Beiträge von Naryth

    Mein erster eigener Hund war durchaus eher Typ Anfängerhund: Großpudel.

    Als erster Hund war/ist sie auch einfach perfekt. Leichtführig, Spaß an allem, freundlich und aufgeschlossen allem und jedem gegenüber. So konnte ich schon einiges lernen, bevor ich dann 1 1/2 Jahre später mit meinem 2. Hund mehr oder weniger in s kalte Wasser geworfen wurde: 3 jährige Hound Hündin, die bereits schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat, da auch manchmal aus Angst/Unsicherheit nach vorne geht, draußen absolut nicht ansprechbar war usw.

    Wäre die mein 1. Hund gewesen, wäre das absolut nach hinten losgegangen. Ich hatte zwar auch so gut zu tun, hatte aber doch schon eine Basis an Erfahrungen.

    Außerdem hat ihr geholfen, dass meine Ersthündin immer absolut souverän ist.

    Mittlerweile bin ich, knapp 7 Jahre später, bei Hund Nummer 14, davon aktuell 4 selbstgezogene Welpen und es läuft 😅 und meine Pudelhündin ist nach wie vor der Ruhepol der Truppe und meine "Assistentin" bei der Junghunde-Ausbildung. Sowohl im Alltag, als auch in der RHS.

    Aber pauschal zu sagen: Es muss FCI Gruppe 9 sein, halte ich auch für völlig falsch.

    Also ich bin der Meinung, man kann durchaus mit einem eher anspruchsvollen Hund/Rasse starten, solange der Hund in s eigene Leben passt und man entsprechend engagiert ist.

    Ich persönlich bin aber froh, als Ersthund meine Pudelündin gewählt zu haben.

    Durch den RH Sport kenne ich auch einige Field Trial Labbis, die auch in den von dir genannten Bereichen aktiv sind. Das wäre da vielleicht tatsächlich eine Überlegung wert.

    Ansonsten hätte ich noch an Beagle gedacht. Da müsstest du halt sehen, ob dir da der Will to please ausreicht.

    Prinzipiell würde mir auch noch ein Vizsla einfallen, aber die neigen ja doch sehr häufig dazu, eher nervös zu sein, zumindest, was ich bisher gesehen habe. Kommt da vermutlich auch auf die Zucht/Linie an.

    Ich kenne auch noch ein paar Kurzhaar Collies, die im RH Sport unterwegs sind, aber da kenne ich zu wenig, um beurteilen zu können, wie oft die sich tatsächlich für diese Art der Arbeit eignen.

    Je nach Zugstärke vom Hund, finde ich Wandern auf Zug für den Hund sogar anstrengender, als bspw vorm Bike, Wagen etc. Weil da einfach viel mehr Widerstand da ist.

    7km sind jetzt nicht soooo viel, aber je nach Alter und Trainingsstand würde ich wohl nicht die gesamte Strecke ziehen lassen.

    Für etappenweise Ziehen würde ich wohl ungefähr 8-10 Monate ansetzen. Wobei ic h persönlich das eigentlich nicht an einem bestimmten Alter festmache, sonder ich sehe mir den Hund an. Da gibts ja doch große Unterschiede von Hund zu Hund.

    Baldurs Augen haben bei der Rettungshundearbeit geleuchtet, er hat das geliebt. Und dann habe ich mal zwei seiner Geschwister beim Schafe hüten gesehen.... Ganz andere Liga.

    Und genau das ist der Grund, wieso meine Alaskan Husky Welpen nur an Zughundesportler gehen.

    ABER Alaskaner sind nunmal absolute Spezialisten. Die haben zwar auch an vielem anderen Spaß. Mantrailing, Agi, Obedience… aber ihre wahre Passion ist der Zughundesport.

    Die Sache ist halt: Wie viele (gängige) Rassen sind denn mittlerweile überhaupt noch Spezialisten und nicht schon durch entsprechende Zuchtselektion weit von ihrem ursprünglichen Einsatzgebiet entfernt?

    Bspw. viele Show-Sibirier können mit ZHS nicht mehr viel anfangen. Die sind halt einfach "nur" noch schön (wenn man denn Typ "Plüschkugel" mag). Daher find ich s immer ganz lustig, wenn Leute sagen, dass sie nicht sportlich genug für die Sibirier sind. Bei den Show-Plüschis sind ja (leider) wirklich einige dabei, die am liebsten den Tag auf dem Sofa verbringen.

    Da ist es dann mMn eben gar nicht mal so abwegig, verschiedenen Hundetypen gerecht zu werden.

    Wenn ich mir ansehe, welche Hundetypen ich habe, könnte man wohl sagen, dass man durchaus verschiedene Hundetypen mögen kann 🤭

    7 Alaskan Huskys

    4 Hounds

    1 Großpudel

    1 Bracken-Labbi-Mix

    1 Terrier-Mix

    Externer Inhalt i.imgur.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    (Da fehlen noch 4 der Alaskaner)

    Außerdem finde ich noch bspw Azawakh toll, oder auch diverse Laufhunde.

    Die Alaskaner sind meine absolute Traumrasse, aber es gibt noch viele andere, die ich auch toll finde und mir durchaus vorstellen könnte, dass solche iiiiirgendwann mal einziehen.

    Das einzige, womit ich tatsächlich gar nix anfangen kann, sind Hütehunde 😅

    Nur kurz dazu:

    Mein Partner geht mit dem Schäfi-Mix nichtmal alleine vor die Tür weil er es sich nicht zu traut (Und es mir nicht recht wäre). Bei mir läuft der Hund problemlos ohne Leine, wir kommen an allen Reizen vorbei etc. :ka:

    Das kenne ich 😂

    Hier ist’s nicht ein Partner, sondern mein Papa. Der traut sich mit meinen Großen nicht vor die Tür 😆 der geht nur mit unserem Malteser-Mix raus und ist mit dem schon überfordert 🙈

    Meine Mama dagegen geht öfter mal mit meiner Hound Hündin laufen und die ist so mit die "Schwierigste" aus meiner Gruppe.

    Ich find einfach generell diese "Das ist ein Frauen/Männer-Ding" absolut sch****, vor allem, wenn dann im gleichen Zug noch das eine abgewertet wird, unabhängig davon, ob’s jetzt um Hunde oder was anderes geht 🤷🏻‍♀️

    Ich finde gar nicht, dass man das so verallgemeinern kann. Hier wird sich auch nicht jeder davon freisprechen können, sich bei der Hundewahl anfangs aufgrund der Optik objektiv vergriffen zu haben oder begeistern zu lassen und bei einigen wird sich das Leben auch nur deshalb dahin entwickelt haben, wo es heute ist.

    Meiner Meinung nach macht es aber nen Unterschied, ob man eben einen Hund optisch ansprechender findet, oder pauschal in "Männerhunde" und "Frauenhunde" unterteilt. Und das ist der Punkt, den ich ziemlich daneben finde.

    Wenn jemand, der keinen Plan von Hunden hat, einfach nach Optik geht und auf Grund dessen sagt, welchen Hund er gerne hätte, ist das das eine. Aber wenn man behauptet, es wäre bewiesen, dass es Rassen gäbe, die für Männer besser geeignet sind und welche, die für Frauen besser geeignet sind, finde ich persönlich das schon schwer daneben 😅

    Mein Freund meint, dass es bewiesen ist, dass Männer besser mit solchen Rassen zurecht kommen, da sie robuster, härter und gelehriger sind.

    Sorry aber so ein Schwachsinn :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich bin selber weiblich, habe 7 Alaskan Huskys, 1 Großpudel, 4 Eurohounds (Europäische Schlittenhunde) und 2 Mixe.

    Der Intelligenteste und Gelehrigste davon ist mein Pudel :shushing_face: und die läuft auch immer die Schlittentouren mit meinen Schlittenhunden mit.

    Externer Inhalt i.imgur.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Das hört sich für mich einfach stark nach Ego-Problem an :zipper_mouth_face:

    Hallo ihr, ich lese hier mal mit. Zwar ist jetzt natürlich Sommerpause, aber ab Herbst geht es für mich mit dem ersten Hound los. Madame lief schon im Gespann, ist hier neu und ich fahre mit ihr ab Herbst einzeln vor dem Bike :smiling_face_with_hearts:

    Uiii woher? :beaming_face_with_smiling_eyes:


    röntgt man die Hüfte bevor man mit Zugsport anfängt oder eher nicht.

    Eher nicht. Wozu auch? Nichts entlastet die Gelenke besser, als ordentliche Muskeln und die bekommt er durch den Sport.

    Also selbst wenn der Hunde HD hat, ist Zughundesport sogar eher förderlich, als schädlich.

    Außer natürlich es ist so extrem, dass der Hund sich nicht schmerzfrei fortbewegen kann, aber das würde man dann auch vor dem Zughundesport bemerken.

    Vega und ihr Bruder haben sich von Tag 1 an mehr geprügelt, als dass sie nett gespielt haben, wie Feuer und Wasser.

    Erst jetzt, wo sie 5 Monate alt sind, schaffen sie tatsächlich auch mal ein schönes Spiel. Miteinander zur Ruhe kommen sie aber gar nicht. Nach ca. 45min muss man zwangsweise trennen, weil sie dann drüber sind und sich wieder nur angiften.

    Aus Balvas Wurf (die Älteren) waren da auch 1-2 dabei. Einer davon ist erst letzte Woche mit 14 Wochen ausgezogen, weil die neuen Besitzer nicht früher Urlaub bekommen haben. Als der ausgezogen ist, kehrte hier gleich wieder viel mehr Ruhe ein. Die, die hier bleiben, harmonieren aber wirklich sehr gut miteinander. Klar wird sich auch mal abgezickt, aber so läuft das wirklich erstaunlich harmonisch 😁

    Dadurch, dass ich mit jedem einzeln relativ viel mache, ist’s zwar ne Menge Arbeit, aber es ist auch wirklich schön 🤩

    Also zur Ruhe kommen ist bei denen wirklich kein Problem 😅

    Externer Inhalt i.imgur.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Manchmal überfallen sie mich aber etwas 😆

    Externer Inhalt i.imgur.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Aber charakterlich sind sie wirklich sooooo verschieden. Generell ist der jüngere Wurf viel ruhiger und leichter händelbar, als es der ältere Wurf war, aber auch innerhalb der Würfe gibt es Unterschiede, wie Tag und Nacht, während der jüngere Wurf homogener ist, als der Ältere.