Beiträge von Wollteufel

    Ja das ist bei allen fettlöslichen so. Aber wenn man sich die Dosen anschaut ab denen es gefährlich wird müsste man schon riesige Mengen einnehmen. Also ganze Packungen auf 1x.

    Vitamin D kann auch mit den Empfehlungen im Netz schnell Mal zu hoch werden.

    Ich hatte einen starken Vitamin D Mangel und habe mit Dekristol (20.000 Einheiten) alle zwei Wochen meinen Wert recht schnell in den mittleren Normbereich bekommen.

    Im Internet liest man bei starken Mangel oft Empfehlungen von 4 Wochen lang täglich 20.000 Einheiten. Damit wäre ich sicher deutlich in die Überdosierung gekommen.

    Das stimmt und ist aber auch total individuell, bei mir geht bei hoher Einnahme der Wert schnell hoch, stagniert dann aber schnell. Man muss ja auch nicht gleich ins Extreme gehen. Die empfohlenen Mengen von 1000IE die sonst meist vorgeschlagen werden helfen halt in den wenigsten Fällen, nicht mal um den Wert zu erhalten. Deswegen ja Kontrolle der Werte, auch damit man sich nicht in einem guten Bereich wähnt und es wieder abwärts geht.

    Die Seite hier gibt Aufschluss über eine Untersuchung aus den USA und ein Liste von Empfehlungen aus den USA und EU für eine Höchstgrenze, die durch wohl verschiedene Studien ermittelt wurden. Das deckt sich so mit dem was ich ansonsten auch dazu gelesen hab.

    https://vitamine-ratgeber.com/ueberdosierung-hypervitaminose/

    Und da geht es um Überdosierungen über Jahre hinweg! also so schnell passiert da nichts, wenn man die gängigen Empfehlungen auf der NEMs befolgt.

    Wo hab ich was von scheinbaren Mängel geschrieben? Und ich habe teilweise geschrieben obwohl ich auch hätte überwiegend sagen können, weil ich vorsichtig formulieren wollte. Selbst die Vitamine und Mineralstoffe die man überdosieren kann, muss man schon sehr stark überdosieren, damit es gefährlich wird. Ich denke es gibt insgesamt mehr Menschen die Probleme durch Mängel haben als durch Überdosierung, mir ist da jedenfalls keiner bekannt. Menschen mit Mängeln und dementsprechend Problemen allerdings einige. Und hier nochmal für dich:

    Ich sagte es sollen Blutwerte gemacht werden und im Verlauf kontrolliert. Und das mit einem Arzt besprochen. :ka:

    Und mit dem Verkauf von (meist viel teureren) Medikamenten nicht? Lass es gut sein, da hat eben jeder seine Meinung, ich möchte auch niemanden überzeugen, soll jeder machen was er will.

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    Ich hab eben meine Erfahrung und du deine. Mir stößt es eben auf, dass viele Hausärzte immer noch nicht informiert sind über z.B. Vitamin D, aber dann munter Empfehlungen geben, wie 1000 IE als Höchstgrenze, weil alles andere ist gefährlich! Oder Vit. D wär nur ne Modeerscheinung etc. Viele wollen oder können sich auch gar nicht damit befassen und ihre Patienten aufklären, weil das Budget fehlt. Ist ja auch in Ordnung, dann sollten sie sich aber bitte dazu gar nicht äußern. Oder anstatt erstmal Alternativen auszuprobieren oder an der Ernährung zu schrauben gleich Beta Blocker und Co verschrieben wird, obwohl es oftmals anders geht. Medikamente mit schweren Nebenwirkungen werden teilweise verschrieben wie Bonbons, aber dann wird vor Nahrungsergänzungsmitteln (die teilweise nicht mal überdosiert werden können) gewarnt und Minimaldosen als Empfehlung gegeben. Das zieht sich leider komplett durch alle Fachrichtungen und hat auch nicht nur mit Nahrungsergänzungsmitteln zu tun, aber es schadet den Patienten oft mehr als es nützt. Orthopäden verschreiben teilweise lieber Schmerzspritzen als Physiotherapie, es werden oftmals eben nur die Symptome bekämpft, nicht alles macht Sinn, nicht mal aus finanzieller Sicht. Patienten werden nicht ernst genommen, es wird nicht mal richtig zu gehört, weil keine Zeit ist.

    Zu der These, dass die Pharmaindustrie ein Interesse daran hat, dass Menschen nicht gesund werden und deshalb gegen den Konsum von Nahrungsergänzungsmitteln wirkt, habe ich weiter oben ja schon einen Artikel verlinkt, das Gegenteil ist der Fall.

    Dass Ärzte Vitamine verschreiben, haben wir hier ja schon mehr als einmal gelesen, ob sie das jetzt auf grünem Rezept ohne Belastung des Budgets machen (und ggf. eine höhere Dosis empfehlen), oder ob sie gleich die höhere Dosis als rotes Rezept verordnen, finde ich zweitrangig. Zumindest leugnen Ärzte nicht pauschal den nutzen davon.

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    Keine Ahnung was du mir sagen willst, sorry, ob ein Rezept rot, grün oder sonst was ist weiß ich auch nicht, die sehen bei mir immer gleich aus. Warum sollten Ärzte auch den Nutzen leugnen, wenn der für einige Vitamine und Mineralien durchaus durch Studien belegt ist? Ich kenne diverse Fachärzte verschiedener Fachrichtungen die Vitamin D empfehlen und verschreiben, sogar standardmäßig (Rheumatologe, Orthopäde, Nephrologe), oder Calcium oder B12 oder B2 (Neurologen). Gute Ärzte wissen, dass ein starker Nährstoffmangel große Probleme mit sich bringen kann (z.B. B12 Nervenschäden) und untersuchen bei bestimmten Symptomen darauf. Alle Ärzte die sich mit Autoimmunerkrankungen befassen, und das lassen Studien zumindest vermuten, empfehlen, dass der Vit. D wert bei ca. 70-80nmol/L liegt. Und nein, das ist jetzt keine Empfehlung von mir; das bespricht man mit seinem Arzt.

    https://www.rheuma-online.de/aktuelles/news…teil-2-vitamin/

    Aber die Diskussion ist doch müßig und off Topic, lass es gut sein, wir kommen da anscheinend nicht zusammen. Ich hab Quellen verlinkt die dir nicht reichen, alles Quellen die alle auf medizinischen Seiten erschienen sind. Scheint also manche Ärzte doch zu interessieren. Btw. auch deine Quellen sagen, dass z.B. K2 einen positiven Effekt auf die Durchblutung des Herzens hat und die Knochendichte begünstigt. Also auch falls Studien fehlen die z.B. einen positiven Effekt bei Osteoporose unwiderbringlich bestätigen, kann es doch nicht schaden einen Versuch zur Vorbeuge zu starten, zumal es keine wirklichen Alternativen zur Behandlung gibt. Warum man über die Empfehlungen von durchschnittlichen Hausärzten hinaus nach Hilfe sucht, kann man auch erst verstehen, wenn man wirklich gesundheitliche Probleme hat, die sich nicht durch Pille XY heilen lassen.

    die teilweise nicht mal überdosiert werden können

    Mit der Aussage bitte ganz vorsichtig. Es gibt auch Überdosierungen bei Vitaminen, die teils nicht ohne, sondern sogar fatal sind.

    Unter anderem deswegen sollten Nahrungsergänzungen kritisch betrachtet werden.

    Deswegen sagte ich teilweise! Man muss mir jetzt auch keine Worte in den Mund legen. Ich sagte auch schon ein paar Beiträge vorher, dass man immer seine Werte kontrollieren soll. Es ging ja aber hier vor allem um K2 in den Beiträgen vorher, und da ist das so, ausgenommen, man nimmt bestimmte Medikamente ein. Ich persönlich nehme diverse Nahrungsergänzungsmittel hochdosiert und meine Werte werden immer kontrolliert. Das finde ich persönlich sinnvoller als mal ab und zu was zu nehmen weil man sich grad danach fühlt, ohne zu wissen was man wirklich braucht, wie es scheinbar die meisten Menschen machen, die was einnehmen. Das schadet zwar meist in den Dosierungen nur dem Geldbeutel, aber dennoch ist es ja nicht sinnvoll.

    Es gibt tatsächlich Ärzte, die das sagen.

    Von der Pharmaindustrie.

    Die gleiche Pharmaindustrie, die mit dem Verkauf von Vitaminen Geld verdient?

    Und mit dem Verkauf von (meist viel teureren) Medikamenten nicht? Lass es gut sein, da hat eben jeder seine Meinung, ich möchte auch niemanden überzeugen, soll jeder machen was er will.

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    Ich hab eben meine Erfahrung und du deine. Mir stößt es eben auf, dass viele Hausärzte immer noch nicht informiert sind über z.B. Vitamin D, aber dann munter Empfehlungen geben, wie 1000 IE als Höchstgrenze, weil alles andere ist gefährlich! Oder Vit. D wär nur ne Modeerscheinung etc. Viele wollen oder können sich auch gar nicht damit befassen und ihre Patienten aufklären, weil das Budget fehlt. Ist ja auch in Ordnung, dann sollten sie sich aber bitte dazu gar nicht äußern. Oder anstatt erstmal Alternativen auszuprobieren oder an der Ernährung zu schrauben gleich Beta Blocker und Co verschrieben wird, obwohl es oftmals anders geht. Medikamente mit schweren Nebenwirkungen werden teilweise verschrieben wie Bonbons, aber dann wird vor Nahrungsergänzungsmitteln (die teilweise nicht mal überdosiert werden können) gewarnt und Minimaldosen als Empfehlung gegeben. Das zieht sich leider komplett durch alle Fachrichtungen und hat auch nicht nur mit Nahrungsergänzungsmitteln zu tun, aber es schadet den Patienten oft mehr als es nützt. Orthopäden verschreiben teilweise lieber Schmerzspritzen als Physiotherapie, es werden oftmals eben nur die Symptome bekämpft, nicht alles macht Sinn, nicht mal aus finanzieller Sicht. Patienten werden nicht ernst genommen, es wird nicht mal richtig zu gehört, weil keine Zeit ist.

    Hallo,

    Ich hab eine Frage bzgl. Matratze. Wir haben bisher ein Boxspringbett. Steigen jetzt um auf ein "normales" Bett in der Hoffnung mir einer guten Matratze besser zu schlafen. :muede:

    Könnt ihr welche empfehlen? Ih dachte an die gehypte Emma-Matratze aber hier gibt es auch drölfzig unterschiedliche. :ugly:

    Wir haben eine Emma Matratze für unser Tagesbett/Sofa. Das war da noch die einzige in Mittelhart, hab nachgeschaut, müsste jetzt die Essential sein. Ich find sie sehr bequem, schlafe aber auch meist nicht drauf.

    Kennt wer eine gute App, in der man Notizen teilen kann? Also wo zwei Menschen Dinge eintragen können? Was fürs Iphone wär toll.

    Kommt drauf an, was für Notizen es sein sollen. Als Einkaufszettel haben wir in der WG einfach WA genutzt: die aktuellste Nachricht enthielt immer alle benötigten Sachen. Wollte man etwas hinzufügen, kopierte man die Nachricht und fügte seine Sachen ein. Oder nahm raus, wenn man etwas gekauft hatte. Hatte man alles gekauft, schickte man einfach eine Nachricht mit einem Strich.

    Genau, Einkaufszettel. In WA finde ich das unübersichtlich, weil man ja noch andere Nachrichten schreibt. es ging eher ums sammeln und dann kann der der einkauft darauf zugreifen.

    tantematilda genau, das würde gehen. :bindafür:

    Es ging hier ja auch nicht um Osteoporose allein, sondern um den Nutzen von K2 Allgemein, und ein positiver Effekt auf die Herzgesundheit ist für mich nachvollziehbar. Mein Hausarzt und mein Kardiologe empfehlen es beide, das reicht mir. Auch wenn ich keine Vorerkrankungen hätte würde ich! es mit meinem jetzigen Wissen wohl einnehmen, da es vorbeugend wirken kann. Bei einem Nährstoff der so gut wie gar nicht überdosiert werden kann nehm ich eventuelle Nichtwirkung in Kauf. Was andere machen ist mir ehrlich total egal.

    Und klar ist das ein Markt, genau wie andere Medikamente ein Markt sind. Meine sehr gut informierte und stets zu dem Thema fortgebildete Frauenärztin sagte mal zu mir, dass es auch gar nicht erwünscht sei, dass die Menschen ausreichend mit Vit. D versorgt seien, da wären einfach viel mehr Menschen gesund.

    Mag man jetzt polemisch finden, ich versuche immer für mich abzuwägen und mich an die Empfehlungem meiner Ärzte zu halten, die über den Tellerrand schauen.