Beiträge von Naryth

    Die Vielhundehalter, die ich so kenne, haben mehr Plan Bs für sämtliche möglichen und unmöglichen Notfälle, als die meisten Einzelhundehalter. Da beschränkt sich der Plan B nämlich ganz oft auf den Partner.

    Ohja... ich hab hier Notfallpläne für zig Eventualitäten :grinning_squinting_face:

    Nächste Woche werde ich bspw 1 1/2 Tage mit zwei Hunden mit dem Zug unterwegs sein. Das will dann erst mal organisiert sein mit den restlichen 8. Aber mit ausreichend Notfall-Plänen ist das kein Problem :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Ich hab ja den Luxus, dass meine Eltern mit im Haus wohnen, wobei niemand mit den meisten meiner Hunde Spazieren gehen kann, außer ich. Aber dafür haben wir eben nen Garten. Und 1-2 Tage nur in den Garten überleben sie dann auch mal. Und auch für den Fall, dass meine Eltern die Hunde nicht versorgen könnten gibt es Pläne.

    Aber wenn ich nicht grade 1-2 Tage ohne Hunde gar nicht zu Hause bin (was vielleicht alle paar Jahre mal vor kommt), kümmere ich mich völlig alleine um die Hunde. Da füttert niemand anderes, es geht niemand anderes mit ihnen raus und beschäftigt werden sie schon erst recht nicht von jemand anderem.

    Deine Hunde laufen aber ja auch angeleint am Schlitten voran. Oder da knallt ein Hund in deine frei-am-Rad-Hunde rein. Von so etwas rede ich

    Entweder steige ich da ab und vertreibe den Hund oder meine Hunde laufen einfach weiter. Kommt auf die Situation an.

    Ich "schütze" da nicht, sondern gehe selber aktive in "Angriff" über 😅

    Wenn ich eine größere Gruppe frei am Rad habe, hab ich immer eine Gerte dabei, mit der kann man super Fremdhunde vertreiben.

    Die sind alle drinnen und der Großteil schläft bei mir im Bett:

    Externer Inhalt youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Es gibt nichts schöneres. Mein Herz geht auf, wenn ich das sehe. 🩷

    Absolut! Deshalb liebe ich es auch so. Bei dem Schwarzen, der direkt neben mir liegt, hieß es eigentlich, der kann nicht mit anderen Rüden. Mit etwas Know-How, klaren Regeln und anfangs etwas Management war das dann aber auch kein Problem. Aktuell hab ich 6 Mädels (3 intakt) und 4 Jungs (alle intakt) und es ist mega harmonisch. Klar zicken sich die Mädels manchmal etwas an oder die Jungs prollen rum. Aber 99% der Zeit ists einfach so, wie auf dem Video und das ist einfach was, das hat ein Einzelhund halt nicht.

    Oder auch, wenn ich mir meine Junghunde ansehe: Die genießen es einfach, miteinander zu spielen. In der Intensität hätten die das halt auch nicht, wenn ich nur bspw einen 3-4 Jährigen und dann eben den Junghund dazu hätte. So in der Gruppe von 6 Monaten bis 10 Jahren (16 Jahre, wenn man den Malteser-Opi meiner Eltern dazu zählt) ist einfach für jeden immer der Passende dabei. Und vor allem unsere Angst-Hunde, wie bspw unsere Galga, profitieren einfach enorm von der Gruppe.

    Ich denke mal, dazu muss ich nicht viel sagen:

    Externer Inhalt i.imgur.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Und Gassi, Beschäftigung und Auslastung sieht hier dann eben so aus:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ich hab ja 10 Hunde (ab Frühjahr dann mindestens 11) und ich hab solche Fragen a la "Wie wirst du allen gerecht?" auch schon öfter bekommen. Für mich persönlich ist das kein Problem, da der Großteil der Hunde Schlittenhunde sind und entsprechend in "einem" Beschäftigt und Ausgelastet werden. Zum Teil fahre ich auf 2 Gespanne aufgeteilt, aber auch das ist kein Problem.

    Die anderen 3 laufen im RH-Sport. Da muss ich schon sagen, dass sie nicht ganz so viel Training bekommen, wie damals, als Chihiro noch Einzelhund war. Aber ich hab da ehrlichgesagt absolut nicht das Gefühl, dass ihr was fehlt. Es bekommt hier noch jeder genau so seine Kuschelzeit und Quality-Time. Nur eben nicht so oft. Aber wir gesagt: ICh habe bei keinem Hund hier das Gefühl, dass ihm was fehlt. Im Gegenteil.

    Im Sommer gehe ich eben mit allen gemeinsam, oder zum Teil auf 2 Gruppen aufgeteilt Freebiken. Das ist auch mit 6-7 Hunden absolut kein Problem.

    Der riesen Vorteil, den ich hier sehe: Alle meine Hunde genießen das Gruppenleben und dass immer ein passender Spiel oder Kuschelpartner da ist. Hunde-Treffs und Spiel-Stunden sind für mich absolut überflüssig und meine Hunde spielen untereinander eben tatsächlich und mobben sich nicht nur, wie es eben in entsprechenden "Spielstunden" oft der Fall ist. Für die Welpen ist das hier natürlich auch super: Sie lernen Hunde verschiedenster Rassen, Größen und Altersstufen kennen, ohne, dass ich das Risiko einer Begegnung mit fremden Hunden eingehen muss. Wenn man natürlich einen Hund hat, der auf die soziale Interaktion mit Artgenossen verzichten kann, sieht das anders aus. Aber meine Hunde gehören eben auch entsprechenden Rassen an, die das lieben und brauchen.

    Und was das Thema Futter betrifft: Meine Hunde fressen aktuell 3 verschiedene Futtersorten in verschiedenen Zusammenstellungen. Das empfinde ich absolut nicht als Problem oder störend.

    Hier ists egal, ob ich mit 1 oder mit 10 laufe: Jeder hat eine einfache, kurze Leine dran (ca. 1,20m - 1,50m länge). Innen laufen die Hunde, die Außenreizen gegenüber noch nicht so entspannt sind, also idR die Junghunde und auch die Hunde, die einfach gerne ganz nah an mir laufen. Meist verteilen sie sich gleichmäßig auf beide Seiten von mir, manche laufen auch hinter mir. Wenn ich aber nur mit 2 unterwegs bin, nehme ich idR beide auf die gleiche Seite. Schau da einfach, was für euch passt.

    Ausnahme optisch nicht deutlich sichtbare Wege, das liegt aber daran, dass ich bisher primär so Waldautobahnen fahre

    Das ist dann der Punkt den ich meinte.

    Das ist zwar zum Teil auch Gewöhnungssache, aber auch ein wenig "Talent".

    Bei mir finden bspw Ivan und Balva JEDEN Weg wieder. Also auch im Tiefschnee, wenn alles vermeintlich gleich aussieht und es keinen erkennbaren Weg gibt.

    Das kann aber eben nicht jeder Hund gleich gut.