Beiträge von Wollteufel

    Ich finde es im Grunde unhöflich Essen mitzubringen. Man erweckt immer den Eindruck, als wär das Essen beim Gastgeber nicht gut genug. Wenn man selbst bestimmte Dinge nicht Essen kann oder mag und dich selbst dann Alternativen mitbringt um niemandem zu Last zur fallen ist das ja in Ordnung. Aber z.B. Fleisch zu einem Vegetarier oder Veganer mitzubringen finde ich absolut daneben, vor allem weil die meisten Veganer aus ethischen Gründen kein totes Tier essen und ehrlich gesagt finde ich allein den Geruch total ekelig. und vegane Alternativprodukte mag ich übrigens auch nicht alle, aber da gibt es ja wirklich genug anderes, was man essen kann, Obst, Gemüse, Marmelade, sorry, wenn ich überlege, wie oft ich schon nur Beilagen essen konnte, wenn ich eingeladen war…

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    Ich würde vorschlagen du informierst dich einfach mal. Erstens hat deine Quelle wie die meisten kritischen Seiten zur Überdosierung zu NEMs leider überhaupt keine genauen Angaben! Es wird immer davon gesprochen, dass zu hohe Dosen gefährlich sind, aber es ist nur eine Angabe dazu zu finden, was diese hohe Dosen ausmacht, im Fall von Vitamin A und da sind Dosen angegeben, die jenseits von allem sind, was irgendwo empfohlen wird. Dazu noch die Aussage "Uns sind zwar bei Vitamin A keine Fälle dramatischer Überdosierung bekannt. Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass es passiert". Sehr wissenschaftlich. Wirklich. Die Warnung das Schwangere dies und das nicht einnehmen sollen, ehrlich, wenn man schwanger ist sollte man natürlich vorher seinen Arzt fragen, das gilt aber auch für Käse und Wurst. Sorry. Und immer wieder dieses Märchen davon, dass Mängel an diesem und jenen bei eine "ausgewogenen" Ernährung nicht vorkommen, kann ich nicht mehr hören. Wie auch schon weiter vorne im Thread erwähnt wurde ist schon lange nicht mehr das in unserer Nahrung, was drin sein sollte. Hier dazu nur kurz:

    https://www.foryouehealth.de/gesund-leben-b…ensmitteln.html

    Mängel sind eher an der Tagesordnung als selten. Jetzt mal ehrlich, kennst du jemanden mit Vitaminüberdosierung? Ich aber diverse Menschen mit Mängeln. Die empfohlenen Menge übrigens der DGE für Vitamin D liegt bei 800IE, wie soll ein Erwachsener mit Mangel da seine Werte verbessern.1000 IE, wird Babys! nach der Geburt gegen Rachitis gegeben. Mehr als 60 Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben keine ausreichende Versorgung mit Vitamin D.

    https://edoc.rki.de/bitstream/hand…e=4&isAllowed=y

    Übrigens die Quellen in meinem Link sind weit weg von unseriös und werden teilweise in deinem Artikel auch genannt, die UL Grenzen kannst du genauso auf der Seite der EFSA nachlesen. Und die beiden letztgenannten Quellen sind einmal ein Buch, geschrieben von einer Pharmakologin und Toxikologie und eine Veröffentlichung einer medizinischen Studie. Ehrlich, du musst ja nichts einnehmen, aber akzeptiere doch, dass es Menschen gibt, die dies nötig haben, denen das von ihren Ärzten verordnet wird und denen es damit besser geht. Übrigens ist vor allem Vitamin D Mangel und B12 Mangel besonders bei alten Menschen ein großes Problem, vor allem, da viele das Haus nicht mehr oft verlassen. Würde es mehr Ärzte gebend die danach schauen, ich denke vielen Senioren, besonders denen mit Rheuma und Diabetes würde es viel besser gehen. Und ja, dazu hatte ich schon eine Studie verlinkt!

    Ja das ist bei allen fettlöslichen so. Aber wenn man sich die Dosen anschaut ab denen es gefährlich wird müsste man schon riesige Mengen einnehmen. Also ganze Packungen auf 1x.

    Vitamin D kann auch mit den Empfehlungen im Netz schnell Mal zu hoch werden.

    Ich hatte einen starken Vitamin D Mangel und habe mit Dekristol (20.000 Einheiten) alle zwei Wochen meinen Wert recht schnell in den mittleren Normbereich bekommen.

    Im Internet liest man bei starken Mangel oft Empfehlungen von 4 Wochen lang täglich 20.000 Einheiten. Damit wäre ich sicher deutlich in die Überdosierung gekommen.

    Das stimmt und ist aber auch total individuell, bei mir geht bei hoher Einnahme der Wert schnell hoch, stagniert dann aber schnell. Man muss ja auch nicht gleich ins Extreme gehen. Die empfohlenen Mengen von 1000IE die sonst meist vorgeschlagen werden helfen halt in den wenigsten Fällen, nicht mal um den Wert zu erhalten. Deswegen ja Kontrolle der Werte, auch damit man sich nicht in einem guten Bereich wähnt und es wieder abwärts geht.

    Die Seite hier gibt Aufschluss über eine Untersuchung aus den USA und ein Liste von Empfehlungen aus den USA und EU für eine Höchstgrenze, die durch wohl verschiedene Studien ermittelt wurden. Das deckt sich so mit dem was ich ansonsten auch dazu gelesen hab.

    https://vitamine-ratgeber.com/ueberdosierung-hypervitaminose/

    Und da geht es um Überdosierungen über Jahre hinweg! also so schnell passiert da nichts, wenn man die gängigen Empfehlungen auf der NEMs befolgt.

    Wo hab ich was von scheinbaren Mängel geschrieben? Und ich habe teilweise geschrieben obwohl ich auch hätte überwiegend sagen können, weil ich vorsichtig formulieren wollte. Selbst die Vitamine und Mineralstoffe die man überdosieren kann, muss man schon sehr stark überdosieren, damit es gefährlich wird. Ich denke es gibt insgesamt mehr Menschen die Probleme durch Mängel haben als durch Überdosierung, mir ist da jedenfalls keiner bekannt. Menschen mit Mängeln und dementsprechend Problemen allerdings einige. Und hier nochmal für dich:

    Ich sagte es sollen Blutwerte gemacht werden und im Verlauf kontrolliert. Und das mit einem Arzt besprochen. :ka:

    Und mit dem Verkauf von (meist viel teureren) Medikamenten nicht? Lass es gut sein, da hat eben jeder seine Meinung, ich möchte auch niemanden überzeugen, soll jeder machen was er will.

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    Ich hab eben meine Erfahrung und du deine. Mir stößt es eben auf, dass viele Hausärzte immer noch nicht informiert sind über z.B. Vitamin D, aber dann munter Empfehlungen geben, wie 1000 IE als Höchstgrenze, weil alles andere ist gefährlich! Oder Vit. D wär nur ne Modeerscheinung etc. Viele wollen oder können sich auch gar nicht damit befassen und ihre Patienten aufklären, weil das Budget fehlt. Ist ja auch in Ordnung, dann sollten sie sich aber bitte dazu gar nicht äußern. Oder anstatt erstmal Alternativen auszuprobieren oder an der Ernährung zu schrauben gleich Beta Blocker und Co verschrieben wird, obwohl es oftmals anders geht. Medikamente mit schweren Nebenwirkungen werden teilweise verschrieben wie Bonbons, aber dann wird vor Nahrungsergänzungsmitteln (die teilweise nicht mal überdosiert werden können) gewarnt und Minimaldosen als Empfehlung gegeben. Das zieht sich leider komplett durch alle Fachrichtungen und hat auch nicht nur mit Nahrungsergänzungsmitteln zu tun, aber es schadet den Patienten oft mehr als es nützt. Orthopäden verschreiben teilweise lieber Schmerzspritzen als Physiotherapie, es werden oftmals eben nur die Symptome bekämpft, nicht alles macht Sinn, nicht mal aus finanzieller Sicht. Patienten werden nicht ernst genommen, es wird nicht mal richtig zu gehört, weil keine Zeit ist.

    Zu der These, dass die Pharmaindustrie ein Interesse daran hat, dass Menschen nicht gesund werden und deshalb gegen den Konsum von Nahrungsergänzungsmitteln wirkt, habe ich weiter oben ja schon einen Artikel verlinkt, das Gegenteil ist der Fall.

    Dass Ärzte Vitamine verschreiben, haben wir hier ja schon mehr als einmal gelesen, ob sie das jetzt auf grünem Rezept ohne Belastung des Budgets machen (und ggf. eine höhere Dosis empfehlen), oder ob sie gleich die höhere Dosis als rotes Rezept verordnen, finde ich zweitrangig. Zumindest leugnen Ärzte nicht pauschal den nutzen davon.

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    Keine Ahnung was du mir sagen willst, sorry, ob ein Rezept rot, grün oder sonst was ist weiß ich auch nicht, die sehen bei mir immer gleich aus. Warum sollten Ärzte auch den Nutzen leugnen, wenn der für einige Vitamine und Mineralien durchaus durch Studien belegt ist? Ich kenne diverse Fachärzte verschiedener Fachrichtungen die Vitamin D empfehlen und verschreiben, sogar standardmäßig (Rheumatologe, Orthopäde, Nephrologe), oder Calcium oder B12 oder B2 (Neurologen). Gute Ärzte wissen, dass ein starker Nährstoffmangel große Probleme mit sich bringen kann (z.B. B12 Nervenschäden) und untersuchen bei bestimmten Symptomen darauf. Alle Ärzte die sich mit Autoimmunerkrankungen befassen, und das lassen Studien zumindest vermuten, empfehlen, dass der Vit. D wert bei ca. 70-80nmol/L liegt. Und nein, das ist jetzt keine Empfehlung von mir; das bespricht man mit seinem Arzt.

    https://www.rheuma-online.de/aktuelles/news…teil-2-vitamin/

    Aber die Diskussion ist doch müßig und off Topic, lass es gut sein, wir kommen da anscheinend nicht zusammen. Ich hab Quellen verlinkt die dir nicht reichen, alles Quellen die alle auf medizinischen Seiten erschienen sind. Scheint also manche Ärzte doch zu interessieren. Btw. auch deine Quellen sagen, dass z.B. K2 einen positiven Effekt auf die Durchblutung des Herzens hat und die Knochendichte begünstigt. Also auch falls Studien fehlen die z.B. einen positiven Effekt bei Osteoporose unwiderbringlich bestätigen, kann es doch nicht schaden einen Versuch zur Vorbeuge zu starten, zumal es keine wirklichen Alternativen zur Behandlung gibt. Warum man über die Empfehlungen von durchschnittlichen Hausärzten hinaus nach Hilfe sucht, kann man auch erst verstehen, wenn man wirklich gesundheitliche Probleme hat, die sich nicht durch Pille XY heilen lassen.

    die teilweise nicht mal überdosiert werden können

    Mit der Aussage bitte ganz vorsichtig. Es gibt auch Überdosierungen bei Vitaminen, die teils nicht ohne, sondern sogar fatal sind.

    Unter anderem deswegen sollten Nahrungsergänzungen kritisch betrachtet werden.

    Deswegen sagte ich teilweise! Man muss mir jetzt auch keine Worte in den Mund legen. Ich sagte auch schon ein paar Beiträge vorher, dass man immer seine Werte kontrollieren soll. Es ging ja aber hier vor allem um K2 in den Beiträgen vorher, und da ist das so, ausgenommen, man nimmt bestimmte Medikamente ein. Ich persönlich nehme diverse Nahrungsergänzungsmittel hochdosiert und meine Werte werden immer kontrolliert. Das finde ich persönlich sinnvoller als mal ab und zu was zu nehmen weil man sich grad danach fühlt, ohne zu wissen was man wirklich braucht, wie es scheinbar die meisten Menschen machen, die was einnehmen. Das schadet zwar meist in den Dosierungen nur dem Geldbeutel, aber dennoch ist es ja nicht sinnvoll.

    Es gibt tatsächlich Ärzte, die das sagen.

    Von der Pharmaindustrie.

    Die gleiche Pharmaindustrie, die mit dem Verkauf von Vitaminen Geld verdient?

    Und mit dem Verkauf von (meist viel teureren) Medikamenten nicht? Lass es gut sein, da hat eben jeder seine Meinung, ich möchte auch niemanden überzeugen, soll jeder machen was er will.

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    Ich hab eben meine Erfahrung und du deine. Mir stößt es eben auf, dass viele Hausärzte immer noch nicht informiert sind über z.B. Vitamin D, aber dann munter Empfehlungen geben, wie 1000 IE als Höchstgrenze, weil alles andere ist gefährlich! Oder Vit. D wär nur ne Modeerscheinung etc. Viele wollen oder können sich auch gar nicht damit befassen und ihre Patienten aufklären, weil das Budget fehlt. Ist ja auch in Ordnung, dann sollten sie sich aber bitte dazu gar nicht äußern. Oder anstatt erstmal Alternativen auszuprobieren oder an der Ernährung zu schrauben gleich Beta Blocker und Co verschrieben wird, obwohl es oftmals anders geht. Medikamente mit schweren Nebenwirkungen werden teilweise verschrieben wie Bonbons, aber dann wird vor Nahrungsergänzungsmitteln (die teilweise nicht mal überdosiert werden können) gewarnt und Minimaldosen als Empfehlung gegeben. Das zieht sich leider komplett durch alle Fachrichtungen und hat auch nicht nur mit Nahrungsergänzungsmitteln zu tun, aber es schadet den Patienten oft mehr als es nützt. Orthopäden verschreiben teilweise lieber Schmerzspritzen als Physiotherapie, es werden oftmals eben nur die Symptome bekämpft, nicht alles macht Sinn, nicht mal aus finanzieller Sicht. Patienten werden nicht ernst genommen, es wird nicht mal richtig zu gehört, weil keine Zeit ist.

    Hallo,

    Ich hab eine Frage bzgl. Matratze. Wir haben bisher ein Boxspringbett. Steigen jetzt um auf ein "normales" Bett in der Hoffnung mir einer guten Matratze besser zu schlafen. :muede:

    Könnt ihr welche empfehlen? Ih dachte an die gehypte Emma-Matratze aber hier gibt es auch drölfzig unterschiedliche. :ugly:

    Wir haben eine Emma Matratze für unser Tagesbett/Sofa. Das war da noch die einzige in Mittelhart, hab nachgeschaut, müsste jetzt die Essential sein. Ich find sie sehr bequem, schlafe aber auch meist nicht drauf.