Beiträge von Naryth

    Bitte keine lockigen Rassen oder typische Frauenhunde. Mein Mann möchte keinen Pudel oder ähnliches an der Leine führen.

    Einen Pudel würde ich euch so oder so nicht empfehlen, weil die bei euren Anforderungen völlig falsch wären, die wollen nämlich durchaus ordentlich Bewegung und Beschäftigung für s Köpfchen. Mein Großpudel läuft zum Teil 20km+ am Tag und läuft außerdem im Rettungshundesport (Ja, nicht jeder Pudel braucht ein derartiges Pensum, aber dennoch mehr, als einfach nur Spazieren gehen). Ein Pudel wäre da bei euch vermutlich völlig unterfordert.

    Bei euren Anforderungen würde ich tatsächlich zu gar keinem Welpen raten, sondern wohl eher zu einem bereits älteren Hund, der schon ruhiger ist und nicht mehr viel "Bespaßung" braucht.

    Die meisten eurer Kriterien sind nämlich entweder Erziehungs-Themen oder eben Sachen, die sich eben daraus ergeben, wenn der Hund starke körperliche Einschränkungen hat.

    Die ganzen "Vorteile" die euer erster Hund hatte, waren nämlich vermutlich einfach auf seine körperlichen Einschränkungen zurück zu führen.

    Ansonsten was das "ruhige" angeht, würden mir noch die Windigen einfallen, sprich Galgo, Greyhound etc. aber ich vermute, dass die für euch zu sensibel sind außerdem ist da dann halt noch das Thema mit dem Jagen…

    Aktuell auch 2 Hunde, die Fremdhunden maximale Ignoranz entgegen bringen und im eigenen "Rudel" so sehr miteinander sind....

    So sind hier 10 von 12 Hunden 😆 Lediglich Tonks findet andere Hunde wirklich toll und Chihiro lässt sich vielleicht mal auf ein kurzes Spiel ein, aber nur sehr selten. Alle anderen ignorieren Fremdhunde völlig bzw Willi findet sie maximal scheiße. Dennoch würde ich bei allen sagen, dass es für sie ein großer Verlust wäre, wenn sie als Einzelhund leben würden.

    Ich kann dir da nur in allen Punkten zustimmen!

    Ich hab aktuell 8 Hunde und nächstes Jahr werdens hoffentlich 9. wenn man noch die Hunde meiner Eltern dazu zählt, sind es 12, die aktuell hier im Haus leben.

    Es gibt mehrere Gründe, wieso ich mehrere Hunde habe:

    - Der Schlittenhundesport: Mit mehr macht’s einfach mehr Spaß

    - Meine Hunde fühlen sich in der Gruppe wohler

    - Ich bin gerne mit mehreren/vielen Hunden unterwegs bzw. habe sie gerne um mich.

    Nach einem anstrengenden Training, egal ob jetzt RH, RO oder Zughundesport sind alle meine Hunde verdammt froh, wenn sie in ihre Boxen dürfen und dort ihre Ruhe haben. So schlimm kann’s da drin nicht sein, wenn sie schon vor der Autotür warten, dass ich die Boxen öffne 😆

    Ich find ja vor allem Ivan immer so süß, der sich immer total in seine Hanf-Einstreu rein wühlt und da wirklich tief und fest pennt 🤭

    Und mir ist durchaus bewusst, dass nicht alle Hunde verträglich sind. Aber was spricht denn dagegen, außer Sicht zu gehen, wenn jemand anderes auf dem Platz ist?

    Mittlerweile springe ich bei uns in der RH Staffel immer mal als Trainer ein, da stell ich mich dann in Zukunft mit 8 Hunden auf den Platz, wovon 2 auf Fremdhunde sehr gut verzichten können. Funktioniert sicher super. Und wer braucht schon Helfer, die sich im Wald verstecken? Wir haben nämlich nicht den Luxus, mehr Leute, als Hunde zu haben, eher anders rum.

    Aber ja dann dürfen in Zukunft die Trainer keine Hunde mehr haben und die Teilnehmer dürfen alle nur einen Hund haben, dann funktioniert’s…

    Achja und die Helfer zaubert man sich einfach aus dem Hut.

    Und die Gespannfahrer sollen sich auch nicht so anstellen, 24/7 mit 10,15,20 Hunden durch die Gegend Latschen, da ist ja nix dabei. Und die Hounds sollen sich im Winter auch nicht so anstellen, wenn sie mit dem kurzen Fell den ganzen Tag draußen bleiben müssen.