Da die Töchter einen Hund wollen, müssen und sollten die beiden sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen, v.a. bezüglich Rassewahl und der Beziehungsgestaltung mit Hund in einem Lebensabschnitt voller Veränderungen und Umbrüchen.
Es reicht sicher nicht, im Netz Vides über Agi und Obi zu sehen und zu sagen: DAS will ich auch.
Bei der Anschaffung eines Lebewesens sollten die Menschen mindestens genauso sorgfältig recherchieren, wie vor dem Kauf einer Stereoanlage oder eines Autos (auch wenn der dinglich Vergleich immer einen faden Beigeschmack hat).
Zumindest ist das eine Rechercheaufwand, unter dem sich die meisten etwas vorstellen können.
Die Gleichung: Zwei Kinder, zwei Welpen, am besten mit Schleife am Halsband im Körblein beim Geburtstagsfühstück - menschlich nachvollziehbar.
ABER: Für die Anschaffung eines Lebewesens, für Dritte, die obendrein andere Vorstellungen haben, geht das gar nicht.
Nicht nur, dass zwei Welpen aus Vermehrerhand obendrein, ein absoluter Horrortrip werden.
Beide Töchter sollten sich informieren und sich dann gemeinsam für einen Hund entscheiden.