Beiträge von Lachmöwe

    In Zeiten von Internet, sollte das kein Problem sein - theoretisch.

    Du selbst Hektorine lieferst jedoch bereits selbst die Antwort auf das Problem; mit welcher Fragestellung googelt man!

    Huch, ich will einen Welpen. Wo züchtet jemand xyz. Joa, dazu noch die krude Vorstellung, doch bitte nur maximal in 5 km Entfernung.

    Der Vermehrer nebendran hat Mischlinge aus x und y und w - jo, da fragt der kluge Mensch halt mal fix die KI seines Vertrauens, ob dieser Mix ein toller Familienhund sei.

    Naja, die KI ist leider genauso schlau wie der Interessent und prompt hockt eine hochgradig unpassende Mischung im Haus, dabei hat man sich doch sooo gründlich informiert.

    Sofort haben wollen, unpassende, ungenaue Googleanfragen und lapidare Faulheit, den Hintern für etwas zu bewegen, was die nächsten 15 Jahre das Leben begleitet.

    Kurz; Mischung aus Egoismus, Faulheit, sofortiger Bedürfnisbefriedigung und grandioser Fehleinschätzung der eigenen Fähigkeiten führen dazu, dass Hunde von windigen Vermehrern, Welpenhändlern,... kommen.

    Kann gut verstehen, dass die beiden aus vielen Gründen eine enorme Überbelastung sind.

    Den Paul könntest du dorthin zurückgeben, woher er kam. Hat den Vorteil, dass dort die Historie mit dem Ex bekannt ist. Die Chancen, dass den jemand nimmt, sind durchaus vorhanden, denn Rasseliebhaber mit Gewissen nehmen mitunter gerade Tiere, die vom TS kommen, um die Vermehrung nicht weiter zu unterstützen.

    Indie wird ein anderes Kaliber, aber notfalls muss sie eben ins Tierheim.

    Wieder was gelernt... danke! Hier ist das auch eine sehr sehr geläufige Redewendung (auch von mir).

    Gewesen! Selbstverständlich.

    Wir nutzten es simultan zu "Hempels unterm Sofa" und jetzt recherchier ich erstmal was es mit Hottentotten TATSÄCHLICH auf sich hat...


    Nachtrag: Ich bin erschüttert! Wie konnte das an mir vorbei gehen?!

    Hier auch. Vllt. geht die neue Variante: "Dort, wo die Schoschonen den Klappstuhl vergraben haben"

    Hab mich Mal wieder unklar ausgedrückt, natürlich sollen TÄ ihr Geld bekommen, es ging mir um den Punkt, dass man erst gar nicht hilft bevor das Geld auf dem Tisch liegt, das kann ich auch nicht glauben so richtig, wobei das wohl von Arzt zu Arzt unterschiedlich sein wird.

    Nein. Vorkasse ist üblich.

    Wird ggf. bei langjährigen Kunden im Notfall anders gehandhabt, sonst nicht.

    Bei deiner Orga steht auch drin, TA-Behandlungen müssen im Vorfeld abgesprochen und genehmigt werden und damit gehst du immer in Vorkasse - für den Verein.

    Im Notfall erst einmal so, falls du niemand über WA erreichst. Und hinterher darfst du hoffen, das Geld von der Orga zu bekommen.

    Das sind Risiken einer Pflegestelle.

    ...Was stimmt mit den Ärzten nicht, ...

    Da wird doch umgekehrt ein Schuh draus; was stimmt mit dir nicht?

    Du machst Pflegestelle für irgendeinen Auslandsdirektimport, hast dich vorher über rein gar nichts informiert, weder über notwendige Papiere, Gesundheitsfragen, Kosten, etc...

    Du überlegst dir sogar ggf. die Übernahme als Halter - was stimmt bei dir nicht, dass du nicht weißt, wie teuer Tierhaltung ist?

    Hundesteuer, Hundehaftpflicht, Tierkrankenversicherung - mal ab von Futterkosten und ggf. Trainerkosten, die du selbst trägst.

    Wie kann man so naiv und blauäugig ein Tier, sei es nur als Pflegestelle, aufnehmen?

    Warum nimmst du ein Tier einer Orga auf, der du nicht traust und informierst dich nicht wenigstens im Vorfeld, woran du seriöse und unseriöse Orgas unterscheiden kannst?