Beiträge von Sasa :-)

    Wir haben heute einen Ausflug gemacht. Zwei Kilometer laufen, ein paar Stunden im Schatten unter einem Baum sitzen, und dann wieder zwei Kilometer zurück.

    Auf dem Rückweg gegen 14 Uhr war es dann schon ziemlich heiß und mehr Sonne als Schatten. Dazu stand das Auto nicht mehr im Schatten, wo wir es vormittags geparkt hatten, sondern in der Sonne - jemand muss es umgeparkt haben! :rotekarte:

    Dass die Klimaanlage im Eimer ist, klar, seit ein paar Tagen. Ich also den Hund nach Sonnenspaziergang in der Mittagshitze in das kläglich abgekühlte Auto gesetzt, Fenster auf bei der Fahrt. Zuhause angekommen: Erst trinken, dann einmal alle Zimmer absuchen, dann direkt unter die Bettdecke.

    Ich glaube, Chihuahuas ticken da einfach ganz anders als andere, vernunftbegabte Lebewesen. Jetzt gerade schläft sie auch unter der Decke. :hot:

    Ich hol den Thread nochmals hervor =)

    Aktuell suche ich einen Rucksack für Ayden, er ist 35cm gross und wiegt knapp 7kg. Toll wäre es natürlich, wenn sich die Anschaffung lohnt und später einmal auch Disney (40cm, 9kg) darin getragen werden könnte.

    Ich liebäugle mit diesem: https://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…taschen/1094843

    Leider finde ich davon kaum Erfahrungsberichte/Fotos von Kunden und kann mir die Grösse einfach nicht vorstellen.

    Den von Tarigs habe ich auch angeschaut, aber Grösse L wirkt auf mich schon sehr wuchtig (bin eben recht schmal |) ) und Grösse M hat in etwa dieselben Masse wie der obige.

    Die Bewertung dort habe ich geschrieben. :D

    Sasa passt mit ihren drei Kilo super rein, aber ich würde den Rucksack niemals für einen größeren Hund nehmen. Die Gewichtsangabe bezieht sich hier eher auf die sichere Traglast, nicht darauf, welchen Hund man reinbekommt.

    Der Rucksack selbst ist super und sieht auch so schick aus, dass nicht jeder gleich einen Hund darin vermutet.

    Sasa findet es auch empörend, dass du einfach das Kuschelnest entwendet hast. :no:

    Hier ist es so: Oh, Großstadt, stickig, wird immer wärmer, wir sind auch noch direkt unterm Dach, ich habe die Füße beim Arbeiten auf Sasas Kühlmatte, kaum aushaltbar sonst, während sie sich im Bett unter der Bettdecke einrollt. Es gibt kein "zu warm", um sich nicht irgendwo zuzudecken.

    Das traurige ist, dass diese Hunde NIE normal atmen.

    Und jetzt gibt es Züchter und Rassekenner, die zu diesem Bild, wie Heidi das zeigt“Lachgesicht“ sagen.

    Ich könnte nicht nur heulen, ich habe echt Tränen in den Augen. Die süße Heide…. :(

    So einen „Gustav“ kenne ich auch.

    Da denkt man, wenn man keine Ahnung hat: „Alles in Ordnung“

    Ich hatte noch überlegt, wie ich es formulieren soll. Ich meinte mit "normal" eben "wie ohne Wärme und/oder Belastung".

    Ich war heute früh etwas ernüchtert und erleichtert, nachdem ich mir gestern und die letzten Tage echt viele Gedanken gemacht habe, wegen Wärme und Sasa und dem Asphalt in der Großstadt. Aber als mir die Frenchies hier in der Nachbarschaft, die oft nur eine Minirunde laufen, bei weniger als 15 Grad mit geöffnetem Mund entgegenkamen, nach einer kurzen Spazierrunde (menschliches Gehtempo), da war ich dann doch überzeugt, dass ich mir, mal wieder, zu viele Gedanken mache. Jetzt bei der Mittagswärme können wir aber ohne Schatten auch nicht mehr gut laufen, weil der Asphalt jetzt schon wieder echt übel warm wird. Ich bin noch dabei herauszukriegen, wo ich übervorsichtig bin (will ja nichts riskieren) und wo wirklich ein Problem anliegt.

    Wir waren erst einmal im Urlaub mit Sasa. Wir haben einen Wanderurlaub geplant, allerdings hätte es am Urlaubsort (Hunsrück) auch z. B. die Möglichkeit gegeben, den Hund mit ins Museum und andere interessante Orte mitzunehmen. Das war zwar geplant, aber da das Wetter gut war, waren wir nur wandern und spazieren. An einem Tag waren wir nicht wandern, sondern haben eine Stadt angeschaut (allerdings Kleinstadt und an dem Tag mäßig frequentiert). Restaurant bzw. Biergarten ist mit Sasa zum Glück kein Problem, die hat die Zeit auf der Decke zum dösen genutzt.

    Allerdings haben wir ein kleines Häuschen mit Garten gebucht, sodass wir auch mal einfach "abhängen" konnten. Das fand ich persönlich sehr viel entspannter als frühere Urlaube, in denen man die Tage eben immer für Ausflüge genutzt hat.

    Die Unternehmungen waren bei uns kein Problem, eher das fremde Haus. Da es uns wichtig ist, dass wir alle drei auf unsere Kosten kommen, haben wir so geplant, dass für Sasa alles gut machbar ist. Ich persönlich würde sie nur ungerne Zuhause lassen, kenne aber Menschen, die das so machen, weil der Hund für den Urlaub, der geplant ist, nicht geeignet ist. Im August bin ich auf eine Hochzeit in Italien eingeladen, da lasse ich sie aber auch Zuhause. Die lange Reise für wenige Tage und vor allem die zu erwartende Hitze, das macht einfach keinen Sinn. Ich persönlich würde das nicht so planen, aber ist eben eine Familienfeier. Mein Bruder wird seinen Hund mitnehmen, soweit ich bisher informiert bin. Das ist für mich aber Stress, den ich meinem Hund nicht antun möchte.


    Wollte noch ergänzen: Wir sind auch früher wandern oft zum Wandern gefahren, Sasa hält uns also im Prinzip nicht von cooleren Urlauben ab, sondern ergänzt unsere bisherigen Urlaube einfach. Für uns ist das keine Notlösung, um dem Hund irgendwie gerecht zu werden.

    Was für ein hübsches Kerlchen!

    Ich habe auch eine Klette, die jetzt nach zwei Jahren manchmal immer noch manchmal vor der Badezimmertür "protestiert", wenn ich sie nicht mit aufs Klo nehme. |)

    Ich habe nach der Eingewöhnung viel die Tür geschlossen, sodass sie im Arbeitszimmer bleiben musste. Wir über verdammt viel "platz und bleib", auch drinnen, damit sie nicht hinterherläuft - bis heute. In der Regel klappt es mittlerweile gut, aber es gibt so Tage, an denen schließe ich immer mal wieder die Türe, damit sie nicht hinterherläuft. Es ist aber viiiiel besser geworden.

    An meinen Mann musste sie sich als typischer Ein-Frau-Hund seeeehr lange gewöhnen und es wurde dadurch nicht leichter, dass er etwas frustriert war, weil sie nur auf mich konzentriert war und er wahlweise Luft, Konkurrent oder Bedrohung war ("beweg dich nicht, sonst renne ich weg").

    Maunzen ignoriere ich, außer nachts oder wenn ich sehe, dass etwas nicht stimmt.

    Ich würde auf jeden Fall nach heutiger Erfahrung :hust: frühzeitig mit Alleinbleiben anfangen. Da war ich anfangs nicht konsequent, weil sie so gestresst war und ich eh viel Zuhause bin. Wir haben das dann sehr mühsam aufbauen müssen, jetzt klappt es aber ganz gut. Heute würde ich das wirklich vom zweiten, dritten Tag an viel "hartherziger" durchziehen (man fühlt sich ja wie ein Monster, wenn das arme kleine Kätzchen so jammert...).

    Ganz klischeemäßig: mehr im Hier und Jetzt sein. Darüber bin ich tatsächlich sehr froh, weil ich am liebsten zehn Dinge gleichzeitig mache und daher immer zig Sachen im Hinterkopf habe.

    Und Geduld, obwohl ich da weiterhin Lernbedarf habe. :pfeif:

    Da sie vor allem am Anfang sehr unsicher war, musste ich außerdem selbst viel sicherer werden. Und auch weniger hektisch.