Aber nie würde ich meinen Hund schreien lassen. Dann benötigt er Hilfe.
der wurde ja wohl nicht schreiend in den Kohlenkeller gesperrt, sondern gehalten und begleitet
Genauso begleitet man ja nun auch kleine Kinder in ihren Emotionen, die sie noch nicht verstehen und regulieren können - da kann man auch nicht jeden Wunsch erfüllen
Ja, klar, begleitet man und Frust gehört dazu. Es geht aber nicht um etwas Frust sondern wirklich viel Emotionalität.
Was soll der Hund denn lernen wenn er in so einer Situation ist und einfach gehalten wird? Höchstens dass er dem Menschen nicht vertrauen kann.
Und außerdem funktioniert das Gehirn dann doch auch nicht mehr so gut bei so einer Lage und kann gar nicht mehr.
Bei meiner Hündin arbeite ich auch über Berührung wenn sie Anfangs zum Beispiel das stehen bleiben gar nicht konnte, hat sie gelernt, dass ich da bin und sie aktiv beruhigen kann. Sie hat einfach lernen können, dass Berührung hilft und ich da bin. Inzwischen schmiegt sie sich an mich wenn sie merkt es ist schwierig, so kann man einfach aktiv helfen, muss aber eben schauen dass die Erregung nicht aus dem Ruder läuft. Ich habe sie nicht stundenlang bellen lassen, habe sie immer wieder beruhigt und in kleinen Schritten eben erreicht was es heute ist.
Mir ist wichtig, dass es in kleinen Schritten passiert und eben nicht 2 Stunden.