Beiträge von Stinkewily

    dass es "Schlachtreste" nicht auch im Supermarkt und in Bioqualität gibt

    Weil es eigentlich Keine gibt. Was ich wirklich gut finde, übrigens.

    Wenn man wirklich sauber zerteilt und Wurst macht bleiben Hufe, Horn und Galle, ein paar Sehnen und heutzutage oft die Lunge und Pansen übrig. Viel mehr ist es nicht. Bei Geflügel noch die Federn. Also eigentlich alles nix wovon man einen Hund ausschließlich ernähren könnte.

    Meine Hunde werden ja von Abschnitten ernährt. Aber dazu muss man den Metzger zwingen und ich glaube so ein ganz klein bischen kratzt es an der Berufsehre, dass er so viel "Abfall" produzieren soll. Um mal Größenverhältnisse zu nennen eine ausgewachsene Mutterkuh liefert so ungefähr 8kg Hundefleisch.

    Cool, danke für diese Perspektive!

    Hab jetzt auch angefangen zu kochen. Ich finde es sehr erstaunlich, wie teuer Fleisch ist (find ich topp). Ich bin froh, mich eher vegetarisch zu ernähren, ist ja doch irgendwie günstiger.

    Mal sehen, wie ich das gestalte, weil ich ungern so 200€ mindestens für Biofleisch ausgeben möchte. Außerdem kann ich es mir gerade sehr schwer vorstellen, Fleisch kleinzuschneiden und finde es schade, dass es "Schlachtreste" nicht auch im Supermarkt und in Bioqualität gibt.

    Willy kann ich leicht vegetarischer ernähren, die frisst quasi alles, mit Wanja ist es etwas schwerer.

    Ansonsten waren die Hunde heute sehr sehr glücklich über ihr Essen. Endlich hat Willy auch etwas mehr im Napf.

    Eine Person, die aus Indien stammt, war mal total begeistert, dass ich Willy von meiner TK-Pizza ein Stück abgegeben habe, weil sie das in Deutschland so noch nicht gesehen hat. In Indien ist so etwas normal, da essen die Hunde auch mal ein Curry.

    Meine Hunde bekommen viel ab. Ich achte darauf, dass es nichts giftiges ist und wenn es auch für mich ungesund ist, gibts das auch nur in kleinen Mengen (zB Chips, Eiscreme, etc.)

    Habe gerade eine Diskussion mit einer Ratte.
    Die Vögel krümeln beim Essen und das findet die Ratte (oder die Ratten) super. Sitzt hier vorm Fenster und frisst.

    Meine Nachbarn haben da wohl eine kleine Plage, bei denen sind die Ratten wohl auch im Haus. Und Alma hat letztens wieder einer erwischt, also ich glaube nicht, dass wir von einer Ratte sprechen, sondern von einem Rudel.

    Nehmen wir trotzdem an, dass die, die ich hier sehe, immer die selbe ist. Sie huscht weg, wenn ich ans Fenster klopfe.
    Ratten sind ja klug und mein Timing ist gut.
    Wann wird sie verstanden haben, dass es hier immer klopft, wenn man sich rüberwagt? (Wobei wir natürlich davon ausgehen, dass das erwartbare Futter hier mehr Einfluss hat als der kurze Schreckreiz)

    Aber nur so aus Rattenverhaltensforschung, wann stellt sie den Zusammenhang her zwischen ihrem Auftauchen und dem Schreckreiz?

    In meiner Umgebung leben ja auch viele Ratten. Ich habe jetzt folgenden Ansatz überlegt :

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    Naja, also ich hab sie auch mit Klopfen verscheucht am Vogelhaus..aber ich vermute sie sind dann einfach immer da gewesen, wenn ich nicht da war.

    Hat jemand von euch Erfahrung mit Wildkaninchen oder Hasen im Garten? Bei uns ist seit ein paar Wochen absoluter Hasenausnahmezustand, ständig hoppeln die süßen Viecher durch den Garten, der Hund ist immer total drüber, besonders Abends, weil er nur den Spuren nachgeht und diese bis ins Gebüsch verfolgt. Wir wohnen hier seit 9 Jahren und hatten noch nie ein Problem damit, das ist das erste Mal, dass ich hier im Garten Hasenkot sehe, dafür jetzt aber jeden Tag mehr. Ich mache mir auch Sorgen wegen dieser Hasenpest, wenn der Hund mal Kot aufnimmt, das kann ich denke ich nicht komplett verhindern, auch möchte ich das Zeug nicht im Haus verteilt haben. Hat jemand ne Idee wie ich die kleinen Racker losbekommen?

    Niemand?

    Huhu,

    ich wohne quasi in einer Kaninchenkolonie und bin auch nicht erfreut, dass die vor meinem Wagen rumspringen. Ich verbiete es meinen Hunden den Spuren nach zu gehen und aus dem Fenster zu glotzen und sich aufzuregen. Immer wieder muss ich sie zur Ordnung rufen, aber eigentlich klappt das ganz gut.

    Das sind übrigens ein Huskymischling und ein Husky, also durchaus Hunde, die sonst Solitärjäger*innen wären und hin und wieder mittelkooperativ sind.

    Finde es auch absurd das diese "Einsamkeit" dazu angeblich nur von einem Hund und nicht von einem Haustier das weniger kostenintensiv ist gestillt werden kann.

    Darum denke ich so lange die Menschen da nicht umdenken und flexibel sind, so lange wird sich nichts ändern.

    Ich würde mich nicht als einsam bezeichnen. Und in meinem Fall warum keine Insekten oder ähnliches? (Von Hamstern, Kaninchen, etc. Hab ich gelesen, dass die auch schweineteuer sein können) ich finde Hunde und deren Verhaltend faszinierend und toll, dass ich mit dieser Tierart einen Sozialverband bilden kann.