Beiträge von Lachmöwe

    Seid ihr mit dem Hund mal gelaufen, habt ihn in der Gegend zumindest mal näher kennengelernt?


    Der Sinn hinter Pflegestellen/TH,... etc vor Ort ist doch, dass man Zeit hat, den Hund kennenzulernen, öfter mal mit ihm zu laufen und zu schauen, ob es passen könnte.


    Hingehen und übernehmen - das ist das klassische Ü-Ei, da ist wirklich alles drin. Pubertät ist auf jeden Fall mitten im Schwange.

    Wenn du jetzt bereits massive Zweifel hast, dann höre da lieber drauf, denn nach deiner Beschreibung liest sich das sehr nach spontaner Hau-Ruck-Aktion, ohne sich wirklich kennenzulernen.

    Habe mal in deinen Themen quergelesen und finde es relevant, dass du erst seit August wirklich alleine lebst.


    Das macht einen enormen Unterschied aus, ob das Sicherheitsnetz direkt next door liegt oder ob du auf dich gestellt bist.

    Für einen Single-Hundehalter hast du ein großes Netzwerk an Unterstützern, mehr als einige andere, was die alltäglichen Belange betrifft.


    Vollzeit arbeiten und Hund geht nur dann, wenn die Zeit mit Hund als angenehmer Ausgleich und positive Bereicherung Freizeitgestaltung erlebt wird.

    Ja, es ist nicht toll, gleich nach der Arbeit, im strömenden Regen, Dunkelheit und niedrigen Graden loszugehen.


    Aber primär ist es einfach nur bereichernd mit Hund - für mich.



    Du erlebst deinen scheinbar sehr unkomplizierten, umgänglichen Hund als Belastung.

    Hier solltest du dich selbst ehrlich fragen, warum.

    Nie alleine gelebt und jetzt gleich alleine + tagtägliche Verantwortung?

    Was stört dich an deinem Leben und welchen Anteil daran hat die Hundehaltung?

    Fantasiere mal: Wie müsste das Leben mit Hund ausfallen, damit du zufrieden bist?

    Gibt es einen gangbaren Weg, einen großen Anteil deiner Wünsche zusammen mit Hund zu realisieren?

    Kristallisiert sich heraus, dass es da keinen gangbaren Weg gibt?


    Überlege dir diese Dinge ganz privat für dich selbst, vllt siehst du dann klarer.

    Revierkämpfe sind unter Freigängern nicht ungewöhnlich, gerade jetzt, wo es bald mit der Ranzzeit beginnt.


    Eure Katzen sind wohl in einem Gebiet aufgeschlagen, was von anderen beansprucht wird und das hat alles nichts mit dem Verhalten innerhalb eurer festen Katzengruppe zu tun.


    Gebt eurem Kater Zeit, damit er sich von dem Schrecken erholt und sichert die Fenster besser, dann wird sich das von selbst wieder einpendeln.

    Was da abläuft, ist schlimmer als Schilda.


    Alles, was von Geburt an weder atmen noch laufen kann, wird munter weiter gezüchtet und kein ATA wagt sich dran und auf Tüpfel wird sich jetzt eingeschossen.


    Kranke Welt. :face_screaming_in_fear:

    Welpengitter bzw. als Welpengitter nutzbare Kindergitter, etc... ersetzten ja nicht vollständig die Erziehung.


    Der Hund muss lernen, dass drüberspringen tabu ist. Allerdings bringt man auf die Art eben Ruhe rein, als beim Deckenkommando mit Leckerlieerwartung und Spannung, wann die Auflösung kommt oder der Hund doch irgendwann selbst auflöst.