Hier auch noch eine Stimme dafür, dass du nicht überreagierst.
Was du beschrieben hast hört sich für mich nach ernsthaften Vorfällen an. Ein Hund, der auf andere Hunde losgeht oder sogar Menschen bedroht, ist eine Gefahr. Punkt. Da gibt's nichts zu diskutieren. Jeder, der versucht, das irgendwie zu relativieren, tut das, weil das für ihn einfacher ist, als Verantwortung zu übernehmen.
Madame schiebt dir die Schuld zu, weil es ihr leichter fällt, dich als Problem hinzustellen, als einzusehen, dass ihr Schätzchen nicht unter Kontrolle ist. Dann könnte sich das arme Tier nämlich im Freilauf nicht mehr ausleben. Und das zeigt doch eigentlich schon alles: Wenn sie wirklich Verantwortung für ihren Hund übernehmen würde, dann würde sie diesen Hund mit Leine und Maulkorb sichern.
Es gibt da draussen so viele Leute mit Hunden die behaupten, sie hätten Ahnung - aber glaub nicht jedem, der sowas sagt. Ich hab schon Vereinsleute, die jahrelang mit Schäferhunden arbeiten, als absolut inkompetent erlebt. Jemand, der wirklich Ahnung hat, würde nie zu dir gehen und behaupten, du hättest überreagiert oder der Hund wollte nur spielen. Dein Körper hat deutlich gezeigt, dass du dich bedroht gefühlt hast!
Lass dir von niemandem einreden, dass du überreagierst oder das Problem bist – das bist du nicht! Das Problem sind solche Menschen, die ihre Verantwortung nicht ernst nehmen und lieber Ausreden suchen oder versuchen, dir die Schuld zu geben für einen Vorfall, der auf ihre Kappe geht. IHR Hund ist losgerannt, IHR Hund hat euch bedroht, IHR Hund kam auf den Ruf nicht zurück.
Die Gute braucht mal einen Realitätscheck.
 
		 
				
		
	


 Ich bin mir sehr sicher, dass er seine Information darüber, was ich gerade eigentlich von ihm will, mehr aus Kontext und
  Ich bin mir sehr sicher, dass er seine Information darüber, was ich gerade eigentlich von ihm will, mehr aus Kontext und
