Beiträge von Lachmöwe

    In Anbetracht der Empathie, der Bereitschaft, im Sinnes eines Hundes zu handeln, ist bei diesen Menschen kein Tier gut aufgebogen und versorgt.


    Weder Mali, noch sonstwas.


    Dein Freund sollte sich hüten, Geld für dieses arme, bereits so vermurkste Tier zu verlangen.

    Das ist eine Schande!


    Die Kompetenz des Kumpels kannst du daran abschätzen, wie viel und welchen Rat er dir bei den hundlichen Problemen geben konnte.



    Diese Idee "Kumpel" entstammt der schnöden Faulheit deines Freundes und der Witterung nach Geld.

    Hier kommt ein klares Nein zum Hund.


    Entsprechend sind, meines Erachtens nach, alle guten Ratschläge und Tipps für den Hintern.



    Gib den Hund ins Tierheim. Derzeit werden Hunde vermittelt wie geschnitten Brot, v.a., wenn sie klein und noch jung sind.


    Der Hund wird bei jemand, der von Anfang an weiß, was er da tut und erzieht, höchstwahrscheinlich unproblematisch sein.

    Neue Menschen, neue Umgebung, neuer Umgang - da klappt das, was bei dir nicht klappen kann.

    Natürlich macht er weiter, er hat auch mit dir sein Geld verdient.


    Welche Rasse oder Mischung sind denn die Hunde?


    Bitte verabschiede dich vom Rettungsgedanken. Tiere leben im Augenblick und Vermenschlichung a la Rettung, Dankbarkeit,... machen dir die Erziehung sehr schwer.


    Willst du beide behalten?

    Zwei Wurfgeschwister sind eine heftige Herausforderung und beide Welpen orientieren sich viel stärker am anderen, als an dir.

    Die stiften sich gegenseitig zu den dollsten Faxen an und du darfst viel und lange einzeln gehen, um beide Hunde zu arbeiten.

    Die Frage ist doch folgende: Willst du den Hund behalten?


    Zeit für Training, konsequent sein, dich mit deinem Hund beschäftigen, die Fehler, ihn vollkommen erziehungsfrei gehalten zu haben, jetzt ausbügeln, Dinge draußen und bei jedem Wetter unternehmen,...


    Statt nur Schule, freudig mit deinem Hund Zeit verbringen, statt nur mit Freunden rumzuhängen, den hundlichen Bedürfnissen Vorrang geben...


    Falls hier gedanklich dein Nein steht - frag Oma, ob sie ihn ganz übernehmen will oder bring ihn ins Tierheim.





    Insgesamt sollte dir allerdings klar sein, dass du verantwortlich bist - egal, wie die Entscheidung ausfällt.

    Du wolltest den Hund - du hast ihn.

    Du hast ihn nie erzogen - jetzt ist er so.

    Willst du das alles nicht - dann steh dazu und jammere nicht selbstmitleidig rum - damit tröstest du dein Ego - deinem Hund hilft das keinen Meter weiter.


    DAS sollte aber dein zentrales Anliegen sein - dem Hund helfen. Sei es durch Erziehung und Zuwendung oder durch Abgabe.

    Ja, auch ich träume von meinen Himmelstieren.


    Anfangs war es meist der Abschied, voller Schmerz und morgens Tränen auf dem Gesicht. Später kommen die freudigen Träume. Löste auch wieder Wehmut und Schmerz aus, weil es nicht mehr ist und irgendwann primär Freude und Dankbarkeit und Glück, wegen des Reichtums, den sie ins Leben brachten und diese im Traum (und noch später auch im Wachen) spüren zu dürfen.


    Es dauert seine Zeit. :streichel:




    Dort wegzuziehen kann ich gut verstehen.

    Lass dich von deinem Freund auffangen und sei gut zu dir. Alles, was dir jetzt Halt und Kraft gibt, wird passend sein.

    Geldgei. und dann noch jammervoll daherklagen, man wolle den Kontakt zum Hund nicht verlieren.


    Weitere Kommentare *selbstzensiert*


    Den Teufel tät ich, solchen Leuten Geld in den Arm zu blasen.

    Aber die Behörden hinschicken, ganz gratis, das wäre was.

    Oder die Geistesblitzer inserieren lassen - selbst schuld, wer sich stets so gut im Voraus informiert.