Beiträge von VirginiaWoolf

    Geht es um das was zwischen den Ballen ist, würde man eine Schermaschine nehmen und es Ausscheren

    Nein es geht genau darum. Die Tierärztin meint es müsste zwischen den Ballen mit der Schermaschine rausgeschnitten werden. Ich weiß nicht ob es nicht gemacht wurde oder ob Skylers Haare dort zu schnell wachsen. Jedenfalls hat die Verfilzung dort total die Haut gereizt.

    Ich dachte ich kenne mich ein wenig aus mit Hunden aber Terrier sind dann doch etwas ganz anderes als Retriever. Vielleicht haben einige mitgelesen, dass Skyler ein Problem mit dem Pfötchen hatte. Zunächst wurde es von der Vertretungsärztin als kleine Infektion zwischen den Ballen diagnostiziert. 2 Wochen wurde mit Antibiotika Creme behandelt aber er hörte nicht auf sich zu lecken. Heute hat die eigentliche Tierärztin mir dann erklärt, dass verklebte Haare zu der Reizung geführt haben und im Hundesalon dort regelmäßig rasiert werden müsste. Heute haben sie mit einer leichten Narkose dort allerhand rausgeschnitten. Ich würde es gerne selber überwachen aber angeblich könnte ich ihn zu leicht verletzen wenn ich selber mit der Schere dort rangehen würde zumal Skyler nicht still hält. Wie macht ihr das so mit den Pfötchen bei euren Terriern?

    Nächstes ist dann Vertrauensaufbau zu machen, so dass man dem Hund auch wirklich helfen kann und er auch um Hilfe bittet, wenn er sie braucht.

    Toll erklärt! Ich denke was Stress auslöst ist auch bei jedem Hund verschieden und es braucht Zeit, dass zu erkennen. Ich war zum Beispiel erstaunt, wie ruhig unser Skyler in Spanien in einer total belebten Straße im Restaurant am Eingang liegen kann und einfach nur den Fluss der vorbeilaufenden Menschen beobachtet. Aber wehe er sieht in unserem Garten eine Katze. Da ist er nach 3 Stunden noch auf 180!

    Ganz ehrlich? Wenn jemand die Diagnose Stress hört und dann keinen blassen Schimmer hat was er damit anfangen soll, dann sollte derjenige stark darüber nachdenken ob er geeignet ist sich um ein abhängiges Lebewesen zu kümmern.

    Das ist aber jetzt etwas pauschal finde ich. Nur weil es etwas Erklärung bedarf weshalb eine Situation die wir als entspannend für uns ansehen, dass nicht für einen Hund ist, ist diese Person nicht geeignet als Hundehalterin? Mit etwas Toleranz und Gedult kann und will die Hundehalterin das bestimmt verstehen und lernen. Aber nicht mit pauschalen Aburteilen. Wenn man dann so gar kein Verständnis dafür hat dass andere weniger schnell verstehen als man selber vielleicht lieber gar nichts sagen? Denn dieses ist doch ein Forum wo geholfen werden soll.

    Ich fand es auch nicht so hilfreich zu sagen“ das ist Überforderung und Stress“. Ok dann hat die Userin eine Diagnose aber was macht sie dann damit?

    Ich denke Moderatoren und erfahrene Hundehalter meinen es oft gar nicht böse aber sie haben so viel Erfahrung, dass es ihnen vielleicht manchmal schwer fällt in die Niederungen der weniger erfahren hinabzusteigen, die mit ein paar Schlagworten wenig anfangen können.

    Noch mal ein Nachtrag zum Pfötchen lecken. Habe endlich meine richtige Tierärztin gesehen, die im Urlaub war. Sie hat selber Terrier und gleich erkannt, dass es an verknoteten Haaren zwischen den Ballen lag, die zu Irritationen geführt haben. Sie werden jetzt heute unter leichter Narkose abgeschnitten und in Zukunft soll im Hundesalon mehr darauf geachtet werden.

    Mal eine andere Frage zur Bahnfahrt mit Hund. Ich überlege, wie das wäre, wenn ich mit Skyler von Paris über Köln nach Bremen reisen würde. Wie ist das, wenn ich mal auf Toilette muss? Kommt der Hund dann mit im Zug? Und wie kann der Hund seine Bedürfnisse erledigen? Müsste ich da beim Umsteigen Zeit einplanen in Köln?