Kann man nicht einen Hund aus der Kategorie Begleithund empfehlen?
Das sind halt alles entweder haarige "Frauenhunde", Zwerge oder brachyzephale Qualzuchten. Also keiner davon erfüllt die Kriterien.
Kann man nicht einen Hund aus der Kategorie Begleithund empfehlen?
Das sind halt alles entweder haarige "Frauenhunde", Zwerge oder brachyzephale Qualzuchten. Also keiner davon erfüllt die Kriterien.
Fand Markus Mühle irgendwie immer ein bisschen seltsam - aber es scheint in den letzten Jahren einen Aufschwung erlebt zu haben.
Hier fressen 9 von 12 Hunden Markus Mühle (3 davon zur Hälfte). 8 das NaturNah, einer das Black Angus. Und es wird hier sehr gut vertragen und alle fressen es gerne.
Bitte keine lockigen Rassen oder typische Frauenhunde. Mein Mann möchte keinen Pudel oder ähnliches an der Leine führen.
Einen Pudel würde ich euch so oder so nicht empfehlen, weil die bei euren Anforderungen völlig falsch wären, die wollen nämlich durchaus ordentlich Bewegung und Beschäftigung für s Köpfchen. Mein Großpudel läuft zum Teil 20km+ am Tag und läuft außerdem im Rettungshundesport (Ja, nicht jeder Pudel braucht ein derartiges Pensum, aber dennoch mehr, als einfach nur Spazieren gehen). Ein Pudel wäre da bei euch vermutlich völlig unterfordert.
Bei euren Anforderungen würde ich tatsächlich zu gar keinem Welpen raten, sondern wohl eher zu einem bereits älteren Hund, der schon ruhiger ist und nicht mehr viel "Bespaßung" braucht.
Die meisten eurer Kriterien sind nämlich entweder Erziehungs-Themen oder eben Sachen, die sich eben daraus ergeben, wenn der Hund starke körperliche Einschränkungen hat.
Die ganzen "Vorteile" die euer erster Hund hatte, waren nämlich vermutlich einfach auf seine körperlichen Einschränkungen zurück zu führen.
Ansonsten was das "ruhige" angeht, würden mir noch die Windigen einfallen, sprich Galgo, Greyhound etc. aber ich vermute, dass die für euch zu sensibel sind außerdem ist da dann halt noch das Thema mit dem Jagen…
Aktuell auch 2 Hunde, die Fremdhunden maximale Ignoranz entgegen bringen und im eigenen "Rudel" so sehr miteinander sind....
So sind hier 10 von 12 Hunden 😆 Lediglich Tonks findet andere Hunde wirklich toll und Chihiro lässt sich vielleicht mal auf ein kurzes Spiel ein, aber nur sehr selten. Alle anderen ignorieren Fremdhunde völlig bzw Willi findet sie maximal scheiße. Dennoch würde ich bei allen sagen, dass es für sie ein großer Verlust wäre, wenn sie als Einzelhund leben würden.
Alles anzeigenNaja, "für mich ist es einfach artgerechter" klingt nicht, wie: "In meinem Fall passt es gut für meinen Hund", sondern für: "Alle Einzelhunde leben nicht so artgerecht."
so sollte das auch heißen! Ich habe aber auch geschrieben dass es einige sehr wenige Ausnahmen gibt. Die ich aber nicht kenne. Ich kenne unverträgliche Hunde ja aber die leben dennoch sehr sozial in ihrem Rudel. Ich kenne ziemlich viele Gebrauchshunde. Die die man auf eine Hundewiese oder sowas lassen könnte, kann ich an einer Hand abzählen dennoch leben die meisten mit noch mit mindestens einem weiteren Hund zusammen.
Ich bin mir ziemlich sicher, gelesen zu haben, dass der Mensch in einer "normalen Hund/Mensch-Beziehung" der wichtigste Sozialpartner ist beim Hund, er orientiert sich von sich aus eher zum Menschen, da er ihm u.A. Führung, Sicherheit und Futter gibt. Ausgewählter Hundekontakt ist natürlich dennoch bei den meisten Hunden gewünscht und auch erforderlich, klar. Dem Menschen entwöhnte Straßenhunde, die wild leben seien da mal außen vorgenommen, die möchten dann aber auch weniger engen Kontakt zum Menschen generell.
das kannst du ja gelesen haben. Klar schließt du dich auch einem Ausserirdischem an, wenn du keinen anderen Menschen hast. Natürlich ist das aber dennoch nicht.
es gibt sicherlich einen Hund, mit dem sie auch zusammenleben könnte – z.B. ihr bester Kumpel. Ob sie jetzt nachhaltig einen Benefit davon hätte, weiß ich nicht.
natürlich hätte sie das, sie könnte nämlich leben wie ein Hund mit einem anderen Hund.
abschließend zu sagen ist dass deine Meinung echt seltsam und pro bequemen Menschen ist.
Bei Papageien, Katzen und Meerschweinen hatte man übrigens auch mal die Auffassung dass Einzelhaltung in Ordnung ist. Zum Glück sind diese schauerlichen Zeiten vorbei. Wird auch in der Hundehaltung irgendwann so kommen und das ist gut so.
Ich kann dir da nur in allen Punkten zustimmen!
Ich hab aktuell 8 Hunde und nächstes Jahr werdens hoffentlich 9. wenn man noch die Hunde meiner Eltern dazu zählt, sind es 12, die aktuell hier im Haus leben.
Es gibt mehrere Gründe, wieso ich mehrere Hunde habe:
- Der Schlittenhundesport: Mit mehr macht’s einfach mehr Spaß
- Meine Hunde fühlen sich in der Gruppe wohler
- Ich bin gerne mit mehreren/vielen Hunden unterwegs bzw. habe sie gerne um mich.
Und die Gespannfahrer sollen sich auch nicht so anstellen, 24/7 mit 10,15,20 Hunden durch die Gegend Latschen, da ist ja nix dabei.
hey komm, die können sich an die Seite stellen. Müssen doch nicht ewig rumlatschen. Du nun wieder...
hast ja recht, ich übertreib schon wieder
die können sich ja außer Sicht stellen, wenn die anderen Gespanne starten 😆
Nach einem anstrengenden Training, egal ob jetzt RH, RO oder Zughundesport sind alle meine Hunde verdammt froh, wenn sie in ihre Boxen dürfen und dort ihre Ruhe haben. So schlimm kann’s da drin nicht sein, wenn sie schon vor der Autotür warten, dass ich die Boxen öffne 😆
Ich find ja vor allem Ivan immer so süß, der sich immer total in seine Hanf-Einstreu rein wühlt und da wirklich tief und fest pennt 🤭
Und mir ist durchaus bewusst, dass nicht alle Hunde verträglich sind. Aber was spricht denn dagegen, außer Sicht zu gehen, wenn jemand anderes auf dem Platz ist?
Mittlerweile springe ich bei uns in der RH Staffel immer mal als Trainer ein, da stell ich mich dann in Zukunft mit 8 Hunden auf den Platz, wovon 2 auf Fremdhunde sehr gut verzichten können. Funktioniert sicher super. Und wer braucht schon Helfer, die sich im Wald verstecken? Wir haben nämlich nicht den Luxus, mehr Leute, als Hunde zu haben, eher anders rum.
Aber ja dann dürfen in Zukunft die Trainer keine Hunde mehr haben und die Teilnehmer dürfen alle nur einen Hund haben, dann funktioniert’s…
Achja und die Helfer zaubert man sich einfach aus dem Hut.
Und die Gespannfahrer sollen sich auch nicht so anstellen, 24/7 mit 10,15,20 Hunden durch die Gegend Latschen, da ist ja nix dabei. Und die Hounds sollen sich im Winter auch nicht so anstellen, wenn sie mit dem kurzen Fell den ganzen Tag draußen bleiben müssen.
Nur mal rein interessehalber:
Wieso entscheidet man sich für einen Husky aus Rennlinie, wenn man eigentlich nicht vor hat, ihn ein zu spannen?
Und von welchem Züchter ist der Kleine denn? 😁
Einmal frisch den Bürzel fotografiert