Beiträge von FienesFreundin

    Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich schaue mir die genannten Rassen nochmal genauer an. 👍

    Collie dachte ich Langhaar. Ich kenne da aber auch nur ausgewachsene und entspannte Exemplare was Kinder angeht. Vielleicht gibt es aber auch andere Beispiele. 🤷‍♀️

    Mit Jagdtrieb komme ich klar. Ich hatte ja schon immer Jäger. Mit Hütetrieb bin ich mir unsicher. Deswegen auch beim Aussie. Ich kenne ein paar und die haben einfach nicht so eine lange Zündschnur. Und bei uns wird es halt auch schon mal laut und schnell. Das muss ein Hund im Gewissen Maße auch aushalten können.

    Der Flat Coated Retriever ist bisher wirklich auf Platz 1. Auch wenn er uns schon zu groß ist. 🙈

    Den möchte ich mir unbedingt mal live ansehen.

    Ansonsten steht noch Collie auf der Liste. Ist aber auch zu groß.

    Pudel kenne ich auch einige. Die sehe ich etwas zu sensibel mit lauten Kindern.

    Der Airedale gefällt uns nicht so.

    Hallo,

    ich suche eine Empfehlung für einen Familienhund, der sportlich geführt werden soll.

    Der Hund soll in einer Familie mit zwei Kindern (3 und 7) zusammen leben. Und auch laute und rennende Kinder aushalten. Gleichzeitig aber gerne arbeiten wollen, im Hundesport geführt werden (Agi oder Obi).

    Die Größe sollte so ca. Mittelgroß sein, dass er noch gut mitgenommen werden kann im Wohnmobil. Aber gerne auch nicht zu winzig.

    Man ist bereit mit ihm zu arbeiten, viel Zeit in die Erziehung zu investieren. Jagdtrieb ist auch ok. Hundeerfahrung ist vorhanden, wobei es immer Jagdhunde waren. Aber man sucht jetzt einen Hund, der vor allem mit den Kindern harmoniert.

    Habt ihr Ideen?

    Ich habe auch zwei Rückrufarten. Den einen benutze ich wenn er kommen soll, aber noch kurz das zu Ende machen kann was er möchte. Dann habe ich noch den doppelten Rückruf. Da kommt erst Umorientierung und dann Anker. Der ist immer mit Aktion verbunden. Das heißt ich laufe zum Beispiel weg, werfe Futter, spiele mit ihm. Das ist eine hohe und abwechslungsreiche Belohnung. Und der Vorteil beim Ankern, da ich lange ankere, fällt es ihm auch in sehr ablenkungsreichen Situationen leichter zu kommen. Er hört ja ständig den Anker, es ist wie ein anfeuern. 😉

    Für uns passt es so gut. 👍

    Allerdings ist Hagen natürlich oft wirklich spannend und zurück kommen dann gerade oft zu schwer. Da gibt es dann oft gar keinen Rückruf weil er es nicht leisten kann. Da gibt es dann oft ein du darfst noch eben schauen und dann gehen wir weiter.

    Management gibt es hier auch. Vor allem in Wildgebieten bleibt einfach die Schlepp dran. Bei anderen Hunden wird immer angeleint und auch Hundebegegnungen manchmal gemanagt.

    Unsere Hunde dürfen auch begrüßen. Zumindest wenn wir Besuch bekommen für die das auch ok ist. Voraussetzung ist allerdings, dass die Pfoten unten bleiben. Ich markere einfach das Pfoten unten lassen viel in jeder Situation. Und somit ist die Verknüpfung Pfoten unten lassen, dann passiert was gutes schnell da.

    Dafür braucht es etwas Impulskontrolle, die wir auch üben.

    Draußen wird niemand begrüßt, da ich ja nie weiß ob es jemand möchte, auch wenn die Pfoten unten sind.

    Ich habe einfach Blickkontakt zu mir gemarkert wenn jemand uns entgegen kommt und das klappt bis heute. Und wenn er mich anschaut, kann ich ihn einfach gut lenken oder ihm sagen was er stattdessen machen kann.

    https://www.training4paws.de/click-fuer-blick

    In etwa so.

    Zuerst den Blick clicken. Dann Umorientierung oder abwenden.

    Ich habe irgendwann von Click für Blick auf zeigen und benennen umgeschwenkt. Das klappt auch immer besser.

    In der Trainingszeit versuche ich immer zu vermeiden in Nahe Hundebegegnungen zu geraten. Deswegen gehe ich sehr vorausschauend. Aber vermeiden lässt es sich nicht immer gänzlich.

    Beim Click für Blick habe ich dann übrigens gerne etwas Futter am Rand suchen lassen und so eine Alternative geboten.

    Vielleicht hilft dir das ja etwas.