Beiträge von alsatian_00

    Habe jetzt etwa drei oder vier Mal mit einem Beitrag angefangen, mir überlegt, was soll ich schreiben und sagen, aber am Ende habe ich es wieder gelöscht. Es schien mir alles unpassend. Es ist schwer die richtigen Worte zu finden.


    Es tut mir wirklich sehr leid.

    Mach dir bitte keine Sorgen um Bella, sie wird's bei deiner Tochter gut haben. Das schöne ist doch, dass unsere Hunde im Hier und Jetzt leben. Was gestern passiert ist, ist vergessen und vergangen. Was noch passieren wird, ist für sie nicht wichtig. Sie sind mit jedem Lidschlag, jedem Atemzug, jedem Herzschlag im Hier und Jetzt und wollen nur bei ihrem Menschen sein. Geniesst eure gemeinsame Zeit. Sie liebt dich, lass sie dein Lächeln nicht vergessen.


    Ich wünsche dir von Herzen noch viele schöne Tage mit allen, die du liebst. Bella wird es bei deiner Tochter gut haben. Und wenn du dich auf die Reise machst, wünsche ich dir, dass du schnell und ohne Schmerzen rüber kommst und von all denen empfangen wirst, die du liebst und lange nicht mehr gesehen hast. ❤️


    (He, sogar ich kenn die Riesenhamsterratte noch! :D)

    Ich hätte eine Frage an Hündinnen-Besitzer :o


    Ich war heute zu Besuch bei einer Freundin mit zwei Hündinnen, die beide im selben Haushalt wohnen. Die eine Hündin ist 3.5 Jahre und war zuerst da, der Neuzugang ist jetzt knapp ein Jahr alt. Die ältere ist gerade läufig. Sie hat mehrmals versucht die Jüngere zu besteigen und zu rammeln und fällt bei Korrektur von der Jüngeren sofort in Übersprungsverhalten (die Kleine wehrt sich dagegen).


    Das Aufreiten und rammeln zeigt sie jetzt nur in der Läufigkeit. Meistens gings dabei um Ressourcen (Liegeplatz zum Beispiel).

    Warum macht sie das? Kann mir das jemand erklären?

    Um es abzukürzen, auch der HZ DSH wird vermutlich mindestens versuchen zu schnappen in diesen Diskussionen?

    Fvck, jetzt verwirrt ihr mich und ich mich selber auch noch. xD


    Also, mein Beitrag vor x Seiten war nur darauf bezogen was so das Resultat ist wenn man auch einer einigermassen normalen HZ, die jetzt nicht todernst durch die Welt geht, zu viele Freiheiten offen lässt und welche Konsequenzen das hat. Und warum das eben so ist, dass man diese Hunde halt in gewissen Aspekten hemmt oder eben einschränkt.


    Ich wollte nur ein reales Beispiel nennen, weil halt genau diese "zu viele Freiheiten und zu viel Entscheidungsmacht" hier passiert ist und was das Resultat davon ist. Mehr wollte ich eigentlich gar nicht sagen. Was die Diskussion angeht: Ja, versuchen zu schnappen, zu beissen, versuchen seinen Willen durchzusetzen, seine Idee, seine Entscheidung durchzubringen.


    Ich versuchs mal so:

    Man kann meinen Fehler von zu viel Freiraum und Entscheidungsfreiheit jetzt auch auf einen Schäferhund wie den Azog von Helfstyna oder Kalle von Murmelchen anwenden oder den Riesenschnauzer von Wonder, dann kann man sich gut vorstellen warum es eben nötig ist, diese Hunde auch mal in Bereich X, Y und Z früh gekonnt einzuschränken oder zu hemmen, weil die Entwicklung daraus einfach schlecht für das Umfeld wäre.


    Hoffe man versteht es jetzt besser.

    Das an sich macht aber ja nicht unbedingt einen Gebrauchshund aus.

    Naja, diese Diskussionen, die Überzeugung und das, was ich sonst noch zamngestusst habe, hast du dann auch in diesen Belangen die durchaus einen Gebrauchshund ausmachen. Wie so was aussieht, wenn du einen Hund hast der davon überzeugt ist das der Nachbar sich jetzt sofort verkrümeln soll, weil er hier nicht hingehört, kann man sich ja vorstellen... und wenn der Hund dann noch ein Ticken ernster ist als meiner, dann naja...


    Ausser ich versteh' deinen Beitrag jetzt hinten und vorn falsch.

    Klar quasi grenzenlos ist Mist. Wie das andere Extrem halt auch.

    Ja genau. Weder das eine, noch das andere Extrem ist wirklich gut. Wie immer gilt das Mittelmass auf den Hund angepasst.


    Aber stell dir vor wie das jetzt bei einem Hund rausgekommen wäre, der nicht so "weich" ist wie meiner. Darum habe ich auch den Beitrag so detailliert und ausdrücklich geschrieben, weil man sich ja oft fragt warum diese Hunde anders sind und warum sie mehr Einschränkungen brauchen. Solche Fehler die ich gemacht habe, wirken sich auch auf die weicheren Linien unter den Gebrauchshunden aus.


    Innerhalb eines vorgegebenen Rahmens kann der Hund ja dann trotzdem "seine" Entscheidungen treffen, aber halt nicht ausserhalb dieser gesteckten Grenzen. Und ich denke innerhalb dieses Rahmens ist dann durchaus Kreativität gefragt und auch Charakter. So erlebe ich zumindest fast alle Gebrauchshundehalter. Der Hund hat seine Freiheiten und darf auch Entscheidungen fällen, aber eben ausschliesslich in diesem vom Halter abgsteckten Rahmen.

    Auch der kleine Arschkopf durfte entscheiden, auch als Welpe und Junghund. Es gab dann einfach eine Reaktion von mir (ja auch Kekse/Beute, wenn die Entscheidung passend war). Ich teste gewisse Situationen sogar immer wieder um zu schauen, ob der Aufbau fuer xyz Fruechte traegt.

    Ja, ich glaub du verstehst mich bisschen falsch.

    Ich meine, ich hab mir viel reinreden lassen von x Fremden. Mal so, mal so. Passende Reaktionen auf Entscheidungen von mir, die nicht so gut waren, gab es halt auch nicht so richtig. Mir fällts heute einfacher ihm klarzumachen, das er etwas nicht darf, als früher. Ist halt die Erfahrung die man so macht.


    Mein Beitrag soll weder aggro noch "auf hohem Ross", noch sonst was rüberkommen. Und auch nicht dazu animieren den Hund komplett einzuschränken und ihn abhängig von sich selber zu machen. Ich hoffe jetzt mal, dass der Beitrag nicht falsch verstanden wird. Aber so was kommt halt raus, wenn der Hund zu viel oder alles entscheiden darf. Das weisst du ja als Züchterin und langjährige Hundesportlerin mit deiner Erfahrung ja auch und bestimmt auch ein bisschen schmerzhafter, als ich. Im Tierheim hocken ja auch nicht einfach so viele Malinois, die auffällig sind...


    Er wäre einfacher geworden, wenn ich ihm von Anfang an Entscheidungsfreiheiten genommen hätte, wo er einfach keine hätte treffen sollen. So wie du halt:


    Ok, das laeuft hier komplett anders. Grundlegende Dinge klaer ich sofort (bzw. nach wenigen Tagen), weil ich absolut keine Lust habe das mit einem 2-jaehrigen Mali zu klaeren.


    Hab ich halt verkackt und musste es einem 1.5 (oder wars 2 Jahre, keine Ahnung mehr) Jährigen klären.

    :???: Bedeutet im Umkehrschluss ohne Selbstbewusstsein waer er einfacher?

    Keine Ahnung, aber ich will nur selbstbewusste Hunde :ka:

    Nee, das ist nicht das was ich sagen wollte.

    Aber ich bin auch zu sonntags-faul um da jetzt mehr zu erklären, noda_flake kennt uns ja auch und ich denke sie weiss schon was ich damit ausdrücken will. Ich will keinen unsicheren Hund. Aber ein bisschen weniger "ich bin der Beste und der allergrösste und du hast mir hier gar nix zu sagen"-jeden Tag wäre cool.


    Ich mein, mit meiner jetzigen Erfahrung wärs auch anders rausgekommen. Hätte mir 2 Jahre Arbeit erspart aber gut. Für uns funktioniert es jetzt. Ich werd auch sicher nicht beim nächsten Hund alles einschränken was mir in den Sinn kommt. Aber enger führen bestimmt.