Also ich finde diese Situation schlimm für den Hund und auch die anderen Beteiligten! Und nicht, weil ich denke dass man einen Hund anders aus einer Beißerei bekommt, sondern weil es mit Ansage war und der Halter völlig verantwortungslos gehandelt hat. Erst hat er keine Leine dabei, dann ruft er die Hunde nicht vernünftig zurück und dann wird ein fremder Hund gebissen und der eigene als Dank für sein Versagen auf den Boden gedrückt. Was soll er auch machen, loslassen kann er ihn ja nicht, bekommt ihn so ja nicht gehalten. Ich hoffe ihr zieht den Mann beim OA an und sorgt dafür, dass er für die Tierarztrechnung aufkommt.
Beiträge von Wollteufel
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Hier besteht mittlerweile auch der Wunsch nach einem zweiten Hund. Ich habe es nicht eilig und möchte mir den Kauf genau überlegen und mich ausgiebig informieren.
Dazu möchte ich auch noch etwas für den Zweithund und sparen, Hundehaltung wird ja nicht günstiger.
Was ich mir wünsche:
- Hund mit handelbarem Trieb (also nicht zu ausgeprägt)
- Lust auf Hundesport ohne Anspruch auf Erfolg (große Auswahl im GHV)
- einfache Pflege (max. 2 Mal die Woche)
- Einfach zu erziehen ( also kein Hund, für dessen Erziehung man sehr viel Hundeerfahrung braucht. Mir ist klar, dass es immer mal anstrengend sein wird)
- Freundlich gegenüber Mensch und Hund
- muss mit dem Leben in der Stadt zurecht kommen
Womit ich nicht umgehen kann/ nicht möchte:
- Ausgeprägter Jagdinstinkt
- Wachtrieb
- Schutztrieb
- Viel Fell & aufwändige Fellpflege
- Kleinst Hunde
- Generell kann ich nicht so gut mit „kernigen“ Hunden
- Qualzuchten & Hunde mit ausgeprägten Qualzuchtmerkmalen
Was ich dem Hund bieten könnte:
- Tägliche Beschäftigung von 2-3 Stunden (an Wochenenden gegebenenfalls mehr)
- Hundesport im Verein (ist fußläufig erreichbar) 2-3 die Woche
- Muss wenig bis kaum alleine bleiben (arbeite freiberuflich und habe viele Möglichkeiten zur Betreuung)
- entspannten Alltag
Ein sheltie? Oder Papillon?
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Das stimmt doch gar nicht oder bitte zeig mir doch mal, dass alle User hier in der Diskussion so argumentiert haben? Ich verstehe wirklich nicht, warum das so ankommt und du sofort derartig in die Defensive gehst und Pauschalurteile verortest, wo gar keine gefallen sind.
Lies dir den Thread in Ruhe nochmal durch.
Jedesmal wenn jemand von Korrekturen spricht, geht es im nächsten Beitrag um Gewalt am Hund.
Und man kommt einfach zu keiner sinnigen Diskussion, wenn man - wie zB Wonder - klar darlegt, wie man selbst arbeitet im nächsten Absatz wieder die "ich gab aber wen gesehen, der hat ein Stachelgalaband gehabt". Was soll man da nich groß sagen?
Es geht hier doch gar nicht darum wie die Hundesportler hier selbst arbeiten, das war doch gar nicht die Frage von der TE. Es ging um konkrete Beispiele von unfairen bis illegalen Trainingsmethoden und die Frage war wie man darauf reagieren sollte? Jeder zweite Post hat sich allerdings angefühlt wie ein Rausreden, warum man eben hart durchgreifen muss oder, dass man anderen Personen nicht ins Training reinredet. Ehrlich gesagt bin ich ein bisschen entsetzt, wie Leute hier illegale Hilfsmittel, runterspielen oder Gewaltprotzereien als Märchen abtun, aber in Hundeanfängerthreads in denen jemand einen überdrehten Welpen für eine überschaubare Zeit in die Box sperrt wird gleich auf das Tierschutzgesetz hingewiesen. Mir geht es da ganz wie tinybutmighty.
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Ich hab den Podcast auch gehört und muss erst mal sagen dass ich es total spannend fand und dass du Tina, das ganz toll rüber gebracht hast. Ich finde es aber auch völlig verständlich, dass Martin Rütter bei seiner Meinung bleibt, fände ich jetzt auch irgendwie unglaubwürdig wenn er sich nur wegen dieses einen Gesprächs um 180° gedreht hätte. Er hat seine Meinung aus seiner langjährigen Erfahrung mit mehr oder weniger schwierigen Hunden und ich denke die meisten hier können gar nicht beurteilen inwiefern er jetzt welche Erfahrungen mit dieser Rasse oder mit Schutzhunden im Allgemeinen gemacht hat.. Und ich kann seinen Standpunkt verstehen, genauso wie ich die Faszination Des Sports verstehen kann. trotzdem würde ich aus meiner Sicht den Sport auch nicht ausführen mögen und sehe das auch eher kritisch, d.h. aber nicht dass ich es anderen Leuten vorschreiben möchte, was sie mit ihren Hunden machen. Ich finde, es war ein gutes, respektvolles Gespräch von allen Seiten auch wenn jeder eben seinen Standpunkt hatte, und auch dabei geblieben ist. Ich finde es gut, dass vor allem trotz seiner Meinung das Interesse bestand und er faire Fragen gestellt hat, die ja wahrscheinlich auch die Fragen seiner Hörer sind. Man muss ja auch bedenken, dass er den Podcast nicht für sich sondern für sein Publikum aufnimmt, bei einem geführten Interview geht es ha nicht darum die Meinung des Gegenüber zu übernehmen. Insgesamt hatte man das Gefühl es war ein für beide Seiten angenehmes Gespräch bei dem niemand angegangen wurde und darauf kommt es doch an.
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Danke für eure Einschätzung. Wissen werden wir es ja leider nicht nie... Die HSH sind ja wohl alle etwas größer und kräftiger, also wird wohl etwas kleineres und schmaleres mit drin stecken. Ich habe leider keinen Akita in der Nachbarschaft. Die sind,glaube ich vom Foto, heller und das Fell nicht ganz weich?
Wegen der Farbe könnte es auch ein spitz zum Beispiel gewesen sein zusammen mit HSH ergibt das eventuell eine solche Optik. Oder irgendwas Jagdhundiges oder ein golden Retriever vielleicht?
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Um welche Rasse handelt es sich denn? Da könnte man je nach Rasse wahrscheinlich noch weitere Tipps geben bezüglich VDH oder nicht oder ob ein Zucht rüde aus dem Ausland besonders viel Sinn macht. Ansonsten wäre mir noch wichtig für die Hunde im Haus der Züchterin leben, wo die Welpen die ersten Wochen auf wachsen werden und würde fragen wie sie die Welpen in den ersten Wochen sozialisiert. Viel Spaß beim Besuch.
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Silk Feel?
Ja, wenn das ohne Fleece ist, gibt es die auch bei Krämer.
https://www.kraemer.de/Pferdebedarf-P…om-Turnout-50-g
Die THERMO Master gibt es doch auch in 135?
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Bucas Smartex Rain … ist für mich DIE Decke, keine Ahnung, ob dir das hilft. Gibt’s bestimmt auch dicker. Beste Decke. Schmiegt sich an.
Jetzt muss ich das wieder aufgreifen. Die Bucas Smartex Rain gibt es nur mit Fleece-Futter, oder? Also unabhängig davon, ob sie eine Füllung hat oder nicht, die Innenseite ist immer Fleece?
Da bin ich auch ein wenig zwiegespalten, weil man immer wieder liest, dass die Decke hinter (den Widerrist) rutscht, dann aber nicht mehr vorkommt, weil der Fleece wirkt wie Widerhaken und so Druckstellen entstehen. Also ich hätte gerne eine Decke mit 50g Füllung und glattem Innenfutter. Gibt es von Bucas sowas? Auf der Seite vom Pferdedeckenshop steig ich nicht durch... (Fotos für die Deckenberatung wollte ich auch schon ewig machen, aber kommt immer was dazwischen
)Muss es denn Bucas sein? Ich bin bisher sehr zufrieden mit Amigo horseware und THERMO Master gewesen. Bei Krämer gibt es gerade Decken reduziert. Die hier habe ich für meine Stute, allerdings mit 100 und als Regendecke. https://www.kraemer.de/Pferdebedarf-P…e-Kadir-IV-50-g
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Aber wenn du einem Mischling bzw einer (in DE) nicht anerkannten Rasse nicht abgeneigt bist hätte ich den Markiesje noch eingeworfen. Die Rasse kommt aus den Niederlanden und ist dort auch anerkannt.
Ich war auf dem Markiesjeteffen letztes Jahr... Wundervolle Tiere und sehr sehr freundlicher und hilfsbereiter Vorstand ...
"Leider" sind die aber schwarz 🥲
Oh, das finde ich spannend. Magst du mal kurz berichten? Soweit ich weiß, gibt es in Deutschland keinen Züchter und die Niederländer geben auch nicht nach Deutschland ab, aber vielleicht bin ich da auch falsch informiert. Toll finde ich die Rasse vom Hörensagen auch, dachte aber immer, es wäre unmöglich daran zu kommen.
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Ich hoffe doch nicht.
Also, meine Nachbarn haben zumindest noch nicht gemeckert ...Ganz im Gegenteil: Ich finde, dass die Hunde eines Züchters erzogen sein und zu einem normalen Leben fähig sein sollten. Schließlich hat das ja auch was mit der Genetik zu tun ... ich will ja auch wissen, was ich da verpaare. Und, wenn das ganz platt gesagt, unerziehbare Sautölen sind, dann haben die in der Zucht nichts verloren.
Und noch einen Schritt weiter: Eine Mutterhündin, die im Dauerstress lebt, gibt das epigentisch an ihre Welpen weiter. Das möchtest Du ganz bestimmt bei Deinem Hund, mit dem Du friedlich zusammenleben willst, nicht haben!Dann nehme ich alles zurück 😬
Was spricht eigentlich gegen den Sheltie, wurde der schon vorgeschlagen? Ja die sind gesprächig, aber der Wachtrieb ist da eher weniger das Thema und da die allgemein eher weicher und nicht so eigenständig denken, würde ich vermuten, dass es erzieherisch leichter zu handeln ist. Nur von dem, was ich hier so lese, natürlich. Für mich wäre der Sheltie meine Alternative, wenn ich kein Haus mit Garten mehr hätte.
Das Gesprächige hat mich abgeschreckt. Ich habe die Dinge, die ich über den Collie gelesen habe, auch auf den Sheltie bezogen (vielleicht ist das falsch?) und da hieß es, dass die halt auch mal "grundlos" bellen. In meiner Vorstellung kann ich beispielsweise mit einem Spitz, der aus Wachgründen etwas mitteilt, besser umgehen als mit einem Sheltie, der alles kommentiert (und damit für Nachbarn womöglich eher ein Störenfried sein wird).
Man muss sich beim Elo/Chebo etc. darauf einstellen, dass die charaktermäßig sehr unterschiedlich ausfallen. Ist halt keine offiziell anerkannte Rasse.
Drasleona Falls du im Ruhrgebiet bzw. in der Nähe wohnst, könnte ich dir auch ein Kennenlernen anbieten. Meiner ist gerade im besten Pubertätsalter, da kann man ganz gut sehen, was einen ggf. erwartet

Schade, schade. Der Elo klingt in den Versprechungen nach dem absolut perfekten Hund. So ganz abhaken will ich ihn trotzdem noch nicht, werde das aber definitiv immer bedenken.
Leider keine Ruhrgebietsnähe, sondern Baden-Württemberg.
Ich denke, dass eigentlich die Hunde, bei denen ich inzwischen mit eurer großartigen Hilfe gelandet bin, per se alle in Frage kommen. Jede Rasse hat ihre kleinen Eigenheiten, wo man eben schauen muss, wie weit man das in Kauf nehmen kann, wenn man es nicht in den Griff bekommt, bzw. bleibt der Elo ein Überraschungspaket.
Zwei ganz wichtige Erkenntnisse habe ich für mich ziehen können:
1. Es gibt keinen perfekten Hund. Je früher man sich von dieser Vorstellung verabschiedet desto entspannter wird es vermutlich werden, sich auf den ersten eigenen Hund mit all seinen Facetten einzulassen.
2. Gesundheit hat oberste Priorität.
Ich hoffe, da können mir soweit alle zustimmen 🙂
Grundlos bellen ist das für den Hund ja nicht unbedingt. Heißt ja nicht, dass der Hund und du die gleichen Prioritäten haben

Also mein Spitz ist durchaus sehr gesprächig, das scheint auch durchaus unterschiedlich zu sein. Hier wird einiges mit quietschen, jaulen, und Fiepen kommentiert, so hat Cerberus2021 es ja weiter vorne auch berichtet.
Und nein, den perfekten Hund gibt es nicht, trotzdem glaube ich, dass z.B. der Havaneser oder der Kleinpudel fast zu allen euren Vorstellungen besser passen würden, nur eben der Optik nicht. Das ist ja auch völlig euch überlassen, wollte es nur nochmal erwähnen.
Versucht doch am Besten wirklich mal verschiedene Rassen in Echt kennen zu lernen, vielleicht auch die Rassen die optisch nicht ganz vorne stehen, manchmal ist der Live Eindruck ein ganz anderer.