Diese Erfahrung habe ich beim Windhund auch gemacht.
Die Verdauung bzw. der Stoffwechsel des Hundes funktioniert nicht wie eine Maschine. Die gleichen 100 Kalorien Nahrung können je nach Hund unterschiedliche Nahrungsenergie ergeben. Der eine Hund nimmt an Gewicht zu und der andere ab.
Wenn man sich nur auf Futterpläne bzw. auf eine eher analytisch basierende Ernährungsform verlässt, wird man dem tatsächlichen Bedarf des eigenen Hundes oft nicht gerecht. Nährstoffe werden quasi aus dem Kontext des Nahrungsmittel herausgenommen und energetische Eigenschaften nicht berücksichtigt.
Naja, mein Weg ist erst einmal wissenschaftlich fundiert zu schauen. Das ist die Basis, von der ich gerne losgehe.
Da habe ich ja auch schon von Beginn Rücksicht auf die unterschiedlichen Stoffwechsel genommen: Willy hat dieses Jahr eher zugenommen: also die untere Angabe genommen (hat bei den vorhergehenden Trockenfuttern auch gepasst), bei Wanja die obere Menge von einem Gewicht, dass er haben sollte, aber da nicht hatte.
Ich habe festgestellt, dass Nudeln für Wanja keine gute Kohlenhydratquelle ist: also werden es Kartoffeln. Hirse muss ich noch mal schauen. (Ich mag es lieber, wenn Trockengewicht=Kochgewicht)
Ich habe festgestellt, dass Wanja abnimmt: also gibt es seit einer Woche mehr.
Ich kann mir gut vorstellen, dass mehr Fett und mehr Kohlenhydrate eine erste Maßnahme ist.
Bin frohen Mutes, dass da wieder was auf die Rippen kommt.