Beiträge von Stinkewily

    Zum Thema " Stress beim alleine bleiben"

    Bella hat weder gejault, noch was zerstört, noch gehechekt oder viel getrunken oder ähnliches.

    Trotzdem war sie nicht entspannt ;)

    Ich hab auch nie gesagt, dass Neo entspannt ist :smile: Ich habe lediglich Zeichen für starken Stress aufgeführt aber es gibt ja auch noch geringere Intensitäten von Stress.

    Mhm, geringere intensitäten lassen sich nicht über den Grad des Ausagierens messen, sondern über den Kortisolspiegel.

    Für den Menschen ist's halt weniger unangenehm, wenn ein Hund hilflos im Bett liegt und nichts zerstört und/oder die Nachbar_innenschaft zusammenschreit.

    Willy macht nichts kaputt, aber es beeinflusst sie nachhaltig, wenn sie häufiger allein bleiben muss. Sie ist dann generell unruhig und hat Verlassensängste. Aber sie ist ruhig dabei, weil das ihre Art ist.

    Edit: ich würde alleine bleiben noch mal kleinschrittig in einem Raum üben. Also zB im Flur oder wo seine Box steht. Langfristig gesehen könnte ihm das Ruhe vermitteln, weil er nicht die Chance hat zu kontrollieren. Dazwischen wird's erst mal laut. Das tut mir leid!

    Doch kein Hummus.

    Der Mann heugelt rum und findet, Hummus sei kein angemessenes Mittagessen für einen schwer arbeitenden Bürohengst.

    (Gefolgt von: Naja, dann ess ich‘s halt… :roll:)

    Weil ich nicht schuld dran sein will, wenn er nachher entkräftet vom ergonomischen Schreibtischstuhl kippt, gibt es also Dinkel-Risotto mit Pilzen und Rosenkohl und vielleicht irgendeinen Fisch dazu (kommt drauf an, was meine TK ausspuckt…)

    Ich dachte auch an Risotto. Wie machst du das mit dem Dinkel?

    ich find das schlimm und überhaupt nicht nachvollziehbar, dass da in beiden Briefen auf ein nationales Erbe und Kulturgut hingewiesen wird. Das sind keine Gebäude, Gerichte oder Geschichten, sondern Lebewesen, die ein qualvolles Leben führen, weil ihre Körper deformiert gezüchtet werden..

    Dialekt weiß ich jetzt nicht ob ich das so bezeichnen würde. Ich habe aber so einen "Kandidaten" hier neben mir sitzen.

    Meine Erfahrung ist eher, dass die meisten Auslands-Tierschutzhunde extrem gut sozialisiert sind, sei es weil auf der Straße oder im Rudel im TH aufgewachsen. Sprich da findet einfach super feine hündische Kommunikation statt, wodurch es meist keine Probleme gibt da das recht klar kommuniziert wird wie die Stimmung ist. Die Hunde die das so nicht erlernt haben sind einfach zu "plump" oder schnell wenn man so will.

    Besonders fällt mir das immer auf bei Hunden die z.B. keinen Bogen laufen beim kennenlernen sondern direkt auf den Fremden zupoltern. Das erlebe ich persönlich bisher nur bei Hunden die durch den Mensch sozialisiert / aufgezogen worden sind..

    Mhhm, ich hab hier eine Straßenhündin sitzen, die mit etwa 6/7 Monaten nach Deutschland kam und die ist von Anfang an in Hunde reingebombt, außer der andere Hund hat es sehr klar gemacht, dass das nicht geht. Jetzt halt nicht mehr, weil ichs unterbinde.

    Sie kann aber ansonsten sehr gut Dynamiken einschätzen und backt notfalls kleine Brötchen.