Beiträge von Stinkewily

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    Ich kann dir sagen dass ein junger, aber erwachsener Hund aus dem TS gerade als Anfängerin wesentlich einfach ist. Gerade wenn der Hund auf einer Pflegestelle ist, können die dir genau sagen wie der Hund drauf ist und die Katzenverträglichkeit testen.

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    Huhu, ich zitier dich mal.

    Hier würde ich aber auch einschränken, dass "Teenies" bis zum Alter von etwa zwei Jahren jetzt nicht unbedingt einfacher sind.

    Ich hatte hier im DF irgendwann mal gelesen, dass gerade auch das Teenager-Alter ne vulnerable Zeit ist, in dem viele Hirnverknüpfungen gebildet werden und dass dann auch der Import-Stress sich negativ auf die Entwicklung auswirken kann. Würde mich nicht überraschen, ist ja bei Menschen auch so.

    Ansonsten an fleischbarbie auch ich, die mal massive Probleme mit einem Direktimport hatte, kann dir dazu raten, ein Hundi zu nehmen, den du schon eins, zwei mal besuchen konntest.

    Ich liebe den Titel. Der macht mich irgendwie froh.

    Nimmt Samson zu? Dann könntest du weniger Hauptfutter geben.

    Mhm, im besten Falle erreichst du ja etwas mit dem Training und du kannst immer weniger Leckerlie einsetzen. Wie viel zu viel ist, weiß ich nicht.

    Vielleicht sind "Hundewürste" wirklich eine Alternative. Ich denke Käse ist ok. Wie ists denn Pansen als Bestätigung zu geben? Kann man gut mit einer Gartenschere zerteilen.

    Manches dauert vielleicht noch länger? Vielleicht kannst du Malas Verhalten noch genauer beobachten, vielleicht Freilauf erst an anderen Orten üben?

    Gebüsch und Maisfeld ist ja ne riesige Herausforderung!

    Ich hab sehr sehr viel Mitgefühl, ich war auch immer super enttäuscht, wenn Willy abgezischt ist, obwohl wir doch soo viel erreicht und gearbeitet haben. Letztens war ich ziemlich frustriert, dass sie nicht ohne Leine laufen kann, während wir mit ner Hundegruppe unterwegs waren, wo alle Freilauf hatten.

    Naja, das wird bei mir immer weniger und wir haben immer häufiger die Situation, dass ich sie auch mal losmache. Und dann aber vielleicht auch nur für ein paar hundert Meter. Irgendwie müssen wir ja mal anfangen.

    Aber da muss sie dann auch auf dem Weg bleiben und darf nicht hirnlos rumballern. Beim kleinsten Zeichen von größerer Unruhe und dem Verschieben der Murmeln in ihrem Kopf wird sie angeleint.

    Ich verändere meine Einstellung zur Leine, weg von "scheiße, Leine, wie blöd" (was, siehe oben, trotzdem noch passiert) zu "ah, es ist brenzlig, wie gut, dass ich eine Leine hab".

    Mala kann ja frei laufen, nur nicht überall. Das ist dann vielleicht auch ok.

    Gestern hätte ich sie herzen können. Wir waren zwischen Feldern unterwegs und ich dachte, ah, sie ist entspannt, ich lass sie mal ein bisschen frei laufen. Willy bleibt stehen, guckt, und so ein paar hundert Meter entfernt stehen ein Haufen (ich weiß, Sprung haha) Rehe rum. Also Leine dran. Ich war so stolz, dass sie nicht losgeballert ist.
    Wir sind vielen, vielen Rehen begegnet und sie blieb, bis auf eine Situation, recht entspann und konnte einfach weiter gehen. :smiling_face: Es wird, so nach drei Jahren

    Der Schäferhund wendet sich ja zwischenzeitlich ab um dann wieder zum GR zurück zu kehren, und geht dann auch weiter. Der GR folgt. Der Schäfi dreht sich um, begrenzt wieder. Also da hätte es mehrere Situationen gegeben, in denen ich als Halterin des Schäfis hätte eingreifen können und auch sollen.

    Wenn ich meinen Hund, der sich so verhält, nicht in diesen Situationen abrufen kann, dann ja, nicht ohne Leine.