht, warum es heutzutage so „out“ ist, einen Wachhund haben zu wollen.

    Ich weiß deine Meinung meistens sehr zu schätzen und widerspreche dir nur ungerne: Nichts kann mehr in die Hose gehen, als Menschen ohne Hundeerfahrung, die sich einen starken, großen Hund holen und dann laienhaft an einer Schutz/- Wachausbildung rumdoktorn. So erzeugt man eine unberechenbare Kampfmaschine, die mit großer Wahrscheinlichkeit mal im Tierheim landet, ohne eine Chance zu haben, jemals wieder rauszukommen.


    Wenn es unbedingt ein Hund zum persönlichen Schutz sein soll, dann gehe ich zu einem Züchter/Trainer der sich darauf spezialisiert hat. Aber diese Hunde sind teuer, denn eine eine Ausbildung ist nicht trivial oder mal eben nebenbei zu erledigen. Wenn ich persönlichen Schutz benötige, hole ich mir ganz sicher keinen Hund der mich beschützen soll, wenn ich mich mit der Thematik nicht auskenne. Dann gehe ich lieber zum Kampfsport, hole mir eine vernünftige Alarmanlage, trage Pfefferspray dabei oder rufe notfalls die Polizei. Die Verantwortung auf den Hund abzudrücken ist meines Erachtens unfair und nur in absoluten Ausnahmefällen sinnvoll. Der Großteil der Menschen die selbst versuchen ihren Hund scharf zu machen, erleben sicherlich früher oder später eine ganz böse Überraschung.

    Der Plan gefällt mir schon deutlich besser. Lass dir Zeit und brich nichts übers Knie.

    Nein keine Erfahrung...


    Auch so mit dem durchsetzen hat Sie Ihre Probleme..eher die ruhige extrem gefühlvolle Person.

    Bin mir mittlerweile nicht mehr sicher, ob du ein Troll bist. Bei den von dir getätigten Aussagen sollte es doch völlig klar sein, dass es eine richtige scheiß Idee, sich ohne Hunderfahrung einen Listenhund bei einem unseriösen Züchter zu besorgen. Dazu kommt noch die Situation, dass du über einen Monat in Reha bist, während der Hund womöglich in einer kritischen Entwicklungsphase ist und deine Freundin mit einem Neugeborenen beschäftigt ist. Soviel gesunden Menschenverstand kann man doch voraussetzen, oder?!

    Meine Empfehlung: Lass es ruhig angehen und schlaf nochmal ein paar Nächte drüber. Wenn du dann immernoch überzeugt bist, dass ihr einen Hund wollt, würde ich dir empfehlen auf der Seite des VDHs nach einem geeigneten Züchter für deine Wunschrasse zu suchen. Wenn du Glück hast wurde ja aktuell ein Wurf angekündigt, oder ist in Planung. Dort könntet ihr euch dann vorstellen und alles in Ruhe planen. Wenn du frisch und motivierst aus der Reha kommt, könntet ihr dann euren Welpen nach Hause holen. Klingt für mich viel besser, als jetzt Hals über Kopf einen Listi aus unseriöser Zucht zu holen.


    Nach Züchtern kannst du hier suchen:https://www.vdh.de/welpen/zuechter-suche

    Sie geht nur komplett nach Aussehen. Auch sie findet amstaff , Pitbull, staffordshire süss , das sagt sie immer ohhh süss Schatz....


    Für mich stellt sich die Frage ob ich nicht auf einem Ego trip bin. Muss nämlich im Juli 4 Wochen auf eine reha und dann müsste sie aufpassen mit nem Baby 3 Monate...


    Denke allein schon deswegen sollte ich es mit der Rasse lassen ...

    Vielleicht nur meine Meinung: Lass es ganz mit dem Hund und beschäftige dich nach der Reha ganz in Ruhe mit der Auswahl einer geeigneten Rasse. Finde es unverantwortungslos deine Frau mit einem Welpen und einen drei Monate alten Baby alleine zu lassen. Wie soll sie das schaffen? Weißt du wieviel Arbeit Welpen machen? DeineFrau müsste quasi zwei Kleinkinder gleichzeitig betreuen, ohne Hunderfahrung. Das geht sicherlich ganz übel in die Hose.