Beiträge von Gyspy12

    Na ja, HD kann man nicht ausschließen, aber trotzdem sollten Zuchthunde geröntgt werden. Ist doch klar. Mehr kann doch ein VDH Züchter auch nicht machen. Gesundheitsgarantien gegen vererbte Krankheiten im Vertrag sprechen schon nochmal für den Züchter. Mir ware der Vertrag dieses Zûchters allerdings schon zu extrem mit seinen Auflagen.

    https://www.amberdoodles.com


    Es gibt mehrere Rassen die der VDH nicht anerkennt. So z. B. der Heideterrier oder Leistungs Border Collies bekommt man auch oft eher nicht aus VDH Zucht. VDH ist für mich oft nicht der Goldstandard.


    Leben und leben lassen. Niemand hier muss sich einen Doodle anschaffen. Mich stört nur oft dieses Abwerten der Doodles.

    Warum sollte man denn seinen Hind auch röntgen wenn man weder züchten noch Leistungssport machen will? Den Hund in Narkose legen und röntgen um dann evtl was zu finden was den Hund evtl nie Probleme macht? Na gut, wenn ich eine Gesundheitsgarantie vom Züchter hab mache ich das vielleicht auch oder wenn der Züchter explizit drum bittet.


    Ich hab jetzt interessehalber mal mehrere Doodlezûchter Homepages angesehen und jeder gab die Garantie HD und anderer Erbkrankheiten freier Hunde. Die Eltern werden auf mehrere Erbkrabkheiten getestet und wenn was fehlt gibt es den Kaufpreis zurûck und man kann den Hund zurückbringen (wird kaum jemand tun).


    Ich kenne die Doodles hier nicht näher und die sind echt riesig, aber als Therapiehunde können die ja nicht so völlig gaga sein. Sowohl der Blinden als auch der Diabetishund begegnen mir wöchentlich in der Kirche und der eine auch schon im Krankenhaus. Sind halt anständige Hunde.


    Ich finde halt dieses Doodle Bashing irgendwie übertrieben.


    So lange diese Hunde nicht leiden (ist ja bei vielen Bulldoggen usw anders) und es Liebhaber dieser Rasse bzw. Mixes gibt muss man da doch nicht so abwertend sein. Jedem das Seine.


    Ich kannte in Colorado auch einen Mann mit zwei Riesendoodles und die waren schon recht aufgedreht. Aber der Mann war so glücklich mit denen und so stolz auf die Lockenköpfe. Ich gönne ihm das von Herzen.


    Dass man dagegen Minis Züchter finde ich auch fragwürdig.


    Aber ja, Golden oder Labradoodle sehe ich beim Threadersteller auch nicht.

    Mischlingszucht ist gerade total in. Leider.


    Komplett jeden Golden oder Labra Doodle Züchter als unseriös abzutun finde ich aber auch extrem.


    Viele geben hier inzwischen Gesundheitsgarantien und achten sehr auf Geaundheit und Wesen und achten darauf wo ihre Hunde hinkommen. Es handelt sich dann auch um keine Qualzucht. Klar, der Hund ist in Mode und a sprießen auch Vermehrer aus dem Boden wie eben bei allen Modehundrassen.


    Da finde ich VDH Züchter die Qualzuchten unterestützen um einiges schlimmer. Des weiteren kenne ich auch einen DSH VDH Züchter der mit allem züchtet was irgendwie die Zuchtzulassung bekommt.


    Also ich verstehe einerseits schon, dass einen die Doodlezucht suspekt ist, aber so verallgemeinern finde ich auch schwierig.

    Wenn man das nicht trainiert, springt so ein Labrador natürlich als erstes ins Wasser, verscheucht alle Fische und Enten, schüttelt sich direkt neben Dir, wälzt sich im Sand, bis er total paniert ist, drückt sich dann liebevoll an Deine Beine und frisst Dir im Anschluss noch schnell die Köder weg, bevor er guckt, was der Hund da hinten am Horizont denn so macht.

    :lol: Herzlichen Glückwunsch, du hast meinen persönlichen Hunde-Albtraum in Worte gefasst!

    Und ich merke mehr und mehr, dass ich wohl ein Retrievertyp bin. Mir ist das voll sympathischgrinning-dog-face-w-smiling-eyes

    Ich glaube ja immer welcher Hund richtig ist, ist vor allem Typsache.


    Ich kenne Leute mit einem Herdenschutzhund als Ersthund und das passt genau.


    Andererseits kann ein erfahrener DSHhalter mit einem Collie Sensibelchen total überfordert sein.

    Was ist denn mit diesen weißen Schäferhunden? Sind die inzwischen anerkannt?


    Die hatte damals unsere Reitstallbesitzerin gezüchtet und ich fand die so angenehm un easy going.


    Ganz anders irgendwie als die "normalen" DSH (die ich auch toll finde). Irgendwie weniger "Biss" und ruhiger.


    Aber da kannte ich halt auch nur die zwei Hündinnen und wie es gesundheitlich aussieht weiß ich auch nicht.

    Warts du denn schon im Landsberger Tierheim? Ich kenne zwei Leute mit Hunden von da die sehr glücklich sind. Auch mal im Tierheim in Schongau schauen.


    Ich weiß nicht wie Corona die Tierheimbesuche in D einschränkt gerade.

    Danke für deine Einschätzung, Gypsy12. Bisher hatte ich immer gehört, dass für Anfänger nur ein Welpe in Frage kommt. Weil es bei erwachsenen Tieren für die Erziehung zu spät sei. Gerade bei Hunden aus dem Tierheim weiß man ja nie die ganze Vorgeschichte. Einen erwachsenen Hund an ein neues Herrchen/Frauen zu gewöhnen, sei nicht einfach. So war zumindest das Ergebnis meiner bisherigen Recherche.

    Das ist Bullshit. Hunde lernen im Erwachsenenalter genauso gut wie junge Hunde. Natürlich sollst du genau darauf achten, was du dir da aus dem Tierheim holst, einen zweijährigen Malimix mit Deprivationsschaden würde ich jetzt nicht unbedingt empfehlen. Eine gewisse Einschätzung sollte aber von einem guten(!) Tierheim gegeben werden können. Hier gibts natürlich auch solche und solche: Hier im Forum hatten/haben wir aktuell Berichte von Hunden mit massiven psychischen Störungen, die an unbedarfte Anfänger abgegeben wurden, Hunde unpassender Rassen(mixe) die in unpassende Hände gegeben wurden, etc. Aber als Gegenbeispiel kann ich dir die Hündin meiner Kindheit nennen: Einjährig aus dem Tierheim zu uns gekommen, von vorne bis hinten unkomplizierter, toller Hund. Keine Baustellen, keine charakterlichen Fehler, absolut verzeihendes Wesen, sanftmütig, charakterfest, verträglich, null Aggression.

    Hier auch ehemalige Straßenhündin aufgegabelt und der unkomplizierteste Hund den ich je hatte.