Beiträge von Sasa :-)

    Beim Zwergpinscher und Zwergschnauzer wäre es praktisch wenn du einen PSK-Platz in der Nähe hast.

    Andernfalls gibt es immer wieder PSK-Spezial Ausstellungen und du kannst die mal die Züchterlisten beim Pinscher-Schnauzer Klub runter laden.

    Da lassen sich sicher Hunde finden die du kennen lernen kannst :)

    :pfeif: :pfeif: Ich habe heute früh schon eine Züchterin (Zwergschnauzer) von der VDH-Seite angeschrieben, die einigermaßen in der Nähe wohnt. Sie hat ziemlich schnell angerufen, mich aber nicht erreicht. Ich sie dann vorhin auch nicht, natürlich. Aber ich bin schon dran. Auch wenn die Planung noch nicht für dieses Jahr ist, möchte ich möglichst früh wissen, ob das überhaupt die richtige Richtung ist. Vielleicht passt das auch überhaupt nicht zu mir bzw. uns.

    Ich muss sie zur Zeit nicht oft alleine lassen und mache es deshalb auch nicht, obwohl man ja eeeeeigentlich sowas immer mal üben sollte, wenn es da zu Problemen kommen kann.

    Vorhin musste ich aber zu einem Termin, habe mich fertig gemacht, Schuhe angezogen, Licht im Flur angemacht (morgens immer ihr Startsignal, wenn sie noch im Bett liegt), habe meine Tasche gepackt, Jacke angezogen und kein Hund kam, um zu schauen, was los ist.

    Als ich dann die Tür geschlossen habe, hat sie sich wohl bei meinem Mann "beschwert", nach einer Runde Schnüffelteppich aber gepennt, bis ich wieder da war. Und sie ist dann erst zu mir gelaufen, als ich in der Küche stand und gekocht habe.

    Das klingt lockerflockig, ist hier aber echt eine tolle Entwicklung. :applaus:

    Wir kennen eine top erzogene, souveräne und sehr arbeitswillige Zwergpinscherdame. Gar nicht hysterisch oder doof. Geht also auf jeden Fall. Mir wäre sie etwas zu klein und zu zierlich, aber ich hab ja auch eine Vizsla Bombe. :winking_face_with_tongue:

    Ich bin davon überzeugt, dass das geht. Man kann ja sogar Chihuahuas erziehen. :hust:

    Danke noch mal an alle für den weiteren Input. Ich hatte gestern kurz in der Gruppenstunde mit unserer Trainerin gesprochen und sie meinte, dass der Zeitpunkt jetzt eigentlich ganz gut wäre, weil Sasa schon in einem guten Zustand ist und die Bindung gut ist. Ich werde das mal für das nächste Frühjahr anpeilen und dazu mal allen Ideen hier nachgehen. So hat mein Mann auch noch ein Jahr Zeit, mir alle Nachteile von zwei Hunden aufzuzählen und wird es vielleicht leid. :lol:

    Bezüglich der Cocker-Zucht Kiri31 würde ich mich mit der Mutter eines Bekannten zusammensetzen, die selbst Cocker hat und auch mal Zuchtambitionen hatte. Sie ist da sehr gut vernetzt.

    Jetzt muss ich mal ein bisschen in mich gehen und die Rassen kennenlernen, vor allem gut erzogene Vertreter. Das ist beim Zwergpinscher oder beim Yorkie ja gar nicht so einfach. Wir wohnen im Vorort einer Großstadt und hier gibt es sehr viele Hunde und natürlich auch viele kleine, aber viele Minis laufen halt nur irgendwie an der Flexi mit. Wenn ich nach meinen Erfahrungen hier gehen würde, würde ich keine dieser Rassen wollen. |)

    Erstmal freue ich mich jetzt aber, dass ich überhaupt anfange, eine Entscheidung zu treffen. Diese Vorbereitungsphase mit den vielen Träumereien ist ja auch schön. :smile:

    Danke für eure Anregungen. Der Papillon würde vom Gefühl her natürlich gut zum Chi passen. Beim Schnauzer gefällt mir gerade, dass er nicht so süß und grazil ist, sondern klein und trotzdem stabiler. Mir gefallen an sich auch Westies, aber da soll es ja heftige gesundheitliche Probleme geben. Insgesamt bin ich in viele Richtungen offen, das merkt man, denke ich, noch. Deshalb will ich auch frühzeitig anfangen, mir mehr als nur träumerische Gedanken zu machen.

    Pinscher kenne ich nur in schlecht erzogen und hibbelig, sowohl Zwergpinscher als auch größere. Und die Zwergpinscher kommen mir sehr grazil vor. Trotzdem hatte ich nach Deutschem Pinscher (scheidet hier wegen der Größe vor allem aus) und Zwergpinscher schon mal geschaut, weil ich die auch recht hübsch finde, obwohl ich eigentlich optisch Langhaar bevorzuge.

    Starker Jagdtrieb wie beim English Toy möchte ich nicht. Wenn man ein Exemplar mit mehr Jagdtrieb erwischt, dann ist das in Ordnung und ich kann damit leben, aber ich würde es eher vermeiden wollen. Da bin ich hier halt superverwöhnt, wir waren die Tage in einem Wildpark, in dem einige Tiere auch frei rumliefen, und ich musste uns einen Weg durch Hühner und andere Vogelarten bahnen, die Sasa nicht im Geringsten mit ihrem Futter in Beziehung gebracht hat. Interessiert sie einfach nicht, nur bei wenigen Ausnahmen muss man aufpassen (Amseln), aber sonst ist das halt extrem entspannt und ich finde das sehr angenehm. Wenn ich überlege, dass ich rein nach der Optik sofort einen Setter oder sowas hätte, da hätte ich sicher mehr zu tun.

    Den Markiesje kenne ich bisher nur vom Namen her, meine aber gelesen zu haben, dass die "in echt" gar nicht so toll sein sollen. Oder verwechsle ich da jetzt was? Eine längere Wartezeit würde mir auch nichts ausmachen, weil das ganze ja sowieso noch nicht spruchreif ist und man sich von einer längeren Liste auch mal wieder streichen lassen kann. Allerdings ist es da ja schwer, Hunde in natura kennenzulernen.

    Also danke für die weiteren Anregungen. Ich notiere mir das alles und versuche, die Rassen mal kennenzulernen, so gut es geht.

    Der Papillon ist natürlich ein ganz großer Favorit, hatte ja geschrieben, dass wir mal fast einen bekommen hätten, wenn nicht die nette Vermieterin damals in letzter Sekunde einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Die Trainerin in der Hundeschule hat Papillons und einen mal dabei gehabt, das sind natürlich sehr tolle Hunde. :herzen1:

    Ich finde 12 kg auch nicht wahnsinnig groß. Meine persönliche Grenze, was ich in der Wohnung haben wollte, liegt da aber schon, vielleicht bei 15 kg. Ein wirklich großer Hund würde für mich auch nicht in Frage kommen, weil ich mir das nicht zutrauen würde (was, wenn es mit der Erziehung nicht so flutscht und man dann so ein unerzogenes Riesentier an der Leine hat?). Mein Mann will keinen großen Hund in der Wohnung, sondern findet kleine Hunde ideal. Den Westie hier in der Nachbarschaft findet er von der Größe her perfekt, schön handlich, aber etwas kompakter. Allerdings steht er mittlerweile total auf Chihuahuas.

    12 kg sind aber im Vergleich zum Mini-Hund schon eine Menge, finde ich. Mir ist schon klar, dass es auch Leute gibt, die so einen sehr kleinen Hund mit einem deutlich größeren halten, aber ich muss ja vorher selbst das Gefühl haben, dass ICH das bewältigen kann.

    Wir haben gestern Abend noch Zwergschnauzer-Videos geschaut und ich werde mich mal bemühen, die demnächst live kennenzulernen. Irgendwie habe ich mir da gerade was in den Kopf gesetzt. Ein bisschen ist da auch Nostalgie dabei, denn der Hund der besten Freundin meiner Oma, mit dem ich als Kind gespielt habe, müsste auch ein Zwergschnauzer gewesen sein, wenn ich mich da richtig erinnere. Ganz sicher bin ich aber nicht.

    Bisher war ich so auf die Standard-Empfehlung Pudel oder Papillon fixiert, die mir auch beide gut gefallen, aber richtig überzeugt war ich nicht.

    Sasa :-) und was ist mit deiner ersten Liebe dem Cocker Spaniel? Bei denen die ich kenne ist der Jagdtrieb gut händelbar (heißt können unangeleint laufen) und es hört sich für mich schon so an als ob ihr genug Bewegung für so einen Hund bietet. Was Hundesport betrifft solltest du da auch auf eine große Flexibilität treffen!

    Mit anderen Hunden sind sie aber ziemlich temperamentvoll und wenn dein Zwerg 3 kg hat ist natürlich auch ein Cocker-D-Zug schon eine Hausnummer.

    Einerseits schreckt mich die Größe im Vergleich zu den 3 kg etwas ab. Mir ist klar, dass zwei Hunde zu halten natürlich viel Management bedeutet bzw. bedeuten kann, aber ich wollte vermeiden, dass auch im normalen Spiel etwas schiefgehen kann und man permanent abbremsen muss. Ich bin mit Sasa wegen der Größe bei größeren Hunden schon vorsichtig, wenn die etwas mehr Temperament mitbringen. Den Umgang mit Hunden in der Größe kennt sie aber, wenn diese ruhig sind.

    Die Cocker, die ich sehr nahe kennenlernen durfte, waren sehr gut erzogen und schon ruhiger. Aber so kommen die ja leider nicht bei einem an.

    Außerdem ist mein Mann gegen einen zu großen Hund. Ob da ein Cocker mit 12 kg schon drunterfällt? Vermutlich ja, weil er sehr pragmatisch denkt (Auto, Radanhänger usw.). Wir haben gestern Abend noch einmal in Ruhe darüber geredet und er ist nicht für einen zweiten Hund, aber er versteht meine Argumente und ist dann auch nicht gegen einen zweiten Hund, wenn es so weit ist. Für ihn ist es aber eine Bedingung, dass der Hund nicht wesentlich größer ist als Sasa. Der Corgi meines Bruders müsste etwa 12 kg wiegen und das findet er schon groß (unter pragmatischen Gesichtspunkten). Ein Cocker wirkt aber natürlich bei gleichem Gewicht größer, weil er nicht so kompakt ist, der Corgi ist ja eine kleine, stämmige Wurst. :pfeif: Wir haben in der Nachbarschaft einen Podenco, der auch in der Gewichtsklasse spielt, und das ist für ihn die oberste Grenze bzw. fast schon zu groß. Ich sehe das nicht ganz so eng, aber den Kompromiss muss ich natürlich schließen.

    Meine Nachbarin macht die große Runde mit einem stinknormalen Tretroller. Ich finde das gar nicht schlecht und überlege schon länger, das auch mal zu probieren. So kann man dem Hund etwas mehr Geschwindigkeit ermöglichen, ohne sich selbst zu überanstrengen.

    Allerdings läuft ihr Hund tiptop ohne Leine mit. Mit Leine ist das vielleicht ein ziemliches Gefummel.

    Mit Flexileine, die ich am Griff befestige, funktioniert das recht gut 😉

    Dann bist du geschickter als ich. Ich würde mich damit schon im nächsten Graben sehen. :lol:

    Meine Nachbarin macht die große Runde mit einem stinknormalen Tretroller. Ich finde das gar nicht schlecht und überlege schon länger, das auch mal zu probieren. So kann man dem Hund etwas mehr Geschwindigkeit ermöglichen, ohne sich selbst zu überanstrengen.

    Allerdings läuft ihr Hund tiptop ohne Leine mit. Mit Leine ist das vielleicht ein ziemliches Gefummel.