Beiträge von FienesFreundin

    Ich bin vorher meistens mit dem Verein in Kontakt und die klopfen vorher schon viel ab.

    Ich schaue dann einfach wie die Menschen mit dem Hund umgehen. Zeige auf was wir bisher trainiert haben und was der jeweilige Hund für Eigenschaften/Baustellen hat.

    Wir gehen dann auch meist eine Runde raus. Dann bekommen die Leute einfach auch eine Vorstellung von einem Jagdhund.

    Ich schaue auch wie alle Familienmitglieder auf den Hund reagieren.

    Die Vorkontrolle bespricht ja dann auch noch viel, die habe ich aber auch schon mal übernommen.

    Etwas Zubehör gebe ich auch oft noch mit. Also sowas wie das gewohnte Futter und eine Decke mit Geruch von uns und bei Welpen auch mal ein Kauholz oder sowas. Das Sicherheitsgeschirr gibt es ja als Leihgabe vom Verein mit.

    Sie hat leider eine kupierte Rute und ich hoffe, dass das kein Ärger macht.

    Kannst du dir das vom Tierheim/Orga attestieren lassen? Also, dass sie die schon hatte und du da nicht dran rum geschnippelt hast? Dann bist du sicherer als ohne was.

    Wenn das hilft… 🤷‍♀️

    Ich habe schon von einigen gehört, die sich ein Schreiben fertig machen lassen vom Tierarzt. Bretonen werden ja teilweise ohne Rute geboren, das steht auch so im Rassestandard.

    Bei uns gibt es keine Winterpause im Verein. Wir trainieren so wie es das Wetter zulässt. Wir machen im Winter viel Steh, Bewegungen oder Targettraining.

    Im Sommer machen wir allerdings Pause. Ich bin dann eh im Urlaub und der Platz hat keinen Schatten. Das ist oft zu warm.

    Ich habe im Juni das erste Turnier mit Zelda gemeldet. Sie ist als Tierschutzhund nicht immer einfach und ich bin gespannt ob sie es schafft die vielen Reize auszublenden. Wenn nicht, ist es halt so. Ihr Hauptjob ist ja eh ein anderer. 😉

    Sie hat leider eine kupierte Rute und ich hoffe, dass das kein Ärger macht.

    Sie hat sich im Training echt gemacht und ist sehr motiviert. Wenn ich daran denke wie lange es gedauert hat bis sie Sitz konnte. 🙈

    Nicht jeder Mensch muss einen Hund mit Baustellen nehmen. Sondern es muss eben passen. Und mal ehrlich den perfekten Hund gibt es nicht. Es gibt immer etwas an dem man arbeiten kann.

    Ich zum Beispiel nehme gerne Jagdhunde auf die richtig jagdlich sind, die nicht gut an der Leine gehen können und wo einfach spazieren gehen nicht einfach ist. Dafür nehme ich keine ängstlichen Hunde mit irgendeinem Aggressionspotential auf weil wir Kinder haben. Für mich sind es die perfekten Hunde, für andere eine Katastrophe.

    Es ist doch eine Sache des Blickwinkels.

    Und für ein gutes zusammenpassen, muss der Hund in das jeweilige Leben passen. Man kann vieles trainieren, aber nicht alles ist von allen auf Dauer leistbar.

    Ich hatte eine zeitlang Rennmäuse aus dem Tierschutz. Die lebten in einem großen Aquarium mit mega viel Streu. Ich mag sie echt gerne und die waren auch immer total neugierig. Nur finde ich es immer schwierig wenn die sterben. Die Vergesellschaftet man nicht so einfach und dennoch brauchen die ja Artgenossen.

    Die Seite die brain ist übrigens total empfehlenswert was Kleintiere angeht. http://www.diebrain.de

    Ich fände schön wenn viel öfters eine Beratung vor dem Hundekauf in Anspruch genommen würde.

    Denn nicht selten habe ich Hunde im Training die einfach nicht zu ihren Menschen passen. Das ist einfach für beide Seiten doof.

    Und auch wenn doch recht viele einen Welpen möchten, passt das auch nicht überall.

    Die Menschen verkennen was zu denen passt und was nicht. Wobei die Leute sich anscheinend bei Tierschutzhunden mehr Gedanken zu machen scheinen. Da habe ich selten so total unpassende Sachen. Vielleicht filtern die Vereine vorher schon raus oder die Leute haben nicht mehr den verklärten Welpenblick.

    Ich finde die Hundesuche auch anstrengend. Man bindet sich ja fürs Hundeleben und das ist gerade wenn man einen TS Hund möchte, nicht immer einfach.

    Inzwischen bin ich ja Pflegestelle und wenn ein passender Hund kommt, bleibt er einfach gezielt hier. Das kann aber natürlich nicht jeder leisten.

    Ich finde das Format gut. Unaufrrgend und gut. Ich mag es einfach sehen wenn alles passt und Hunde und Menschen miteinander glücklich werden.

    Das Format ist doch genau dafür da wenn man nicht den passenden Hund in der Nähe hat, zu vermitteln. 🤔

    Letztlich gibt es immer Voraussetzungen der verschiedenen TS Vereine. Bei uns bekommt man eigentlich keinen Hund wenn der Garten nicht umzäunt ist. Und das hat auch seine Gründe. Es ist einfach leider schon zu oft passiert, dass gerade TS Hunde in den ersten Wochen entlaufen.

    Wir haben hier den Zaun auch nochmal aufgestockt mit den Pflegehunden.

    Zum Thema Eierlikör:

    Es gibt eine ganz tolle Podcastfolge zu dem Thema mit Cinta Hamacher. Hundehrlich heißt der Podcast. Da spricht eine Verhaltenstierärztin.

    Ich würde auf jeden Fall eher zu Medikamenten vom Tierarzt greifen als Eierlikör.

    Aber dennoch wäre es die beste Lösung wenn es diese doofe Knallerei nicht geben würde.

    Eine süße Maus.

    Bei mir sind auch Hunde, die beißen könnten raus. Mit den Kindern geht das nicht und ich schaue auch vorher immer dass einmal geschaut wird wie der Hund auf Kinder reagiert und im Notfall übernehmen meine Eltern dann.

    Aber momentan ist unsere eine Tochter zu impulsiv und da macht es leider keinen Sinn mit einem Pflegi. Aber es kommt bestimmt wieder einer.

    Es ist halt Brauchtum. Warum sollen Tausende Leute darauf verzichten weil es ein paar Haustiere verschreckt?

    Hier Böllern se schon die letzten 2 Tage wie bekloppt…aber unseren Labbi stört das gar nicht.

    Der hat dafür Schiss wenn hier die Blaskapelle vorm Haus vorbei geht….aber deswegen schreie ich ja auch nicht das man Schützenfest verbieten sollte….

    Leben und Leben lassen.

    Das Problem ist halt, dass es nicht mehr absehbar ist. Bei uns wird seit dem 25.12. geballert und das geht noch bis zum 2. oder 3.1. so.

    Es ist nicht mehr was für ein paar Minuten die man irgendwie rumbekommen würde.

    Zudem geht es den Wildtieren ja nicht anders…