Beiträge von Lachmöwe

    Bitte hol dir einen Trainer nach Hause!


    Nicht, weil der Hund so problematisch ist, sondern, weil du vollkommen unsicher bist und sonst erneut in katastrophale Gedankenszenarien zu schlittern drohst, sobald Dinge nicht so laufen, wie du es erwartest.


    Mit Trainer machst du es für deinen Hund und v.a. dich einfacher.

    Das Hauptproblem liegt darin, dass euer Hund bereits gelernt hat, seine Strategie funktioniert.


    Deshalb wird er diese Strategie immer vehementer praktizieren.


    Dein Job ist es, das jetzt dauerhaft zu unterbinden. Dadurch, dass es speziell bei Hundekumpels auftritt, kennst du ja auch deren Halter und kannst entsprechend Situationen stellen, damit ihr beide üben könnt.


    Das ist wesentlich leichter. gestellte Übungen zu machen, als wenn dein Hund auf jegliche Artgenossen reagieren wurde.


    Du brauchst von deinem Trainer entsprechende Beratung, mit welchen Materialen/Hilfsmitteln und Haltetechnik du den Hund bei dir behältst, damit dann die Übungen konstruktiv verlaufen.

    Bei besagtem eiskalten Starkregen, nach langem Arbeitstag, verhaue ich den inneren Schweinehund, schnappe die Colliedame, kleide uns beide in entsprechende Klamotten und dann geht es raus.


    Innerhalb von Minuten ist es dann so surreal und einfach fantastisch. Scheinbar sind alle anderen Hund aus wasserlöslichen Material, denn außer uns ist niemand unterwegs.


    Die Maus plantscht durch Pfützen, Schlamm und matschige Wiesen, dabei die Ohren platt angelegt, damit es nicht reinregnet, zum Piepen.


    Hinterher in Wohlfühlklamotten und frottiertem Hund ab aufs Sofa und genüsslich chillen, mit wohlig grunzendem Collie im Arm.


    Nur schön!

    Der Hund - kostet eine Menge Geld, dauerhaft. Für Notfälle braucht es entweder Krankenversicherung oder fettes Sparbuch.


    Er macht eine Menge Dreck, haart ganzjährig und braucht so ziemlich alle verfügbare Freizeit auf.


    Wenn er krank ist, leidet der Mensch mindestens genauso mit und das Getier braucht noch mehr Zeit.


    Warum also ein Hund?


    Ich liebe es!

    Anders, also ohne Hund, ist das Leben unvorstellbar. Die Maus ist so witzig, egal was sie macht.

    Selbst als Welp oder pubertäres Monster - es war einfach genial. Die Ideen, auf die so ein Getier verfällt, kann sich kein Mensch je einfallen lassen.

    Jegliche Zeit mit Hund verbracht, ist für mich Lebensqualität pur.

    Klar jault mein innerer Schweinehund mal laut und schrill, wenn es nach nem langen Arbeitstag, im kalten, strömenden Regen, direkt wieder rausgeht. Spätestens ab Minute drei, macht es pure Freude.


    Morgens eine gute Stunde früher als Kollegen aufstehen, um die Runde zu drehen - yeey, Eindrücke und Erlebnisse aufsaugen, die keiner von denen hat.


    Mein Fazit: luxlori Ob Leben mit Hund Lebensqualität für dich bedeutet oder ob es für dich Einschränkung und Zwang ist, kannst nur du wissen.


    Wenn du tatsächlich darauf wartest, dass bzw. ab wann dir dein Hund etwas zurückgibt, steht das tatsächlich in Frage.


    Was ein Hund "gibt", ist seine Anwesenheit im Leben seines Menschen. WIE du das empfindest, musst du selbst finden.

    Unsere WiWis haben das immer mal wieder durchgerechnet. Leasing lohnt sich nur für Firmen oder Personen, die aus Gründen Sonderkonditionen bekommen, sonst ist es immer zu teuer für Privatpersonen.


    Wenn dann noch Spezialreinigung sein müsste, wegen Hunden, dann rechnet sich das erst recht nicht.

    Die Dame ist tiefenentspannt. Rolltreppe, div. Untergründe, Gewitter, Feuerwerk, Aufzug, alles woooorschd.


    In Öffis bringen mich selbst keine 10 Pferde, sind also irrelevant.


    Auto, naja, bei langen Fahrten mit Reisetabletten, ihr wird da mitunter (ohne) übel.