Fettlederhalsband und ein Maßgefertigtes mit Borte
Beiträge von Lachmöwe
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KHCs würden von der Sportseite her passen.
Ich stolpere über diese Formulierung: "Gute Nerven sind extrem wichtig..."
Die KHCs sind nicht nervenschwach, aber sehr sensibel für die Reize der Umwelt und v.a. ihrer Menschen.
Entsprechend ist es unerlässlich, zu anfangs gleich entsprechende "Umgangsformen" zu etablieren und dann will der KHC Rückmeldungen.
D.h. bei Reizen fragt er und will eine Antwort/Reaktion darauf.
Nach deinem EP hätte ich nie zu einem Collie geraten. Danach hätte ich den Eindruck, Collies erwarten eine Leistung von ihrem HF, die dich eher nerven würde.
Hütehunde sehe ich bei deinem Anforderungsprofil gar nicht.
Mittelschnauzer passt perfekt.
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Immerhin.
Grundsätzlich kämen zwei vollkommen verschiedene Hundetypen in Frage; Assistenzhund, um die sozialen und speziellen Bedürfnisse bezüglich deines Sohnes zu erfüllen.
Da braucht ihr Kontakt zu Vereinen und Ausbildungsstätten, die solche Hunde ausbilden. Das läuft analog zu Blindenhunden, allerdings ist auch die Finanzierung dabei ein nicht unerheblicher Aspekt.
Ausgebildete Hunde kosten sehr viel Geld und im Zweifel müsstet ihr mindestens einen Teil (oder alles) übernehmen.
Die andere Variante wäre ein normaler Familienhund, dann solltest du dich aber von den Vorstellungen bezüglich des Sohnes (Förderung, Abschirmen,...) verabschieden.
Beides zusammen gibt es nicht und selbst wenn - ein Assistenzhund leistet Arbeit.
Der braucht auch Freizeit und keinen Zweitjob als Sporthund.
Inwieweit sich ein Hund auf die Kooperation mit deinem Sohn im Sport und v.a. im Alltagsleben richten wird, liegt größtenteils in seiner Motorik und Ausstrahlung begründet.
Deswegen finde ich das schwer, da per Fernempfehlung zu einer Rasse zu raten.
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Der siebenjährige, mit seinen Special-Needs, soll oder will alleine den Hund im Sport führen oder ist das als Team-Work gedacht, wo du führst und er dabei ist?
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Haja, dafür ist das Forum da.
Hier sind so viele verschiedene Menschen mit sooo vielen verschiedenen Hunderassen, optimal um nachzufragen.
Dem KHC empfehle ich auch nicht generell, sondern nur wenn es passend scheint und bei euch scheint das sehr gut zu passen.
Toll ist die Vielseitigkeit - das sind keine Spezialisten, sondern sehr motiviert, mit ihren Menschen zu arbeiten. Ob Dummy, Fährte, Longieren, Wanderungen,... die arbeiten sehr gerne und werden aber auch nicht jeck, wenn mal kürzer getreten wird.
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Na scheu sind KHCs von seriösen Züchtern nicht. Eher im Gegenteil; sehr neugierig.
Gegenüber Fremden eher distanziert, d.h. streicheln nicht, aber bei ihren Menschen und deren Freunden ist das was ganz anderes.
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KHC kann ich mir gut für euch vorstellen. Die sind recht temperamentvoll und wollen es ihren Menschen recht machen.
Je nach Vertreter, haben die tlw. viel Pfeffer im Hinter. Mme ist so ein Exemplar. Trotzdem nicht hysterisch, sondern aufmerksam bezüglich Reizen.
Neugierig schauen, zu ihrem Menschen schauen, wie er reagiert und gut.
Die haben mitunter Jagdtrieb, sind dabei aber sehr gut händelbar und grds. für jeglichen Input aufgeschlossen mitarbeitend.
Die Züchter kennen ihre Welpen sehr genau und wissen, wer besonders aktiv und wer ruhiger ist.
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Die Supernasen
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