Alles anzeigenWäre das eigentlich euer erster Hund, oder habt ihr schon ein wenig Erfahrung?
Es wäre unser erster Hund.
Wenn ich mir die Anforderungen an den Hund durchlese, frage ich mich, ob ein Begleithund für euch nicht passender wäre. Was spricht dagegen?
Dagegen spricht, dass die Hunde in der Kategorie "Begleithunde" alle so wahnsinnig klein sind und ich möchte definitiv keinen kleinen Hund.
Ich werfe mal den - deutlich gemäßigten - Pyrenäenberghund aus Familien-Hunde-Zuchtlinie in den Raum.
Ein grosser, beeindruckender Hund, der einen moderaten Schutztrieb als reiner Verteidiger mitbringt, familientrubel-tauglich ist, mit geeigneter Trainer-Unterstützung auch anfängertauglich ist. Diese Hunde aus guter Zucht sind gelassen, neigen nicht zum Übertreiben, können gut differenzieren, schrecken Unholde schon allein durch ihre Präsenz ab.
Danke! Eben mal gegoogelt, der klingt ja richtig toll, würde auch optisch gefallen. Kommt auf jeden Fall auf die Liste!
Was mir noch einfällt, was wollen deine Frau und große Tochter wirklich?
Einen Kameraden, der auch mal am Fahrrad oder Inliner gelassen mitläuft, im Urlaub lässig am Strand rumliegt?
ist ihnen der Schutz auch so wichtig wie dir?
Meine Große wollte ursprünglich einen Mops oder einen Chihuahua. Meine Frau wollte einen Golden Retriever oder einen Dalmatiner. Aber mittlerweile ziehen wir an einem Strang und sie verstehen, dass ein Hund der schützt sinnvoller wäre, deshalb sind die Rassen wieder von der Liste geflogen. Und mittlerweile sind beide für den Rottweiler.
Ich glaube deine Frau und deine Kinder hätten gerne eine Hund, mit dem sie auch was anfangen können, mit dem sie sich beschäftigen können ohne Angst zu haben oder durch die Gegend gezogen werden. Den Mops kann man zwar nicht empfehlen, aber die Richtung stimmt ja schonmal.
Jetzt muss du nur noch verstehen, dass ein Hund der schützt überhaupt nicht sinnvoll wäre!
Und nochmal gefragt: in welchen Situationen soll der Hund euch denn schützen? Ich kann mir da wirklich nix vorstellen und ich hab selbst mal in der Großstadt gewohnt und bin Abends blöd angemacht worden, aber das waren alles Situationen, bei denen ein Hund eh nicht dabei wär!
Und noch ganz wichtig, es sollte derjenige das letzte Wort haben, der den Hund am meisten um sich hat. Das wird wahrscheinlich deine Frau sein, die muss den Hund halten und managen können. Und ein Hund ist ja nicht von Anfang an erzogen, ein Junghund mit 40 Kg, der in die Leine springt ist kein Spaß!