Beiträge von VirginiaWoolf

    Mein Skyler ist 14 Monate alt und liebt es auch noch Kissen zu zerstören. Unsere sind alle im Exil.😂Wir hatten eine Trainerin mit der er viel gelernt hat. Draußen hört er aufs Wort. Für drinnen meinte sie es würde irgendwann nachlassen mit den Zerstören. Das gleiche höre ich auf meinen Cairn Foren. Ich würde ihn im Haus örtlich limitieren und Dinge die zerstört werden wegräumen und Alternativen anbieten.

    Rückruf haben wir über Monate mit einer Longe geübt. Das müsste doch auch in der Stadt gehen? Für die Leinenführigkeit findest du hier viele Threads. Das wichtige für mich ist sich nicht durch die Gegend schleifen zu lassen. Wenn Skyler zieht bleibe ich stehen und gehe erst weiter wenn er mich ansieht.

    Skyler liebt eigentlich alle Hunde besonders die großen weil er sich ja auch selbst als großer fühlt.😅Meine letzte Golden Hündin hatte vor vielen Hunden Angst besonders vor Schäferhunden. Das hatte sich dann auf mich übertragen und das eine oder andere Mal habe ich schon eine Migräne bekommen, wenn ein Schäferhund ohne Leine auf uns zukam. Es ist schon seltsam, Hunde die ich bei meiner letzten Hunde als aggressiv empfand und um die wir einen großen Bogen gemacht haben können wir jetzt ohne Probleme treffen. Anders sieht es bei Retrievern aus mit denen ich früher nie Probleme hatte. Schon zwei Mal hat sich jetzt ein Retriever ohne ersichtlichen Grund auf Skyler gestürzt und ihn angegriffen.

    Was ich sehr bewegend fand war wir meine schon 13 Jahre alte Golden Hündin sich noch in der Nachbarschaft in einen Airdale ähnlichen Alters verguckt hatte. Der Herr find immer an zu jammern,wenn er nicht zu meiner Hündin durfte und die beiden sind dann ganz romantisch gemeinsam durch die Gegend geschlendert….😍

    Vielleicht könnte es mir ein bisschen helfen, wenn ihr mir eure Geschichten postet. Was habt ihr gefühlt, was habt ihr gemacht usw.

    Ich glaube Vergleiche hinken. Ja man kann sich vielleicht inspirieren lassen von anderen Menschen aber wir sind alle verschieden und unterschiedlich gebaut . Eine Freundin von mir hat erst ihren Mann an Parkinson verloren und zwei Jahre später ihr einziges Kind an einen Gehirntumor. Sie hat niemanden mehr außer ihrer Katze aber sie macht immer weiter. Sie ist sehr engagiert in einer Organisation für Menschen mit Gehirntumoren. Sie hört Podcasts über Trauer und wie man am besten damit umgeht. Ich denke es ist wichtig einen neuen Sinn und eine Aufgabe zu finden. Und es ist wichtig zu erkennen wann ich Hilfe brauche und sie dann aktiv zu suchen.

    Wir haben zwei große Walnussbäume und seit jeher Hunde, die viel draußen auf dem Grundstück sind, auch unbeaufsichtigt. (Zeitraum: ca. 35 Jahre)

    Die Hunde knacken sich immer Walnüsse und noch nie ist das einem nicht bekommen. Ich mache mir da keine Sorgen.

    Vermutlich hätte ich nicht googeln dürfen…den Fehler mache ich bei mir persönlich auch und habe dann gleich eine heftige Panikattacke..😨

    Dann trainiere ich das so: Ich schlendere mit ihm an der kurzen Leine dort rum, wo viele Objekte der Begierde liegen und sobald er eins ansieht, kommt gleich das "nein" (oder was man halt als Abbruch geübt hat). Wendet er sich ab oder geht vorbei oder nimmt es nicht, wird sofort gemarkert (oder halt gelobt) und belohnt.

    Will er es trotzdem nehmen, steige ich mit dem Fuß schnell drauf, warte, bis er sich abwendet und versuche es beim nächsten Objekt eben nochmal.

    Ich markere / lobe und belohne dann jedes Mal, wenn er diese Objekte eindeutig sieht, aber eben nicht nimmt.

    Ich belohne NICHT mehr, wenn er etwas ausspuckt, um zu vermeiden, dass er das extra nimmt, um es für eine Belohnung auszuspucken (Verhaltenskette). Wenn er etwas ausspuckt, lobe ich nur noch verbal.

    Danke ! So ähnlich habe ich auch gearbeitet und zu 90% klappt es . Ich denke ich muss noch mal etwas Vertiefungstraining machen zur Kastanien Saison!😅👍

    Was sagt ihr denn alle zu Kastanien? Ich lese die ganze Zeit nur Wallnüsse werden regelmäßig geknackt...

    Gute Frage! Skyler hat die als Welpe letzten Winter ja auch immer verdrückt. Zwei Mal hat er sich hinterher übergeben und dann habe ich bis Ostern den Wald gemieden. Aber nun haben wir so viele Freunde im Wald , die wir vermissen würden.

    Ich sammel allerdings auch alle Walnüsse auf, es bleiben daher keine liegen, die durch Nässe ggf. innen schimmelig werden könnten.

    Ja wir sind auch am sammeln..aber wir waren eine Woche verreist und es hat viel geregnet. Und dieses Jahr haben wir eine Wahnsinnsernte! Ich frage mich auch ob die Größe des Hundes einen Unterschied macht. Bei unser Golden Retriever Hündin war ich auch entspannter als bei unserem 10kg Skyler.

    Ich weiß nicht ob ich heute überreagiert habe. Wir waren heute kurz im Garten und plötzlich habe ich gesehen, dass Skyler bei unserem Walnussbaum war und etwas gefressenen hat. Ich habe dann gegoogelt und gesehen dass Walnüsse giftig sein können. In Panik Tierärztin angerufen. Es war die junge Vertretung die dann meinte, wenn ich möchte könnten sie ihm etwas geben , dass er sich übergibt. Habe mich dann in meiner Angst dazu entschieden. Es kam sein Frühstück raus und ich glaube kleine Teile einer Nuss.

    Nun mache ich mir Gedanken über die Zukunft. im Garten kann ich aufpassen das Problem ist auch der Wald. Heute Morgen hatte er auch eine Kastanie im Maul. Er hat sie dann fallen gelassen als ich „ Aus“ gesagt habe aber wenn er ohne Leine unterwegs bin sehe ich nicht immer alles. Eigentlich dachte ich er wäre mit dem Thema durch. Letzten Winter als Welpe hatte er öfter Kastanien gefressen und sich dann später davon auch schon mal übergeben.Jetzt nimmt er ganz selten etwas auf aber sollte ich trotzdem zur Sicherheit einen Maulkorb aufsetzen? Ich tendiere etwas zur Ängstlichkeit und würde gerne wissen was ihr denkt. Bin ich zu vorsichtig?

    ch mache es zb so: ich setze den Hund auf den Boden, je nach Hundegröße knie oder setze ich mich direkt hinter den Hund, dann mit der einen Hand den Kopf nach oben führen und mit der anderen Hand tropfen.

    Ich mache es ähnlich aber ich muss zugeben dass 50% meiner Tropfen daneben gehen. Ich finde es schwierig bei ersten Mal gleich zu treffen. Ich werde abet besser und ich erinnere mich, dass das Drama bei meinen Kindern größer war als sie klein waren!😅

    Skyler bekommt zur Zeit auch Augentropfen. Ich persönlich finde sie einfacher als Salbe weil ich nicht so dicht ran muss ans Auge. Die Tierärztin hat dazu geraten gleich mit der Behandlung anzufangen weil sonst auch dass Rusiko besteht, dass das Auge juckt und sie sich die Hornhaut mit der Pfote verletzten. Ich gebe die Tropfen meist wenn Skyler noch etwas müde ist nach dem Schlafen. Bei ihm ist es am Besten , wenn ich ihn nicht großartig festhalte, weil er dann misstrauisch wird , was ich vorhabe…aber so sind die Terrier.😅